Als ich mich gestern in meinem Lieblingscafé mit einer Freundin getroffen habe, bin ich beim Rausgehen wie immer an dem Aufsteller mit den ganzen Flyern stehen geblieben. Wirklich interessante Sachen gab es da mal wieder, jede Menge Hinweise auf Angebote, Rabatte und Bonusaktionen. Einige davon habe ich mitgenommen, dann quoll meine Tasche über. Wenn die Dinger doch einfach ein wenig handlicher wären …
Dass das Prinzip „größere Werbung = größere Wirkung“ nicht immer funktioniert, zeigt das Beispiel nur zu gut. Manchmal ist weniger einfach mehr. Werbung in Größe einer Visitenkarte kann genauso alle wichtigen Informationen enthalten wie ein Flyer oder ein Plakat – und passt in jedes Portemonnaie. Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten breit gefächert: Von Aufklebern über Terminkärtchen bis hin zu Kalendern oder Gutscheinheftchen ist alles möglich. Speziell in Hotels und Restaurants hat sich die Werbung im Visitenkartenformat auf der ganzen Welt durchgesetzt. Mittlerweile gibt es sogar Sammler und Tauschbörsen.
Kunden binden mit Rabatten und Geschenken, Bonuskarten und Kalendern
Besonders beliebt sind „Lockmittel“. Sie animieren die Kunden nicht nur die Karte mitzunehmen, sondern das Lokal, Geschäft, Event oder die Attraktion zu besuchen. Dazu gehören zum Beispiel Rabattaktionen, kostenlose Services oder Gratisproben. Wer kann zu solchen Benefits schon „Nein“ sagen?
Die Kundenbindung ist mindestens so wichtig wie die Kundengewinnung. Immer beliebt sind hier Bonusprogramme, mit denen es eine Vergünstigung oder etwas gratis gibt. Meist ab einem bestimmten Wert oder einer bestimmten Anzahl von Besuchen. Hat Ihre Karte einen praktischen Nutzen, wird sie so schnell nicht mehr aus der Hand gegeben. Dazu zählen zum Beispiel auch Kalender und Erinnerungskärtchen für Patienten, Klienten und Kunden.
Schon gewusst? Auf flyeralarm.com finden Sie jede Menge kostenlose Layoutvorlagen, die Sie downloaden und verwenden können. Zum Beispiel für Kalender, eigens im Visitenkartenformat.
Den Platz ideal nutzen
Klar, auf einer Visitenkarte ist nicht besonders viel Platz. Und doch reicht er aus, um alle wichtigen Informationen unterzubringen. Dazu gehören natürlich der Name des Unternehmens, der Lokalität oder des Ausflugszieles und die Adresse. Wollen Sie auf noch mehr hinweisen, achten Sie darauf, dass es noch gut lesbar ist. Oder Sie nutzen einen QR-Code. So leiten Sie Interessierte direkt auf Ihre Homepage, zur Reservierung oder zur Bestellmöglichkeit. Ein QR-Code bietet auch die Chance einer besonders minimalistischen oder geheimnisvollen Gestaltung. Eine Karte nur mit einem Code oder vielleicht einem mysteriösen Hinweis – wer kann da schon widerstehen zu schauen, was dahintersteckt?
Miniformat mit Aha-Effekt: Die Visitenkarte kennt viele Ausführungen
Bei Visitenkarten denkt man automatisch an die klassischen Papierkärtchen. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, seine Werbung im Miniformat zu präsentieren. Hier sind einige Varianten für verschiedene Zwecke:
- 300 g Bilderdruck matt: Der Klassiker aus festem Papier, erhält besonders große Aufmerksamkeit mit Veredelungen wie Relieflack oder Heißfolienflachprägung in Hologrammoptik
- 450 g Chromo-Sulfatkarton: Das Robuste aus handfestem Material, ist langlebig und eignet sich besonders für Karten, die öfter beansprucht werden
- 390 g Holzschliffpappe: Die natürliche Alternative, ist leicht gelblich und fällt vor allem durch die ungewöhnliche, raue Oberfläche auf
- 925 g Multilayer weiß (Kern schwarz): Der Kraftprotz mit edler Note, lässt sich nicht knicken und macht mit dem schwarzen Kern richtig was her
- Klappvisitenkarten: Mehr Platz für Ihre Werbung, mit vier individuell bedruckbaren Seiten, nicht nur für Baufirmen oder Dachdecker interessant
- Plastikkarten: Die Variante aus Kunststoff, wird durch Veredelungen und Lochstanzung weiter aufgewertet, es muss ja nicht immer Papier sein
- Aufkleber, beidseitig bedruckbar: Der doppelte Werbeeffekt, der Sticker bleibt kleben, das Trägerteil setzt seinen Weg fort
Übrigens: Oftmals wird Visitenkartenwerbung an parkenden Autos platziert. Keine gute Idee, seit einigen Jahren ist das in Deutschland nämlich verboten!