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So profitieren Sie vom Black Friday 2024

Von 8. Oktober 2024 BeInspired
FLYERALARM Black Friday

Black Friday am 29. November 2024: Für Sparfüchse ist das der schönste Tag des Jahres. Und für viele Unternehmen der Startschuss ins Weihnachtsgeschäft. Kurbeln Sie auch in 2024 Ihre Umsätze mit dem Black Friday an! Was Sie dabei beachten sollten und jede Menge Inspiration finden Sie hier.

Was passiert am Black Friday?

Der Black Friday zählt zu den umsatzstärksten Tagen des Jahres. Immer am ersten Freitag nach Thanksgiving (im Jahr 2024 ist das der 29. November) legen allein Kundinnen und Kunden in Deutschland jährlich Milliarden auf den Tisch! Egal, wie Sie die Rabattaktion nennen, der Mechanismus ist immer der gleiche: Nach dem Thanksgiving-Fest heizen Händlerinnen und Händler ihre Vorweihnachtsverkäufe mit außergewöhnlichen Rabatten ordentlich an. Doch das Shopping-Event mit Ursprung in den USA ist nicht nur etwas für Internetgiganten und Elektronik-Riesen wie Amazon, MediaMarkt und Co. Auch kleine und mittelständische Unternehmen, Selbstständige, Einzelhändlerinnen und Einzelhändler, inhabergeführte Boutiquen, Onlineshops und sogar gastronomische Betriebe profitieren vom Hype um den Black Friday. Was halten Sie zum Beispiel von folgenden Ideen?

Black Friday im Einzelhandel

Für Boutiquen und Modeläden ist der Black Friday eine tolle Möglichkeit, um Kleidungsstücke und Schmuck der vergangenen Saison noch loszuwerden. Sie könnten das Motto wortwörtlich nehmen und beispielsweise eine Auswahl an schwarzen und grauen Klamotten mit attraktiven Rabatten verkaufen. Kommen die in der kalten Jahreszeit nicht sowieso besonders gut an? Na also!

Sie könnten natürlich auch die Black Friday-Aktion auf die Schippe nehmen und ausschließlich besonders bunte und farbenfrohe Kleidungsstücke rabattieren. Nennen Sie Ihre Aktion einfach Colorful Friday und bewerben Sie sie mit knalligen Flyern, Plakaten und Social-Media-Anzeigen. Damit haben Sie keine Erfahrung? Kein Problem: Wie Sie Ihre Aktion bestmöglich publik machen, erfahren Sie ebenfalls in diesem Artikel.

FLYERALARM Corporate Fashion mit Logo

Guerilla Marketing: auffallend anders mit kleinem Einsatz

Ist Ihnen der Begrif Guerilla Marketing bekannt? Darunter versteht man eine kreative und unkonventionelle Marketingstrategie, bei der Unternehmen auf clevere und oft kostengünstige Weise versuchen, die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe zu erregen. Ein perfekter Ansatz für den Black Friday! Finden Sie nicht auch? Hier kommen ein paar Ideen für Sie.

Flash Sale und Verkaufsboxen im öffentlichen Raum

Veranstalten Sie einen mobilen Mini-Store oder Popup-Stand an belebten Orten (z. B. an U-Bahn-Stationen oder Fußgängerzonen). Kundinnen und Kunden könnten sich hier ihr Lieblingsprodukt auswählen und direkt per QR-Code im Online-Shop kaufen. Ebenfalls möglich: Platzieren Sie kleine Verkaufsboxen mit Give Aways (z. B. Buttons, Aufkleber etc.) an ungewöhnlichen Orten wie Parks, Kinos oder Universitäten. Passantinnen und Passanten können die Werbeartikel entnehmen und erhalten gegen Vorzeigen in Ihrem Shop einen Rabatt auf Ihr Angebot.

Schwarze Ballons mit Gutscheinen

Lassen Sie schwarze Ballons mit Ihrem Logo und der (Web-)Adresse Ihres Shops bedrucken. Befestigen Sie kleine Briefe mit Rabattcodes oder Mini-Geschenken daran und verteilen Sie die Ballons in belebten Einkaufsstraßen, auf Märkten, an Bus- und Bahnstationen oder direkt vor Ihrem Geschäft an potenzielle Laufkundschaft.

Gratis-Kaffee für Passantinnen und Passanten

Stellen Sie eine mobile Kaffee-Station vor Ihrem Laden auf, um Kundschaft anzulocken. Potenzielle Kundinnen und Kunden bekommen hier zum Beispiel einen Gratis-Kaffee und einen Flyer, der spezielle Black Friday Angebote enthält. Wer seinen Kaffee schwarz trinkt, bekommt evtl. auch gleich einen kreativen Button, Aufkleber, Kugelschreiber oder andere Streuartikel mit Ihrem Logo darauf dazu.

Mystery-Shopper-Aktion

Belohnen Sie zufällig ausgewählte Kundinnen und Kunden, die am Black Friday in Ihrem Geschäft einkaufen, mit einem kostenlosen Produkt, einem Gutschein oder einem größeren Rabatt. Umsetzbar wäre dies z. B. durch eine kleine Losbox direkt an der Kasse, aus der jede Person ein Los ziehen und so die Chance auf den Black-Friday-Gewinn hat. Die Aktion wird natürlich vorab in den sozialen Medien angekündigt, sodass am entsprechenden Tag möglichst viele Menschen Ihr Geschäft aufsuchen. Klingt interessant? Erfahren Sie mehr über Glücksspiel als seriöses Marketinginstrument hier im Blog.

Schaufenster-Live-Performance

Verwandeln Sie Ihr Schaufenster am Black Friday in eine Bühne und lassen Sie Straßenkünstler und Straßenkünstlerinnen live mit ihrem Sortiment agieren, als „lebende Schaufensterpuppe“ Aufmerksamkeit erzeugen oder kreative Kunst erschaffen. Menschen werden durch die ungewöhnliche Aktion angezogen, sprechen darüber und strömen neugierig auf Ihr Angebot ins Innere Ihres Geschäfts.

Kreide-Straßenkunst mit Rabattcodes

Malen Sie bunte Straßenkunst rund um Ihr Geschäft oder in belebten Gegenden. Jedes kleine oder große Kunstwerk führt mittels aufgemalter Pfeile oder via QR-Code direkt zu Ihrem Shop. Eine andere Möglichkeit mit Straßenmalkreide: Platzieren Sie ein kunstvoll gestaltetes Hüpfkästchen-Spiel in der Fußgängerzone und lassen Sie potenzielle Kundschaft gegeneinander antreten. Der Gewinner oder die Gewinnerin erhält einen Gutschein für den nächsten Einkauf.

Schon gewusst? In Episode 10 des FLYERALARM Podcast „Erfolgsdruck – Storys aus dem Mittelstand“ erklärt Holger Hanhardt, Geschäftsführer der Möbelwerke Hartmann, seine Guerilla-Strategie. Außerdem haben wir mit unserem Kollegen Sebastian Ehrhardt aus unserer eigenen Rechtsabteilung über rechtliche Grundlagen solcher kreativen, außergewöhnlichen Marketingaktionen gesprochen. Die komplette Episode hören Sie hier.

Black Friday in der Gastronomie

Für Restaurants, Bars, Vinotheken, Kneipen und Imbisse kann der Black Friday auch ein echter Umsatzbringer sein. Nutzen Sie den inoffiziellen Feiertag für Aktionen, die Ihr Lokal zum Stadtgespräch machen. Etwa indem Sie …

  • schwarze Speisen mit Wow-Faktor kreieren,
  • Bonuskarten mit exklusiven Rabatten verteilen,
  • einen Gruß aus der Küche für alle in Schwarz gekleideten Gäste servieren,
  • ein spezielles Black Friday Dinner veranstalten,
  • Restaurant-Gutscheine zum reduzierten Black Friday Preis anbieten
  • und, und, und.

Gerade während der Vorweihnachtszeit steigt bei potenziellen Kundinnen und Kunden der Wunsch, sich gastronomisch verwöhnen zu lassen. Und das zum reduzierten Preis? Auf jeden Fall! Die Bereitschaft, die Gastronomie mit dem Kauf von Restaurant-Gutscheinen oder einem Besuch zum Special-Dinner zu unterstützen und gleichzeitig ein einfaches, unkompliziertes Weihnachtsgeschenk abzugreifen, dürfte also hoch sein.

„The Kitchen“ – willkommen in der Kreativküche
Noch mehr Inspiration gefällig? In der Branchenwelt für Agenturen und Kreative haben unsere Fachexpertinnen und -experten aus „The Kitchen“ spannende Produktwelten, Services und News aus der Branche für Sie zusammengestellt. So gelingt es Ihnen noch leichter, Ihren Kundinnen und Kunden das perfekte Ergebnis Ihrer Arbeit zu servieren. Schauen Sie doch einmal rein!

Zur Branchenwelt für Agenturen und Kreative

Machen Sie Ihre Black Friday-Aktion publik

Im Prinzip agieren kleine und mittlere Unternehmen, Gastro- und Einzelhandelsbetriebe bei ihrer Black Friday-Aktion genau, wie bei allen anderen lokalen Werbemaßnahmen. Wichtig ist, dass Sie online und offline Werbung schalten. Crossmedia heißt das Stichwort. Das kann Flyer, Plakate, Werbeanzeigen in Tageszeitungen und lokalen Magazinen, Kino- oder Radio-Werbung, besondere Sponsoring-Aktionen und eine Social Media-Kampagne beinhalten. Hört sich kompliziert an? Muss es nicht sein. Mit dem richtigen Partner, der Sie in Sachen crossmedialer Marketingstrategien berät, bedeutet das für Sie kaum einen Mehraufwand gegenüber Ihren üblichen Werbemaßnahmen. Sprechen Sie hierfür gerne die Marketingprofis von FLYERALARM Digital an!

Wenn Sie die Zügel lieber selbst in der Hand halten, bietet der Social Media-Flyer eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit, eine crossmediale Kampagne im kleinstmöglichen Rahmen aufzubauen. Hier gestalten Sie Ihren Flyer wie gewohnt – das genügt den Social Media-Expertinnen und -Experten von FLYERALARM schon, um eine Facebook- oder Instagram-Kampagne aufzusetzen, die Ihnen zahlreiche Gäste oder Kundschaft in den Laden spült.

Tipp: Für Aktionen und besondere Anlässe, wie den Black Friday, aber auch Halloween, Ostern oder Weihnachten, eignen sich natürlich Werbemittel in niedriger Auflage. Zum Beispiel Plakate in Digitaldruck, Fensterfolien, Kundenstopper, Regalwobbler …

Wichtig! Egal für welche Arten der Black-Friday-Werbung Sie sich entscheiden. Achten Sie darauf, dass sich Motive, Farbkonzept und einprägsame Slogans über alle Kanäle wiederholen – nur so erreichen Sie den gewünschten Erinnerungseffekt bei potenziellen Gästen oder Kundschaft.

Die Rechtslage: Markenrechte am Black Friday gelöscht

„Black Friday“ war lange Zeit als Wortmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen und durch das Bundespatentgericht als Markenname geschützt. Nach einem langen Rechtsstreit zwischen der aus China stammenden Markeninhaberin sowie dem Onlineportal blackfriday.de und weiterer Parteien, entschied das Bundespatentgericht am 28. Februar 2020 die Löschung der Wortmarke für die wesentlichen Dienstleistungen des Bereichs „Werbung“. Die Markeninhaberin legte fristgemäß Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof ein. Dieser bestätigte jedoch am 27. Mai 2021 die Entscheidung des Bundespatentgerichts und erklärte das Urteil damit für rechtskräftig und nicht weiter angefechtbar.

Der Begriff „Black Friday“ wurde damit endgültig aus dem Markenregister gelöscht und darf nun für die Dienstleistungen „Marketing“, „Organisation und Durchführung von Werbeveranstaltungen“, „Planung von Werbemaßnahmen“, „Verbreitung von Werbeanzeigen“ und „Werbung im Internet für Dritte“ sowie für zahlreiche weitere im Zusammenhang mit Werbung stehender Dienstleistungen frei genutzt werden.

Dennoch gibt es noch immer Ausnahmen von den Ausnahmen. So geht das Onlineportal blackfriday.de aktuell gegen die Waren und Dienstleistungen vor, die nicht vom Beschluss des Bundespatentgerichts erfasst wurden. Das Thema sollte also trotzallem weiterhin mit Fingerspitzgefühl behandelt werden. Deshalb sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite, wenn Sie nach einem alternativen Namen Ausschau halten. Black Week, Cyber Monday, Cyber Week, Schwarze Woche, Colorful Friday, Dark Friday … Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Marco

Über Marco

Marco wurde das Bloggen in die Wiege gelegt und er ist die fleischgewordene Textmaschine im Team. Sein Interessengebiet ist groß und die Ideen sprudeln nur so aus ihm heraus. Ein Steckenpferd hat er: ökologische und gleichzeitig ökonomische Druckverfahren.

2 Kommentare

  • Discountler sagt:

    Ich denke, dass die Preise im Voraus überwacht werden sollten. Normalerweise gewähren Verkäufer in dieser Zeit Rabatte auf Dinge, die niemand kauft, die nicht sehr gefragt sind.

    • Marco sagt:

      Hallo,
      das stimmt, wer nach etwas Bestimmten sucht und auf einen Black-Friday-Rabatt hofft, der sollte idealerweise schon einige Wochen im Voraus die Preisentwicklung beobachten.

      Herzliche Grüße
      Marco

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