FLYERALARM schickte 22 Fußballfans zusammen mit Erik Meijer, Patrick Owomoyela und Toni Schumacher zum Pokalfinale 2023 nach Berlin. Im Gepäck: Zahllose Anekdoten und erstaunliche Offenbarungen der drei Pokalhelden.
Was haben Erik Meijer, Patrick Owomoyela und Toni Schumacher gemein? Eine erfüllte Karriere als Profi-Fußballspieler, Legendenstatus unter deutschen Fußballfans und … eine abgeschlossene Berufsausbildung als Metzger (Erik Meijer), Gas- und Wasserinstallateur (Patrick Owomoyela) und Kupferschmied (Toni Schumacher).
Und genau darüber unterhielten sich die 22 glücklichen Fußballfans, die bei einem Gewinnspiel von FLYERALARM und dem Deutschen Fußball Bund exklusive Tickets für ein Meet-and-Greet mit den drei Pokalhelden ergattern konnten. Unter dem Motto „Helden treffen Helden“ hatten die „Helden des Alltags“ – allesamt Angestellte in mittelständischen Betrieben – die Chance, sich mit den drei Pokalhelden auszutauschen.
Foto: Eric Frantzen
Pokalhelden mit klassischer Berufsausbildung
Die Geschichte der drei Pokalhelden ähnelt sich auf erstaunliche Weise – obwohl zwischen den ehemaligen Profis doch einige Jahre oder sogar Generationen liegen. So erklärt der zweifache Deutsche Meister, Ligapokalsieger und DFB-Pokalsieger Patrick Owomoyela auf die Frage, warum er denn gerade Gas- und Wasserinstallateur werden wollte: „Meine Eltern sagten: Mach was Gescheites, bevor du es als Profi versuchst. Ein Freund hat mir die Ausbildung empfohlen. Die habe ich dann gemacht und war sogar unter den besten drei Prüflingen in ganz Hamburg.“
Foto: Mareen Meyer
Foto: Andreas Pohl/Bild
Ganz ähnlich lief es bei Toni Schumacher, zweifacher Deutscher Meister, zweifacher Fußballer des Jahres und dreifacher DFB-Pokalsieger: „Für mich war immer klar, dass ich Profifußballer werde. Meine Mutter war aber damals der Meinung, dass dies kein richtiger Beruf sei und ich etwas Vernünftiges machen sollte. Sie hat mir dann einen Job ausgesucht: Kupferschmied. Ich bin dann dreieinhalb Jahre in die Lehre gegangen und habe zum Abschluss mein Gesellenstück gemacht: Ein Kessel aus Kupfer und Messing, den ich sogar heute noch habe.“
Auch beim ehemaligen Fußballprofi, Sky-Experten und FLYERALARM Testimonial Erik Meijer waren es schließlich die Eltern, die für die Unterstützung der Profi-Karriere auf dem Platz eine ordentliche Ausbildung voraussetzten: „Meine Eltern hatten eine Metzgerei – dort bin ich groß geworden und habe von klein auf mitgeholfen. Als ich Fußballprofi werden wollte, war es Bedingung meines Vaters, parallel zum Fußball eine Metzgerlehre zu machen.“
Interesse an den ganzen Interviews?
Die drei Pokalhelden standen dem Kicker Sportmagazin in drei Interviews ausführlich zum Thema „Profifußballspieler mit Berufsausbildung“ zur Verfügung. Die ganzen Interviews können Sie kostenlos hier lesen:
