FLYERALARM Design-Service: Layout und Design direkt vom Profi

Kapitel 1: Intro
Kapitel 2: Was macht der Design-Service von FLYERALARM?
Kapitel 3: Die häufigsten Anfragen an den Design-Service
Kapitel 4: Das ideale Briefing für den Design-Service
Kapitel 5: Sonjas lustigste und spannendste Projekte
Kapitel 6: Outro

Kapitel 1: Intro

Marco: Hallo und herzlich willkommen bei Erfolgsdruck, dem FLYERALARM Podcast! Das hier ist ein Shorty zum Thema Design-Service. Ihr könnt bei FLYERALARM nämlich nicht nur Drucksachen bestellen, sondern auch gleich die passenden Layouts und Designs. Die gestaltet dann zum Beispiel meine Kollegin Sonja vom Design-Service. Wie genau sie das macht und was ihr tun könnt, um noch schneller an eure Druckdaten zu kommen, das erklärt sie am besten selbst.

Kapitel 2: Was macht der Design-Service von FLYERALARM?

Marco: Hi Sonja, cool, dass du dir Zeit für ein Interview genommen hast!

Sonja: Hallo Marco, danke, dass ich hier sein darf!

Marco: Am Anfang die gleiche Frage wie immer: Wann ist denn der Erfolgsdruck in deinem Job am größten?

Sonja: Auf jeden Fall, wenn der Zeitdruck hoch ist. Also wenn der Kunde feststellt: „Oh, nächste Woche ist ein Messeauftritt, aber wir haben ja noch gar keinen Messestand dafür!“ Oder wenn ein Firmenevent vor der Tür steht und noch Gästegeschenke, also Werbeartikel, benötigt werden, die dann verschenkt werden sollen. Ja, oder wenn wieder Weihnachten überraschend vor der Tür steht und wir dann schnell arbeiten müssen, die Deadline im Blick behalten und beide Daumen drücken, dass in der Produktion alles rundläuft und mit dem Versand alles gut geht.

Marco: Du hast jetzt schon viele verschiedene Themen angesprochen, die ihr so bearbeitet. Kannst du in zwei oder drei kurzen Sätzen erklären, was genau der Design-Service ist?

Sonja: Ja, also wir sind genau der richtige Ansprechpartner für Kunden, die keinen eigenen Grafiker haben oder keine Marketingabteilung. Für alle, sich im Druckbereich nicht so gut auskennen oder auch für Privatpersonen, die hier kein Fachwissen mitbringen. Aber auch für Grafiker, die unsere spezifischen Druckvorgaben nicht so gut kennen.

Wir übernehmen hier alles von der Kontaktaufnahme und Datensichtung über die Angebotskalkulation bis hin zu den fertigen Layouts und Druckdaten aus einer Hand. Wir können auch Nachbauten anbieten, wenn der Kunde zum Beispiel nur noch einen Scan oder ein Foto von einem bestehenden Druckprodukt hat, aber keine Druckdaten mehr vorliegen. Und natürlich bieten wir auch Logo-Entwicklungen für Unternehmensgründungen an.

Marco: Mhm, also ich habe vor ein paar Wochen in der Vorweihnachtszeit meinem Heimatfußballverein, den ich im Podcast schon häufiger erwähnt habe (vielleicht sollte ich mit meiner Schleichwerbung aufhören), ein Jahresheftchen zusammengestellt. Die ganzen Jugendtrainerinnen und Verantwortlichen sowie Werbetreibenden haben mir alles Mögliche geschickt: Logos von Werbepartnern als PDF, kleine Spielberichte und Saisonberichte. Ich habe daraus in mühevollster Arbeit mit Ach und Krach ein Vereinsheftchen zusammengestöpselt. Du hättest mir da diese elenden Nachmittage und vergeudeten Sonntage abnehmen können, oder?

Sonja: Ja, das bringt es gut auf den Punkt! Du sagst es gerade selbst: Da steckt oft mehr Arbeit drin, als man zunächst denkt. Wichtig wäre dann natürlich, dass die zu platzierenden Inhalte bereits gesammelt vorliegen und uns zur Verfügung gestellt werden. Wir erstellen daraus dann eine saubere Druckdatei.

Kapitel 3: Die häufigsten Anfragen an den Design-Service

Marco: Was sind denn die häufigsten Anfragen, die ihr bekommt?

Sonja: Häufig liegen bereits Scans oder bestehende Druckdateien vor, an denen Inhalte geändert werden sollen oder die wir nachbauen. Kreative Projekte sind natürlich auch immer schön und gern gesehen. Zu den Top-Vier-Produkten würde ich Geschäftsausstattung zählen, wie Visitenkarten, für die neue Motive benötigt werden, oder Briefpapier, bei dem Adressen oder Bankverbindungen geändert werden müssen. Oft kommen auch Anfragen für Werbeartikel, bei denen das Logo für die passende Veredelung, zum Beispiel Gravur auf einer Tasche, vorbereitet werden muss.

Und dann gibt es natürlich noch Magazine und Bücher. Bei Büchern muss zum Beispiel eine extra Umschlagseite angelegt werden, da der Buchrücken relevant ist und sich auf das Datenformat auswirkt. Man muss dann genau berechnen: Welches Material wird genutzt? Wie viele Seiten hat das Buch? Der Buchrücken muss entsprechend angepasst werden. Das ist gar nicht so trivial.

Marco: Ja, genau! Das kenne ich. Man muss wirklich genau hinschauen, damit keine Zahlendreher entstehen und am Ende alles passt. Was sind denn die klassischen Fehler, die ihr immer wieder seht?

Sonja: Der Klassiker ist, dass Kunden ihre Texte und Bilder zu nah am Rand anlegen und den Sicherheitsabstand nicht berücksichtigen oder keine Beschnittzugabe einplanen. Dadurch können beim Schneiden sogenannte „Blitzer“ entstehen, also weiße Ränder, oder Texte werden abgeschnitten. Solche Fehler landen dann bei uns zur Korrektur.

Ein weiteres Problem sind falsch oder gar nicht richtig angelegte Volltonfarben, weil dafür spezielle Programme benötigt werden.

Marco: Nur zur Ergänzung: Volltonfarben legt man an, wenn man zum Beispiel eine Heissfolienveredelung auf einem Flyer haben möchte. Man definiert eine Volltonfarbe, damit die Druckmaschine weiß, wo die Folie platziert werden soll.

Sonja: Genau. Außerdem werden Werbeflächen oft überladen: Der Kunde will so viele Informationen wie möglich unterbringen, sodass der Betrachter von der Menge erschlagen wird. Hier gilt das Motto: „Less is more!“

Kapitel 4: Das ideale Briefing für den Design-Service

Marco: Gehen wir mal von einem fiktiven Beispiel aus: Ich organisiere ein Vereinsjubiläum und brauche Flyer, Plakate und ein Programmheft. Ich habe aber nur mein Vereinswappen und ein paar handschriftliche Notizen. Wie läuft so ein Designauftrag bei euch ab?

Sonja: Das ist auf jeden Fall ein schönes Projekt! Wichtig wären für uns Format, Auflage und alle finalen Inhalte. Gibt es ein Motto oder einen Slogan? Gibt es Bilder von Vereinsveranstaltungen? Falls nicht, könnten wir passende Bilder auf Plattformen einkaufen.

Marco: Wie muss denn so ein Briefing aussehen, damit ihr gut damit arbeiten könnt?

Sonja: Je detaillierter, desto besser! Wichtig sind der Verwendungszweck, spezielle Vorgaben wie Farben oder Corporate Design, Logos in bestmöglicher Qualität und natürlich der Liefertermin.

Marco: Wie lange dauert so ein Layout?

Sonja: Das hängt von der Saison, dem Umfang und der aktuellen Auftragslage ab. Ein Magazin mit 40 Seiten dauert natürlich länger als eine Visitenkarte. Generell kann man aber sagen: Wer gut vorbereitet anfragt, spart Zeit und Kosten!

Ja, ein klassischer Zeitfresser ist – wie vorhin schon gesagt – wenn man die wichtigsten Informationen im Briefing vergisst. Auf jeden Fall gehören auch Korrekturschleifen, Missverständnisse oder schlechte Kommunikation dazu.

Marco: Wie kann ich denn den Prozess ein bisschen beschleunigen? Wie kann ich euch die Arbeit erleichtern – wovon ich als Kunde ja letztendlich auch profitiere?

Sonja: Vorarbeit leisten! Also wirklich schon alle finalen Texte sammeln, Bilder, Logos – einfach alles mitschicken, was man hat. Lieber eine Datei zu viel als eine zu wenig. So sparen wir uns Rückfragen, vermeiden unnötige Verzögerungen und können das Angebot direkt kalkulieren und an den Kunden schicken. Der muss es dann nur noch bestätigen – und schon geht es weiter.

Kapitel 5: Sonjas lustigste und spannendste Projekte

Marco: Du arbeitest mit ganz unterschiedlichen Menschen zusammen. Da erlebt man doch garantiert auch lustige, spannende oder vielleicht sogar ein bisschen verrückte Aufträge. Was hast du da noch im Kopf, was du mit uns teilen kannst?

Sonja: Da fällt mir eine lustige Anfrage ein: Wir hatten einen Kunden, bei dem wir statt einer Word-Datei eine PDF-Datei angefordert haben. Der Grund dafür ist, dass in einem Word-Dokument eventuell Schriften verwendet werden, die nicht auf unserem System installiert sind – dann wird das Dokument anders dargestellt. Also haben wir ihn gebeten, uns stattdessen eine PDF-Datei zu schicken.

Er hat sich dann wirklich die Mühe gemacht, die Word-Seiten auszudrucken und anschließend einzuscannen, um daraus eine PDF zu generieren. Das war für uns leider nicht hilfreich – und auch für ihn schade, weil es so viel einfacher gewesen wäre. Er hätte einfach die Funktion „Datei speichern als PDF“ nutzen müssen, und das Problem wäre gelöst gewesen.

Marco: Ich kann den Menschen schon verstehen – manchmal steht man eben auf dem Schlauch!

Sonja: Ein besonders schönes und spannendes Projekt war auch eine Logo-Entwicklung für ein Lokal hier in der Region, inklusive passender Geschäftsausstattung. Jedes Mal, wenn ich an dem Lokal vorbeifahre, hüpft mein Grafikerherz. Es ist einfach toll, das fertige Produkt in der realen Welt zu sehen! Denn in der Regel wird das direkt an den Kunden versendet und landet eigentlich nie auf unserem Tisch.

Marco: Cool, Sonja! Vielen Dank für die Einblicke in deine Arbeit – das war super spannend. Und wer jetzt ein Layout gestalten lassen möchte, macht das vielleicht ja bei dir?

Sonja: Ganz genau. Sehr gerne!

Kapitel 6: Outro

Marco: Ich hoffe, euch hat der Shorty gefallen und ihr konntet nachvollziehen, wie der Design-Service funktioniert. Zusammenfassend kann man sagen: Je mehr Infos, Rohmaterial und Wünsche ihr dem Design-Service-Team mitgebt, desto schneller bekommt ihr Druckdaten, die genau euren Vorstellungen entsprechen.

Und ich? Ich schicke das nächste Vereinsheft meines Sportvereins auf jeden Fall Sonja – den Stress tue ich mir nicht mehr an!

Was ihr aber tun solltet: Diesen Podcast in eurem Streamingdienst abonnieren und den FLYERALARM Official-Kanälen auf Instagram, LinkedIn, Pinterest und Co. folgen.

In diesem Sinne: Ciao und bis bald!