Messen haben sich trotz moderner Kommunikationsmittel wie E-Mails, Video-Calls und Co. zu einem der wichtigsten Vertriebstools entwickelt. Auch nach der Corona-Pandemie setzen Unternehmen wieder verstärkt auf Präsenzmessen, um langfristige Partnerschaften zu knüpfen und ihre Zielgruppen direkt anzusprechen. Wie gut, wenn man für die Planung und Umsetzung des perfekten Messeauftritts einen zuverlässigen Partner an der Seite hat …
Interview mit Simon, Messeexperte bei FLYERALARM Expo Systems
Kapitel 1: Intro
Doreen: Hallo und willkommen bei Erfolgsdruck, dem FLYERALARM Podcast. Ich bin Doreen und das hier ist ein Shorty zum Thema Messeorganisation. Dafür habe ich mir heute meinen Kollegen Simon eingeladen. Er ist ein echter Messeexperte bei uns im Haus und bei FLYERALARM für den Bereich Expo Systems verantwortlich. Was das ist und was Simon da genau macht, das erzählt er uns jetzt.
Doreen: Hallo Simon, schön, dass du da bist in unserem Podcast.
Simon: Ja, danke, dass du mich eingeladen hast, und schön, dabei zu sein.
Doreen: Ja, gerne doch. Wann ist denn der Erfolgsdruck in deinem Job am größten?
Simon: Ja, Erfolgsdruck ist, denke ich mal, bei mir im Bereich am größten, je größer das Projekt ist, je komplexer das Ganze ist, je mehr Parteien einfach daran beteiligt sind. Und natürlich auch bei manchen großen Projekten, die sind natürlich auch wichtig fürs Unternehmen. Dann schaut vielleicht auch unser Chef, der Thorsten, mal drauf, und dann ist der Druck etwas höher als in normalen Projekten. Aber unterm Strich würde ich sagen, in der Messebranche, wo wir uns bewegen, sind wir Druck gewöhnt. Das ist unser Daily Business, also können wir das ab im Endeffekt.
Kapitel 2: Präsenzmessen im digitalen Zeitalter
Doreen: Du bist ja bei uns verantwortlich für den Bereich FLYERALARM Expo Systems. Was verbirgt sich denn dahinter, was heißt das, was ist das genau?
Simon: Also, wir sind die Messe-Experten bei FLYERALARM. Wir haben im Werbe- oder Werbeartikelbereich kleinere Lösungen, Promotion-Lösungen, und da grenzen wir uns auch ein bisschen ab, weil wir hier wirklich Messe machen. Das heißt, wir planen und verkaufen modulare Messelösungen. Wir bieten einen Rundum-Service im Bereich kleine und mittlere Messestände an.
Doreen: Ja, es gibt aber mittlerweile doch E-Mails, Chats, Webshops und FaceTime. Warum soll ich dann mit meinem Unternehmen überhaupt noch auf eine Messe gehen?
Simon: Ja, das ist eigentlich ganz klar mit 100 Vorteilen direkt zu beantworten. Also, noch mal um einen Schritt zurückzugehen: In der Corona-Zeit habe ich ja, glaube ich, jede Woche mal eine Info bekommen: „Simon, hier, digitale Messen. Deine Abteilung muss sich umstellen auf das Digitale.“ Habe ich nie geglaubt, und im Endeffekt hat es sich ja auch bewahrheitet, dass diese Präsenzmessen weiterhin ein mega-wichtiges Vertriebstool für viele Unternehmen sind. Wir hatten in der Messebranche jetzt im letzten Jahr ein Rekordjahr an Umsätzen. Das heißt, wir sind noch stärker zurückgekommen, und das hat einfach Gründe: Präsenz zeigen, Persönlichkeit, Emotionen – die können wir alle nicht digital abbilden. Ich glaube auch fest daran, dass ich langfristige Partnerschaften nur persönlich entwickeln kann. Dahingehend haben sich die Messen auch noch mal geschärft und entwickelt. Das heißt, die Messen sind besser geworden. Vor Corona waren Messen ja groß, viel Show, viele Leute sind hingekommen. Jetzt sind sie etwas kleiner geworden, fachlich spezifischer und einfach zielgerichteter ausgelegt. Deshalb hat sich das bewahrheitet, dass die Messen weiterhin und noch mal ein wichtigerer Punkt in dieser digitalen Welt geworden sind, wo alles unpersönlicher wird.
Doreen: Ja, das leuchtet auf jeden Fall ein. Und den digitalen Bereich kann man ja zusätzlich oder sollte man ja einfach auch zusätzlich machen, um den Kontakt zu halten.
Simon: Ja, genau. Also der digitale Bereich ist auch wichtig für Vorbereitung und Nachbereitung. Da haben wir natürlich im Messebereich auch andere Möglichkeiten, dem Kunden etwas zu präsentieren. Wir haben mit unseren vielen Kunden immer Teams-Meetings, Videocalls, einfach um im Vorfeld der Messe etwas zu zeigen und sich auch noch mal zu sehen, was man vorher nicht hatte. Also hilft uns das Digitale auch, aber es ersetzt nicht die Hauptveranstaltung. Und das ist die vor Ort, wo wir uns dann alle real sehen und treffen können.
Kapitel 3: Zur Messe mit FLYERALARM Expo Systems
Doreen: Machen wir es vielleicht mal ein bisschen greifbarer an einem Beispiel. Angenommen, ich habe jetzt einen Bioladen hier in Würzburg mit ein paar Angestellten und ich möchte nächstes Jahr auf die Biofach-Messe in Nürnberg gehen. Und ich komme jetzt auf euch zu und sage: „Ich möchte einen Stand. Macht mal was mit mir, Expo Systems.“ Wie geht’s da los? Wie kommen wir zusammen?
Simon: Erstmal ein schönes Beispiel mit Bio. Wir reden ja auch immer von Nachhaltigkeit, auch speziell bei uns im Unternehmen, auch im Druckunternehmen. Gehe ich auch gleich noch mal drauf ein. Aber wie geht’s vonstatten? Also erstmal findet der Kunde uns direkt übers Web oder auf der FLYERALARM Website. Hat im besten Fall vielleicht schon von anderen Unternehmen gehört, wir haben ja auch viele Kundinnen und Kunden hier in der Region. Er schaut als Erstes bei unserer Webseite vorbei, www.flyeralarm-exposystems.com. Da sind im Endeffekt alle unsere acht Systeme und Messelösungen abgebildet.
Man kann direkt nach Lösungen suchen, also: Brauche ich einen Tisch, brauche ich eine Wand, will ich eine Kabine haben? Was sind meine Anforderungen, was stelle ich mir vor? Man kann sich da natürlich etwas zusammenstellen. Wir haben Einzelprodukte, wir haben fertige Messesets. Bei kleinen Setups bestellt der Kunde vielleicht direkt über den Shop, ruft mal an, schreibt noch mal nach, wie was vonstattengeht, denn wir haben ein tolles Team, das viel Fachkompetenz mitbringt. Also kann er jederzeit anrufen – wir freuen uns immer, wenn die Kunden anrufen bei uns. Und dann wird er beraten.
Wie gesagt, eine Bestellung von einem kleinen System kommt oft über den Shop direkt. Oft ist es aber auch so, dass der Kunde andere Anforderungen hat. Er hat eine andere Standfläche, will vielleicht noch mal einen Präsentationscube haben, eine Kabine oder einen etwas höheren oder kleineren Stand – es gibt ganz viele verschiedene Möglichkeiten, um sich individuell darzustellen. Da stehen wir natürlich mit unserem Team parat und fragen den Kunden erstmal ab, was seine Anforderungen sind, was die Aufgabe ist, wie er sich präsentieren will. Dann gibt’s verschiedene Möglichkeiten.
Dann arbeiten wir anhand der Anforderungen vielleicht ein Angebot aus. Der Kunde kann überlegen, ob er kaufen oder mieten will – wir haben auch Mietmessestände bei uns im Bestand. Will er selber aufbauen, sollen wir das für ihn übernehmen? Sollen wir alles zu ihm hinschicken und wieder abholen? Also der Kunde hat ein ganz breites Feld, und das besprechen wir einfach mit ihm, um für ihn individuell die beste Lösung zu finden. Dabei hat er immer einen persönlichen Kontakt.
Und noch mal auf das Thema Bio und Nachhaltigkeit zu kommen: Dadurch, dass wir im modularen Messebau unterwegs sind, sind unsere Messestände immer wieder verwendbar. Das heißt, ein Kunde hat jetzt eine Anforderung, zum Beispiel einen 3 x 5 m Eckstand. Und bei der nächsten Messe hat er einen Reihenstand oder eine größere Rückseite oder braucht eine größere Kabine. Dann kann unser System immer dahingehend erweitert, verkleinert oder vergrößert werden und passt sich den Gegebenheiten an. Das heißt, im Vergleich zum konventionellen Messebau, wo ich vieles danach wegwerfe, können wir unsere Systeme wieder benutzen. Und das ist für so einen Biomarkt sicher auch ein Punkt, wo man sagt: „Hey, das könnte passen.“
Kapitel 4: Messestand mieten und mehr
Doreen: Auf jeden Fall. Und du hast jetzt gesagt, man kann Messestände bei euch auch mieten. Wie kann ich mir das vorstellen? Die werden doch mit meinem Logo und Branding bedruckt. Die sind doch dann auf mich angepasst. Und dann gebe ich die wieder zurück – wer will die dann noch?
Simon: Ja, das wäre, wenn es so wäre, etwas schwierig, die gleiche Firma mit dem ähnlichen Branding-Wunsch zu finden. Die Messestände bestehen ja immer aus Rahmensystemen, und die Rahmen werden dann bespannt oder mit Drucken versehen. Da haben wir zwei verschiedene Möglichkeiten: Wir arbeiten einmal mit Textildrucken, die in den Rahmen gespannt werden, oder wir haben PVC-Platten, die bedruckt werden. Die kann ich dann je nach Auftritt auch wieder rausnehmen und wechseln. Das hängt ja, wie gesagt, mit der Modularität zusammen. Also ich kann meinen Messestand immer für das nächste Event auch neu und einfach gestalten. Das heißt, der Kunde mietet die Wand und kauft dann den Druck und die gedruckten Paneele oder Banner oder was auch immer. Die gehören ihm, und die kann er dann behalten oder bei uns einlagern.
Also im Endeffekt besteht so ein Dienstleistungsangebot, wenn der Kunde sagt, er mietet bei uns, aus drei Punkten: Einmal die Dienstleistung – also, was machen wir? Stellen wir den Messestand vielleicht nur an unsere Warenausgabe, der Kunde holt es ab? Da ist ein ganz kleiner Satz, wo wir sagen: „Okay, das kostet es zu kommissionieren, wir kümmern uns darum, dass alle Sachen für die Abholung bereitstehen.“ Das können auch kundeneigene Sachen sein. Wenn er sagt, er braucht ein paar Bonbons oder Textilien, kann er alles bei uns ins Lager stellen und es wird abgeholt. Das ist die kleinste Dienstleistungsposition. Dann kann er überlegen, sollen wir es hinschicken, sollen wir es wieder abholen oder machen wir den Auf- und Abbau? Das sind so die Services, die wir im ersten Baustein anbieten.
Der zweite Baustein sind alle Mietkomponenten. Das heißt, braucht der Kunde Wände, Möbel, einen Fernseher oder ein Regal? Das haben wir alles da. Es ist auch ganz transparent erkennbar: „Hey, was sind die Komponenten, die quasi FLYERALARM gehören, also gemietet sind und die ich wieder zurückgebe?“
Die letzte Position sind die Kaufkomponenten. Das sind Sachen, die individuell auf den Kunden angepasst werden, wie Drucke oder ein Bodenbelag. Der Bodenbelag ist ein Verbrauchsgegenstand, den können wir dann drei, vier, fünf Mal für eine Messe benutzen, und der gehört dann dem Kunden. Nach der Messe darf der Kunde sagen: „Nehme ich mit nach Hause, lagere ich selbst bei mir ein oder ist FLYERALARM mein Partner?“ Im besten Fall, und das machen auch viele unserer Kunden, lagern sie es bei uns ein. Wir handhaben das so, dass wir bei einer regelmäßigen Zusammenarbeit die Drucke des Messestands komplett kostenfrei für den Kunden einlagern. Darüber hinaus hat der Kunde auch die Möglichkeit, sein Exponat und alle anderen Sachen bei uns einzulagern. Wir haben dafür einen sehr, sehr fairen und transparenten Tarif, bei dem er sagen kann: „Hey, es macht Sinn, das einzulagern bei Expo Systems.“
Kapitel 5: Besondere Projekte und Herausforderungen
Doreen: Okay, hast du denn bei all dem, was ihr da macht und könnt, ein Projekt, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist? Vielleicht etwas, das sehr knifflig war oder einfach besonders abgefahren?
Simon: Oh, da gibt’s vieles zu erzählen. Also, ich glaube, wer im Messebereich arbeitet, kann jede Woche eine spannende Geschichte erzählen. Letztes Jahr hatten wir ein sehr, sehr komplexes Projekt. Es war eine Roadshow, die wir begleitet haben. Für einen Kunden, der wiederum 20 Firmen auf die Roadshow mitgenommen hat, haben wir für jede dieser 20 Firmen ein Setup gemacht – mit einer Wand, einem TV und einer Theke. Je nach Land, das ging europaweit, musste man die Drucke anpassen. Ich habe jede Woche Excel-Tabellen mit Updates bekommen und mit 20 Grafikagenturen zusammengearbeitet, die mir dann immer wieder Updates geschickt haben. Es war sehr, sehr knapp von der Zeit her, immer wenn die Drucke bestellt wurden. Oft wurde kurzfristig etwas getauscht, und das alles mit der Logistik zu koordinieren und mit unseren Mitarbeitern, die teilweise im Ausland aufgebaut haben, war sehr, sehr komplex. Ein tolles Projekt, aber es hat auch ein bisschen Nerven gekostet, weil oft auch Deadlines nicht eingehalten wurden. Da kommt man schon mal ins Schwitzen. Das war ein spannendes Projekt.
Dieses Jahr hatten wir eine Anforderung, bei der wir für einen Kunden zwei Messestände parallel gebaut haben. Die eine Messe war in Nürnberg und endete abends, und die nächste Messe war im anderen Teil des Messegeländes in Nürnberg und startete am nächsten Morgen. Wir haben dann so geplant, dass wir, um Kosten zu sparen, die Drucke von einem Messestand auf den anderen überführen. Allerdings war der zweite Stand spiegelverkehrt gebaut, sodass nicht alle Drucke eins zu eins genutzt werden konnten. Wir haben dann lange überlegt, welche Drucke tatsächlich genutzt werden können, und haben das dann überführt. Im Endeffekt war es ein schönes Projekt und auch ein toller Erfolg.
Vielleicht noch eine witzige Anekdote von letzter Woche: Wir können auch schnell, denn in FLYERALARM steckt ja auch „Alarm“ mit drin. Viele Kunden wissen, dass wir Projekte auch schnell umsetzen können. Letzte Woche hatte ich einen Kunden, der einen Druck für ein Event einer österreichischen Grafschaft bestellt hatte. Leider ist der Druck bei einem Logistikdienstleister verschollen gegangen. Alles war sehr, sehr knapp. Wir haben europaweit Partner und ich habe dann einen befreundeten Partner angerufen. Innerhalb von drei Stunden haben wir es geschafft, einen neuen Druck zu organisieren, sodass der Kunde abends auf dem Event der Grafschaft die Pressewand mit dem Druck von uns bespielen konnte. Er hatte nämlich scherzhaft gesagt, er werde aus Österreich ausgewiesen, wenn diese Wand nicht da sei. Aber das haben wir auch geschafft. Also, wir haben schon oft spannende, aber natürlich auch zeitkritische Projekte, die Druck mit sich bringen.
Doreen: Klasse, ja, vielen Dank für die spannenden Einblicke in deinen Bereich. Ich glaube, wir haben wieder sehr viel gelernt, und danke, dass du hier zu Gast warst.
Simon: Ja, vielen Dank für die Möglichkeit. Und an alle, die zuhören: Meldet euch gerne jederzeit! Wir stehen euch per E-Mail und telefonisch jederzeit zur Verfügung und freuen uns auf den Kontakt.
Doreen: Ganz genau, es kommt alles in die Shownotes.
Simon: Perfekt, danke, tschüss!
Doreen: Ciao!
Kapitel 6: Outro
Doreen: Ich hoffe, die Episode hat euch gefallen und ihr habt vielleicht Lust bekommen, auch eure Zielgruppe mal auf der nächsten Fach- oder Publikumsmesse zu treffen. Wo wir uns auf jeden Fall treffen sollten, ist bei der nächsten Podcast-Folge. Dafür müsst ihr nichts weiter tun, als den Podcast in eurem Player zu abonnieren, zu bewerten und FLYERALARM auf den Social-Media-Kanälen zu folgen. Ich sage jetzt aber erstmal danke fürs Zuhören und bis bald!
Shownotes
Digitale Messen laufen Präsenz-Veranstaltungen den Rang ab? Unser Kollege und Messe-Experte Simon hat selbst in Corona-Zeiten nie daran geglaubt – und er hat Recht damit behalten! Denn sein Messeservice FLYERALARM Expo Systems ist so gefragt wie nie. Woran das liegt und was den Service von klassischen Messebau-Anbietern unterschiedet, erklärt er uns im Interview. Außerdem plaudert Simon aus dem Nähkästchen und berichtet über seine spannendsten und kniffligsten Projekte. Du erfährst dabei:
- warum Präsenzmessen heute stärker und wichtiger denn je sind,
- wie sich die Messe-Landschaft in den letzten Jahren verändert hat,
- was den Messeservice FLYERALARM Expo Systems so besonders macht,
- wie du individuelle Messestände mieten statt kaufen kannst,
- was in puncto Messe-Organisation mit der richtigen Kooperation alles möglich ist.
Mehr über FLYERALARM Expo Systems: https://www.flyeralarm-exposystems.com/
Hinterlass uns gerne einen Kommentar zum Post dieser Folge.
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Der Wert von Präsenzmessen im digitalen Zeitalter
Die Organisation von Messen ist kein Zuckerschlecken, besonders wenn es sich um große und komplexe Projekte handelt. Unser Kollege Simon, Messeexperte bei FLYERALARM Expo Systems, beschreibt, wie der Erfolgsdruck steigt, sobald mehrere Parteien involviert sind oder das Projekt für das Unternehmen von hoher Bedeutung ist. Doch Routine hilft: „Im Messegeschäft sind wir Druck gewöhnt, das ist unser Daily Business“, erklärt er.
Trotz der digitalen Alternativen bleibt die physische Präsenz auf Messen ein entscheidender Faktor. Denn emotionale Verbindungen und langfristige Geschäftsbeziehungen können laut des Experten nur persönlich entwickelt werden. Während der Pandemie wurde viel über digitale Messen gesprochen, doch letztlich hat sich gezeigt, dass physische Messen nicht zu ersetzen sind. „Präsenz zeigen, Persönlichkeit und Emotionen – das alles können wir nicht digital abbilden“, so Simon.
Warum sollten Sie an Messen teilnehmen?
- Direkter Kundenkontakt: Nichts geht über den persönlichen Austausch mit potenziellen Partnerunternehmen sowie Kundinnen und Kunden.
- Emotionale Bindungen: Beziehungen, die im direkten Kontakt entstehen, bestehen meist länger und sind von nachhaltigem Erfolg gekrönt.
- Fachliche Spezialisierung: Messen haben sich weiterentwickelt und sind heute wesentlich spezifischer und zielgerichteter als noch vor ein paar Jahren.
Digitale Tools ergänzen den Messeauftritt natürlich dennoch ideal. Sie erleichtern die Vorbereitung und Nachbereitung von Veranstaltungen. Simon erläutert, wie das FLYERALARM Team häufig Videocalls nutzt, um Kundinnen und Kunden bereits vor der Messe den Stand zu präsentieren und sämtliche Details zu besprechen. Doch eines bleibt klar: Nichts kann das persönliche Treffen auf der Messe selbst ersetzen.
So organisiert FLYERALARM Expo Systems Ihren Messestand
Angenommen, Sie betreiben einen Bioladen und möchten auf der BIOFACH Messe in Nürnberg ausstellen. Wie geht es jetzt weiter? Zunächst informieren Sie sich auf der FLYERALARM Expo Systems Website über die verschiedenen modularen Messesysteme. Hier finden Sie alles, was Sie für Ihren Stand benötigen – von Wänden über Möbel bis hin zu Theken. Sie haben die Wahl zwischen einzelnen modularen Komponenten oder acht kompletten Messesystemen, die Sie sich selbst zusammenstellen können. Das System hinter den Messeständen ist genial einfach: Modulare Alurahmen werden mit individuell bedruckten Textilbannern oder PVC-Platten bestückt. Zudem gibt es keine Grenzen in puncto Größe, Form oder technische Ausstattung, welche Ihr Messestand haben soll – von der Beleuchtung bis hin zu technischen Features: Jeder Kundenwunsch wird von den Messeprofis umgesetzt.
Dank des Rundum-Services, den FLYERALARM Expo Systems anbietet, müssen Sie sich zudem um nichts kümmern. Es sei denn Sie möchten es gerne, denn auch der Service ist flexibel und individuell buchbar. Neben dem Auf- und Abbauservice kümmert sich das Team bei Bedarf von der Werbetechnik über Druckprodukte bis hin zu Give Aways um alles rund um Ihren Auftritt. Haben Sie keinen Lagerplatz für Ihren Messestand? Auch die Lagerung Ihrer Werbetechnik ist kein Problem.
”Wir sind die Messe-Experten bei FLYERALARM. Das heißt, wir planen und verkaufen modulare Messelösungen. Wir bieten einen Rundum-Service im Bereich kleine und mittlere Messestände an.
SimonMesseexperte bei FLYERALARM Expo Systems
Schritte zur erfolgreichen Messeplanung
- Auswahl der Systeme: Benötigen Sie einen Tisch, eine Wand oder eine Kabine? Wählen Sie aus fertigen Sets oder stellen Sie sich den Stand individuell zusammen.
- Beratung durch Expertinnen und Experten: Sollten Sie einmal nicht weiterwissen, steht Ihnen jederzeit ein persönlicher Kontakt zur Verfügung, der Sie bei der Planung und Umsetzung Ihres Messestands unterstützt.
- Flexibilität: Die modularen Systeme sind jederzeit anpassbar. Das heißt, Sie können sie bei der nächsten Messe einfach erweitern oder verkleinern. So vermeiden Sie unnötigen Abfall und können Ihre Elemente immer wieder verwenden.
Messestände mieten – flexibel und individuell
Sie möchten einen Messestand mieten, fragen sich aber, wie das mit dem Branding funktioniert? Simon erklärt: „Die Messestände bestehen aus Rahmensystemen, die mit bedruckten Textilien oder PVC-Platten bespannt werden. Diese Drucke gehören dem Kunden oder der Kundin und können bei der nächsten Messe problemlos wiederverwendet werden.“ Das bedeutet: Sie mieten nur die Basis, während das Branding individuell auf Sie zugeschnitten ist.
Der Mietservice von FLYERALARM umfasst drei zentrale Bausteine:
- Dienstleistung: Von der Bereitstellung der Systeme bis hin zum Auf- und Abbau vor Ort.
- Mietkomponenten: Wände, Möbel, Fernseher und mehr – alles, was Sie für Ihren Stand benötigen.
- Kaufkomponenten: Drucke und individuell gestaltete Elemente, die Ihr Branding perfekt in Szene setzen.
Gratis Whitepaper: Top To-dos zur Messe
Die wichtigsten To-dos für unvergessliche Messe-Auftritte im Überblick: Laden Sie sich das vollständige Whitepaper gratis herunter und folgen Sie dem chronologischen Leitfaden. On top gibt’s nützliche Tipps zu organisatorischen Fragen, Anlaufstellen, Services und vieles mehr.
Fazit: Messen bleiben ein entscheidender Erfolgsfaktor
Obwohl die Digitalisierung viele Bereiche verändert hat, bleibt der persönliche Kontakt auf Messen unersetzlich. Die emotionale Verbindung und das direkte Kennenlernen von potenziellen Geschäftspartnern schaffen eine Vertrauensbasis, die kein Videocall bieten kann. Mit FLYERALARM Expo Systems haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, der Sie bei jedem Schritt begleitet – von der Planung bis zum Aufbau Ihres individuellen Messestands. Möchten auch Sie Ihre Zielgruppe auf der nächsten Messe treffen? Dann nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen perfekt in Szene zu setzen!