Scribus ist ein freies Desktop-Publishing-Programm, mit dem Sie Layouts für Drucksachen aller Art erstellen können. Die Anwendung verfügt über zahlreiche Gestaltungsfunktionen und steht darin einem professionellen Layout-Programm in fast nichts nach. Das betrifft auch die PDF-Erstellung. Wie Sie ein druckfähiges PDF mit Scribus 1.4.8 generieren, das den Vorgaben der Druckindustrie gereicht und für verschiedene Werbemittel genutzt werden kann, lesen Sie hier.
Unsere Empfehlung: Sie können das Programm bedenkenlos einsetzen, die PDF Qualität ist sehr gut und wenn Sie alle Einstellungen richtig vorgenommen haben, werden Sie ein qualitativ hochwertiges Druckergebnis in Händen halten. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie ein druckfähiges PDF mit Scribus 1.4.8 erstellen. Mit anderen Versionen von Scribus funktioniert das aber genauso.
So erstellen Sie ein druckfähiges PDF mit Scribus 1.4.8
Kleiner Tipp: Bevor Sie mit dem Layout beginnen, laden Sie im FLYERALARM Onlineshop für Ihr Produkt das zugehörige Datenblatt herunter. Hier finden Sie alle wichtigen Maße und Informationen.
Schritt 2: Definition Farbmanagement
- Klicken Sie im Fenster „Einstellungen“ links auf die Rubrik „Farbmanagement“. Hier lässt sich das richtige ICC-Farbprofil für CMYK-Farben einstellen.
- Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „ok“
- Die Einstellungen für das Farbmanagement müssen nur einmal angelegt werden“
Hinweis: FLYERALARM benötigt für den Druck das Farbprofil „ISO Coated v2 300%“ (ECI). Dieses können Sie unter www.eci.org downloaden. Um es verwenden zu können, müssen Sie das Farbprofil in folgenden Ordner kopieren: C:\Windows\System32\spool\drivers\color
Schritt 4: Neues Dokument einrichten
- Bestimmen Sie im Fenster „Neues Dokument“, im gleichnamigen Reiter „Neues Dokument“ das Dokumentlayout.
- Wählen Sie zwischen „Einzelne Seite“ und „Doppelseite“ (z.B. für ein Magazin)
- Tragen Sie das vollständige Datenformat ein (verwenden Sie als Maßeinheit ausschließlich cm/mm)
- Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit „ok“
Hinweise: Rechnen Sie für das vollständige Datenformat immer den Beschnitt mit ein! Die Maße für Ihr Produkt finden Sie im zugehörigen Datenblatt. Beispiel: Angaben für einen Flyer DIN A4: DIN A4: 29,7 cm x 21,0 cm (B x H) + 1mm Beschnitt an jeder Seite = Format: 29,9 cm x 21,2 cm
- Klicken Sie hierzu in der Menüleiste auf „Datei“
- Wählen Sie „Dokument einrichten“
- Im Fenster „Dokument einrichten“ gibt es die gleichen Einstellmöglichkeiten wie unter „Neues Dokument“. Jedoch muss hier zusätzlich zu den Formatangaben, bei „Einstellungen anwenden auf:“ die Option „Alle Dokumentseiten“ ausgewählt werden bzw. „Alle Musterseiten“, sollten Sie mit Musterseiten arbeiten
- Nehmen Sie die Korrekturen vor
- Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „ok“
Schritt 6: PDF speichern
- Wählen Sie im nun geöffneten Fenster „Als PDF speichern“ unter „Ausgabe in Datei“ den Speicherort für das PDF
- Achten Sie darauf, dass im Reiter „Allgemein“ unter „Optionen“ die „Kompatibilität“ auf PDF/X-3, die „Komprimierungsmethode“ auf „Automatisch“ und „Kompressionsqualität“ auf „Maximal“ eingestellt und die „Höchste Bildauflösung“ mit „356 dpi“ angeklickt sind.
Hinweis: Wenn Sie Ihre RGB-Bilder beim Speichern automatisch in den CMYK-Farbraum konvertieren möchten, müssen Sie das PDF/X-1a-Format wählen. Diese Einstellung gewährleistet, dass alle Daten (auch Fotos und Bilder) in den Farbraum CMYK konvertiert werden. Die PDF/X- Einstellung steht nur bei aktiviertem Farbmanagement zur Verfügung. Ihre Daten sind dann dennoch optimal druckbar, selbst wenn Sie nicht das im Datenblatt Ihres Produktes verlange PDF/X-3-Format ausgewählt haben.
Schritt 7: Schriften einbetten
- Im Fenster „Als PDF speichern“ werden im Reiter „Schriftarten“ alle verfügbaren Schriftarten angezeigt
- Wählen Sie auf „Alle einbetten“ oder „Alle in Kurven umwandeln“
- Klicken Sie anschließend auf Speichern; das PDF wird erstellt
Hinweise:
- Im Reiter „Extras“ ist keine weitere Auswahl zu treffen
- Im Reiter „Betrachter“ sollte bei „Dokumentenlayout“ „Einzelne Seite“ und bei „Anzeige“ „Standardeinstellung des Betrachters verwenden“ aktiviert sein
- Im Reiter Sicherheit sind bei PDF/X-1a keine Einstellungen möglich, der Bereich ist ausgegraut
- Im Reiter Farben wird bei „Schmuckfarben in Prozessfarben umwandeln“ kein Haken gesetzt, wenn die Daten mit einer Sonderfarbe angelegt sind (z.B. partieller UV-Lack etc. ). Ist der Haken gesetzt, werden die Farben in CMYK konvertiert
- Im Reiter „PrePress“ darf bei „Druckmarken“ nichts ausgewählt sein. Haben Sie Ihr Dokument im Endformat mit 1mm Beschnitt angelegt, müssen Sie bei „Dokumenteneinstellungen für den Anschnitt verwenden“ einen Haken setzen. Unter „PDF/X Ausgabebedingungen“ muss das richtige Farbprofil eingestellt sein
Hallo,
wenn man PDF X3 exportiert, kommt vorher die Warnung zu Transparenzen. Kann man die Ignorieren?
Also zum Beispiel, ich habe ein ovales Logo, wo der Bildrahmen aber natürlich trotzdem rechteckig ist, die „Ecken“ sind und sollen dann natürlich transparent sein.
Wenn ich das PDF (egal ob PDF X 3 oder z.B. PDF1-4) am hauseigenen Drucker drucke, erscheint dort wo die Transparenz ist eine art farbiger Fläche. D.h. Logo liegt auf blauem Hintergrund und bei Ausdruck sind die transparenten Bereiche in einem leicht anderen Blauton. Ist das normal und liegt nur am eigenen Drucker? Erstellt wurde die Datei mit Scribus und dieses Problem trifft erst seit kurzem zu.
Danke für die Antwort
Hallo Ronja,
also wenn Sie keine Fläche hinter Ihrem Logo angelegt haben, sollte das bei PDF/X-3 kein Problem sein. Warum bei Ihnen dennoch am Heimdrucker eine Schattierung zu sehen ist, ist per Ferndiagnose nur schwer zu beurteilen. Das muss bei unseren Druckmaschinen jedoch nicht der Fall sein, schließlich drucken wir mit ganz anderer Technik. Sie könnten Ihre Druckdaten mit Adobe Acrobat überprüfen und sich den exakten Farbauftrag ansehen, hier gibts ein Tutorial dazu: https://www.flyeralarm.com/blog/de/farbauftrag-pruefen-mit-adobe-acrobat
Öffnen Sie einfach die Ausgabevorschau und fahren Sie mit der Maus über den Bereich, der weiß sein sollte, in Ihrem Ausdruck aber einen Schatten hat.
Falls Sie sich weiterhin unsicher sein sollten, können Sie sich direkt an unsere Kolleginnen und Kollegen wenden: 0931 465840
Herzliche Grüße
Marco
Herzlichen Dank für diese sehr hilfreiche Anleitung. Dann werde ich heute meine bereits erstellten Scribus-Dateien überprüfen, damit ich endlich den Druck anstoßen kann. Sollten sich nach der Lektüre aller Fragen und Antworten noch weitere Fragen ergeben, melde ich mich.
Herzliche Grüße aus dem Weserbergland
Hallo Ulrike,
danke für Ihre Nachricht und viel Erfolg beim Anlegen der Druckdaten.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Marco
Hallo.
In den „Richtlinien für Druckdaten“ steht bei den PDF-Anforderungen, dass PDF-Dateien im PDF/X-3:2002 Standard angelegt werden sollen. (Zumal PDF/X-3 neben CMYK auch ICC-basierte Farben ermöglicht.)
Was stimmt denn nun? Scribus bietet ja beide Optionen…
Danke!
Hallo Arne,
für die allermeisten Produkte sollten Sie Ihre Druckdaten im PDF/X-3:2002 Standard anlegen und als Farbprofil „ISO Coated v2“ (für Werbetechnik-Artikel) oder „ISO Coated v2 300%“ (für alle anderen Druckprodukte) wählen. Nur bei Textilien empfehlen wir generell den PDF/X-4 Standard. Grundsätzlich finden Sie diese Informationen immer im Datenblatt Ihres Produktes.
Herzliche Grüße
Marco
Vielen Dank für diesen Beitrag, sehr hilfreich
Hallo,
ich habe Folgendes Problem: die ausgedruckten Etiketten haben einen kaum, aber dennoch sichtbaren „milchigen“ Rahmen um die PNG-Bilddateien. Welche EInstellung muss hier bei Scribus vorgenommen werden, damit kein ungewünschter Bildrahmen mehr sichtbar ist?
Danke im Voraus für die Hilfe
Hallo Mary,
puh, von diesem Problem haben wir ehrlich gesagt noch nie gehört. Wir fragen mal bei unseren Scribus-Profis nach und melden und so bald wie möglich wieder.
Herzliche Grüße
Marco
Hallo Mary,
unsere Kollegen konnten das Problem leider nicht rekunstruieren. Haben Sie die Etiketten bei einer Druckerei in Auftrag gegeben oder an Ihrem Drucker Zuhause ausgedruckt? Im Zweifelsfall könnte es auch an den Einstellungen Ihres Druckers liegen. Bei FLYERALARM können Sie Ihre Druckdaten beispielsweise nur als PDF, TIF oder JPG anliefern. Probieren Sie doch mal eines dieser Formate aus, möglicherweise hat sich Ihr Problem damit erledigt.
Herzliche Grüße
Marco
Hallo,
ich habe aus den Beschreibungen noch nicht entnehmen können, wie das geht, wenn ich mit einem anderen Graphikprogramm (z.B. Corel Draw) ein Dokument erstelle und dies anschließend mit scribus druckfähig machen möchte (Hinzufügung der 1 mm auf allen Seiten). Mein Graphikprogramm erlaubt mir nicht, vom Standardformat 21×29,5 abzuweichen.
Danke für die Auskunft!
Hallo,
verstehe ich Sie richtig: Sie möchten Dateien aus anderen Programmen in Scribus importieren? Falls Sie beispielsweise eine PDF erzeugt haben und diese in Scribus bearbeiten möchten, so können Sie sich an diesem Tutorial orientieren: https://www.flyeralarm.com/blog/de/tutorial-pdf-layoutvorlagen-in-scribus-1-4-5-importieren
Herzliche Grüße
Marco
Hallo,
danke erstmal für die vielen Details.
Hab dazu mal 2 Fragen:
1. im Blog habt ihr bei scribus „komprimieren“ angeklickt.
In meinem Fall habe ich eine s/w Grafik, die bei dieser Option ein PDF mit 2,1 MB ergibt.
Lasse ich das Feld frei, also „unkomprimiert“ ergibt sich eine Datei mit 245 MB.
Ist es für Euch grundsätzlich besser, eine möglichst große Datei zu haben, weil mehr Druckinformationen?
2. im Blog heisst es, man soll den BESCHNITT (bei den DINA4 Maßen) einfach dazurechnen.
bei Scribus habe ich aber die Option „Anschnitt“
Ist das das Gleiche? Ist das eine oder andere besser oder schlechter?
Im Grunde ziehe ich ja den Bildrahmen dann ohnehin nur auf die „Nettomaße“ auf, also die effektiven DIN A4?!
Danke für die Nachricht
Hallo Thomas,
vielen Dank für Ihr Lob. Wir freuen uns sehr, wenn wir mit unseren Anleitungen weiterhelfen können.
Zur 1. Frage:
Die Größe der Datei steht in keinem Zusammenhang mit den Druckinformationen. Wenn Sie die Datei komprimieren, müssen Sie darauf achten, dass Ihre Bilder trotzdem eine Größe von 300 ppi haben. Sie können jedoch auch die unkomprimierte Datei nutzen. Wichtig ist an dieser Stelle nur, dass Sie ein PDF X3 abspeichern.
Zur 2. Frage:
Der Anschnitt beschreibt das Gleiche wie der Beschnitt. Sie können also Ihre Datei im Format DIN A4 anlegen und im Beschnitt beispielsweise 1 mm angeben. Dann rechnet das Programm 1 mm automatisch dazu. Beim Exportieren im Reiter „Pre-Press“ setzen Sie dann bitte einen Haken bei „Dokumenteneistellungen für Anschnitt verwenden“. Die genauen Angaben, wie viel Beschnitt bei bestimmten Druckprodukten angelegt werden muss, können Sie im Onlineshop immer aus dem Datenblatt entnehmen. Das finden Sie gleich neben der Preistabelle innerhalb des Produkt-Konfigurators unter dem Reiter „Basispreis“.
Viele Grüße und eine gute Zeit
Doreen
Hallo, ist es normal, dass die fertig erzeugte PDF in einem sehr „schrillen“ Neoton am Bildschirm angezeigt wird? Meine Druckdatei ist überwiegend türkis und wird in hellgrün angezeigt
Hallo,
so pauschal lässt sich das leider nicht beantworten. Es gibt zahlreiche Punkte, die Einfluss auf die Farbdarstellung haben: Die Kalibrierung des Bildschirms, die Auswahl des entsprechenden Farbprofils etc. Sehen Sie sich die PDF doch mal auf verschiedenen Geräten an und drucken Sie sie probeweise aus.
Herzliche Grüße
Marco
Hallo,
klasse vielen Dank für die tolle Anleitung!
Was ich leider einfach nicht hinbekomme und auch keine Anleitung finde, ist das Anlegen einer Stanzkontur in z.B. 100% Magenta.
Ich habe eine geschlossene Bezierkurve erstellt, die später meine Stanze werden soll und ihr die erstellte Farbe ‚Stanze‘ in Magenta zugewiesen. Außerdem habe ich das Häkchen bei ‚Überdrucken‘ gesetzt und auch die Kurve in eine extra Ebene gelegt.
Beim Exportieren wird mir in der Ausgabevorschau in Adobe Acrobat diese Kurve aber nicht als ausblendbare Stanze angezeigt.
Wie kann ich die Stanze trennen, sodass die Druckerei diese CutContour ausblenden kann?
Vielen Dank und herzliche Grüße
Leni
Hallo Leni,
so eine Ferndiagnose ist natürlich immer ein bisschen schwierig. Aber ist es möglich, dass Sie die Stanzkontur zwar mit 100 % Magenta, nicht aber als Volltonfarbe angelegt haben? Werfen Sie doch mal einen Blick in dieses Tutorial über das Anlegen einer Sonderfarbe (was ja eine Volltonfarbe ist) in Scribus: https://www.flyeralarm.com/blog/de/tutorial-sonderfarben-anlegen-in-scribus-1-4-5
Herzliche Grüße aus Würzburg
Marco
Hallo, liebes Flyer-Alarm-Team,
ich habe folgendes Problem: Wenn ich die gemäß Tutorial erstellte und als PDF exportierte Datei (Scribus 1.4.8) am Bildschirm ansehe, sieht sie prima aus. Wenn ich sie dann aber auf meinem Drucker drucke, werden alle farbigen Schriften nur schwarz gedruckt. Was muss ich einstellen, damit das nicht passiert? Wie kann ich sichergehen, dass beim Druck über Flyeralarm die Schriftfarben beibehalten werden?
Freue mich auf eure Unterstützung.
Vielen Dank!
Hallo Karin,
ich leite Ihre Anfrage mal an unsere Experten für Scribus weiter. Kurze Frage vorab: Werden alle farbigen Elemente schwarz gedruckt oder nur farbige Schrift?
Herzliche Grüße aus Würzburg
Marco
Guten Tag,
ich habe eine Druckdatei mit Scribus für die Heißfolienprägung angelegt. Die für die Prägung vorgesehenen Schriften habe ich mit der Farbe Flyeralarm markiert. Es sollte auch ein Logo in der Heißfolienprägung gedruckt werden. Auch dieses habe ich in der Volltonfarbe Flyeralarm angelegt. In dem pdf wird diesese Log auch in Magenta angezeigt. Die Druckvorstufe sagte jedoch, dass dieses Logo in Magenta gedruckt wird und nicht in der Heißfolienprägung. Muß man in Scribus 1.5.4 noch etwas einstellen, wenn man Firmenlogos mit der Farbe Flyeralarm einfärbt. Ich habe das Firmenlog in Scribus hochgeladen und dann über Bildeffekte, Farbe ändern mit der Farbe Flyeralarm eingefärbt. Danke für eine Info.
Hallo Jochen,
wir haben Ihre Anfrage mal an unsere Experten für Scribus weitergeleitet und melden uns wieder bei Ihnen, sobald wir eine Antwort erhalten haben.
Viele Grüße aus Würzburg
Marco
Ein ganz dickes Lob für dieses Tutorial. Vorschlag: Den Beitrag von adlerweb zur Verwendung von Linux ins Tutorial aufnehmen. Ohne diesen Hinweis wäre ich als Ubuntu-User aufgeschmissen gewesen! Ergänzen möchte ich, dass (ich zumindest) das Verzeichnis ~/.color/icc erst noch vorher anlegen musste.
Hallo,
ich habe eine Frage zum Farbmanagement, bitte was genau muss ich da runterladen:
http://www.eci.org/de/downloads
Danke und liebe Grüße
Ulrike
Hallo Ulrike,
FLYERALARM benötigt für den Druck das Farbprofil „ISO Coated v2 300 %“ (ECI). Wenn Sie dem Link http://www.eci.org/de/downloads folgen, finden Sie unter ICC-Profile der ECI (alter Versionen) das Paket eci_offset_2009.zip (Sie müssen ziemlich weit nach unten scrollen). In diesem Paket finden Sie unter anderem das ICC-Profil ISO Coated v2 300 % (ECI). Entpacken Sie im ersten Schritt die ZIP-Datei. Kopieren Sie im zweiten Schritt das ICC-Profil ISOcoated_v2_300_eci.icc in folgenden Ordner: C:\Windows\System32\spool\drivers\color
Nun können Sie in Scribus unter der Rubrik Farbmanagement das korrekte ICC-Farbprofil auswählen.
Falls Sie diese Einstellungen selbst nicht vornehmen können, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie unsere Grafik-Experten unter der Telefonnummer 0931 46584 003.
Mit besten Grüßen aus Würzburg
Kai
Hi,
Super Tutorial – vielen Dank dafür! Trotzdem noch eine Frage: mein mit scribus erstellter Visitenkarten-Entwurf enthält ein Foto. Lade ich hier das (rgb)-jpg, sehen die Farben am Bildschirm ziemlich knallig aus. Ich habe daraufhin das Foto über http://www.rgb2cmyk.org nach cmyk (wieder als jpg) konvertiert und das sieht jetzt ein bisschen düster aus – natürlich wieder nur am Bildschirm. Kann das stimmen?
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Thomas,
die Farben eines JPGs ändern sich beim Umwandeln von RGB in CMYK immer etwas. Speziell bei einer automatischen Umwandlung (wie über rgb2cmyk.org) können Sie darauf leider keinen Einfluss nehmen. Wählen Sie zum Beispiel Photoshop (https://www.flyeralarm.com/blog/de/tutorial-mit-photoshop-rgb-in-cmyk-umwandeln/) oder Affinity Photo, so können Sie die Bilder „händisch“ umwandeln und so die Farbwirkung Ihres CMYK-Bildes selbst beeinflussen. Doch Vorsicht: Die Optik eines CMYK-Fotos kann auf Bildschirmen natürlich nur simuliert werden (https://www.flyeralarm.com/blog/de/cmyk-vs-rgb-die-wichtigsten-unterschiede/). Gedruckt sieht das Bild dann wiederum anders aus – abhängig von Druckpapier, Maschine etc.
Tipp: Drucken Sie Ihre Visitenkarte mit dem umgewandelten Bild doch einfach am heimischen Tintenstrahldrucker aus. Das ist zwar bei weitem kein farbverbindlicher Proof Ihrer Visitenkarte, gibt Ihnen aber dennoch eine Ahnung der Farbwirkung.
Herzliche Grüße
Marco
Danke für das verständliche Tutorial.
Obwohl ich alles so eingestellt habe, wie beschrieben (zweiseitiger A5 Flyer 15×21,2), kommt nach dem Upload immer wieder die Meldung. dass das Format nicht stimme und die Auflösung zu gering sei.
Was mache ich falsch?
Hab im Scribus meinen Ursprünglichen Flyer als Bild (png) eingefügt, kann es daran liegen?
Hat sich erledigt! Ich hab die Seiteneinstellung nur für eine Seite angewendet, somit war natürlich die zweite Seite nicht im richtigen Format. 😉
Hallo Magdalena,
wunderbar! Falls sich doch noch Fragen oder Probleme ergeben sollten, melden Sie sich einfach bei uns. Es freut uns, dass Ihnen unsere Tutorials weiterhelfen. Übrigens: Es kommen immer wieder neue hinzu. Es lohnt sich also regelmäßig im FLYERALARM Blog vorbeizuschauen.
Mit besten Grüßen aus Würzburg
Kai
Kleine Ergänzung für Linux-Nutzer: Die Datei ISOcoated_v2_300_eci.icc einfach vorher in ~/.color/icc kopieren, dann kann das Profil in Scribus genutzt werden.
Alternativ kann man auch das Paket icc-profiles installieren, das enthält viele Profile, unteranderem auch dieses.
Hallo Jonathan,
ganz genau! Das Farbprofil „ISO Coated v2 300 %“ (ECI) können Sie ganz einfach downloaden. Einfach dem Link http://www.eci.org/de/downloads folgen und unter ICC-Profile der ECI (alter Versionen) das Paket eci_offset_2009.zip auswählen und herunterladen. Entpacken Sie im ersten Schritt die ZIP-Datei. Kopieren Sie im zweiten Schritt das ICC-Profil ISOcoated_v2_300_eci.icc in folgenden Ordner: C:\Windows\System32\spool\drivers\color
Nun können Sie in Scribus unter der Rubrik Farbmanagement das korrekte ICC-Farbprofil auswählen.
Mit freundlichen Grüßen
Kai
Hallo zusammen.
Einmal vorweg: Eine tolle Anleitung, um Schritt für Schritt die gewünschte pdf-Datei zu erstellen – vielen Dank dafür.
Einen Hinweis habe ich allerdings:
In Schritt 1 wird beschrieben, dass man unter „Datei -> Allgemeine Einstellungen“ die Definition für das Farbmanagement vornehmen soll (Schritt 2).
=> Unter „Datei -> Exportieren -> Als PDF speichern“ habe ich hier unter Kompatibilität drei Auswahlmöglichkeiten:
– PDF 1.3 (Acrobat 4)
– PDF 1.4 (Acrobat 5)
– PDF 1.5 (Acrobat 6)
Die Auswahlmöglichkeit „PDF/X-1a“, die in der Anleitung verlangt wird, fehlt hier.
Gehe ich über „Datei -> Dokument einrichten“ und lege hier die Einstellungen aus Schritt 2 für das Farbmanagement fest, bekomme ich bei „Datei -> Exportieren -> Als PDF speichern“ auch die Auswahlmöglichkeiten:
– PDF/X-1a
– PDF/X-3
Daher die Bitte, die Anleitung entsprechend zu ändern.
Eingesetzte Version 1.4.7
Beste Grüße
Hallo,
vielen Dank für das Lob und Ihren hilfreichen Hinweis. Wenn man die Einstellungen wie im Tutorial beschrieben vornehmen, noch bevor man das Dokument anlegt, dann müssten später beim Exportieren die korrekten Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Legt man das Dokument erst an und möchte im Nachhinein die Einstellungen für das Farbmanagement bearbeiten, muss man exakt wie von Ihnen beschrieben vorgehen.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Marco
Hallo,
erst einmal danke BeZet für diesen sehr hilfreichen Tipp!
Hallo Marco,
ich hatte das gleiche Problem wie BeZet aber dazu kommt bei mir noch, dass ich es in den Farbeinstellungen nicht schaffe „ISO Coated v2 300%“ einzustellen. Ich habe auch die Version 1.4.7 und bekomme meine Druckvorlage der Farben wegen nicht hochgeladen.
Viele Grüße
Hallo Kirsten,
haben Sie das korrekte Farbprofil unter http://www.eci.org heruntergeladen und wie beschrieben abgespeichert? In diesem Fall müssten Sie es eigentlich auswählen können. Funktioniert das nicht, tue ich mich mit einer Ferndiagnose ehrlich gesagt leider etwas schwer. Vielleicht können Ihnen aber meine Kollegen vom Druckdaten-Service weiterhelfen. Hier finden Sie mehr Informationen: https://www.flyeralarm.com/de/content/index/open/id/20397/daten-layout-service.html
Herzliche Grüße aus Würzburg
Marco
Hallo! 🙂
Danke für diese tolle Anleitung.
Ich habe einen 6 Seiten Fyler mit Scribus erstellt.
Beim Exportieren sind die Rahmen um die Textfelder immernoch zu sehen. Wie bekomme ich diese denn unsichtbar?
Außerdem habe ich ein paar Farbfelder bei denen die Deckkraft unter 100% ist, diese sind nach dem Exportieren auch weg, gibt es eine Möglichkeit dies sichtbar zu machen?
Danke für die Antwort und herzliche Grüße 🙂
Hallo Jule,
wenn ich Ihre beiden Fragen richtig verstanden habe, sollte Ihnen dies weiterhelfen:
1. Markieren Sie den Textrahmen und stellen Sie im Eigenschaften-Fenster beim Punkt „Farben“ die Linienfarbe auf „Keine“.
2. Setzen Sie bei den Farbfeldern nicht die Deckkraft herunter, sondern den Tonwert (im Eigenschaften-Fenster beim Punkt „Farben“ rechts über der Farbtabelle).
Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Guten Morgen,
jetzt habe ichmerstmals mit Scribus einen Faltflyer erstellt, als pdf gespeichert – es kam keine Fehlermeldung.
Ich bin unsicher, ob ich die Einstellungen richtig vorgenommen habe, mit Beschnitt und Rand usw. .
Was genau muss ich mir unter Basis Check vorstellen?
Kann ich mir das Ganze anschauen, bevor es gedruckt wird?
Falls mir ein Fehler unterlaufen sein sollte mit den Maßen und deshalb nicht alles gedruckt werden würde (z.B. von der Schrift etwas abgeschnitten werden würde) – werde ich dann benachrichtigt, damit ich das korrigieren kann.
konkret: Wird beim Basis Check auch kontrolliert, ob alles gedruckt wird?
Danke für die Rückmeldung,
mfg, Conny
Hallo Conny,
beim Basis-Datencheck wird unter anderem überprüft, ob die Seitenmaße korrekt sind. Sollten Ihre Daten nicht druckbar sein, zum Beispiel, weil keine Beschnittzugabe angelegt wurde, werden Sie benachrichtigt und können Ihre Daten erneut über Ihr Kundenkonto hochladen. Mehr Informationen zum Basis- und zum Profi-Datencheck finden Sie auch hier: https://www.flyeralarm.com/de/faq/index/index/faq.html
Herzliche Grüße
Marco
Hallo,
ich habe mit Scribus 1.5.3 ein Faltblatt erstellt und nach dem Tutorial ein PDF erstellt. In den Einstellungen habe ich PDF X/1-a ausgewählt, sowohl bei der Dokumenteneinrichtung als auch beim Export. Im fertigen PDF-Dokument steht aber immer unter Kompatibilität: PDF 1.3.
Außerdem sind die verwendeten Schlagschatten im PDF verschwunden.
Wähle ich PDF x-4 aus, bleiben die Transparenzen erhalten, in den PDF-Eigenschaften steht 1.5. Kann ich diese Datei auch als Druckvorlage einreichen oder ist das problematisch?
Vielen Dank im Voraus für die rasche Antwort.
Beste Grüße
Martin
Hallo Martin,
dass die Schlagschatten verschwinden, ist seltsam. Dennoch empfehlen wir Ihnen, PDF/X-1a oder PDF/X-3 zu exportieren. Denn genau die Transparenzen, die beim PDF/X-4 vorhanden sind, können beim Druck zu Problemen führen. Lesen Sie hierzu auch https://www.flyeralarm.com/blog/de/transparenzreduzierung-fuer-den-druck/ sowie https://www.flyeralarm.com/blog/de/das-druckformat-pdfx/
Herzliche Grüße
Raphael
Hallo Raphael,
Danke für die schnelle Antwort. Ausgabe in PDF/X-3 führt zum gleichen Ergebnis. Die Schlagschatten werden als Fehler (Transparenz) angezeigt und verschwinden im PDF. In dem verlinkten Artikel geht es um Transparenzreduzîerung. Die scheint es in Scribus aber gar nicht zu geben. Gibt in Scribus eine Möglichkeit, die Schlagschatten in ein PDF x/1-a zu retten?
Beste Grüße
Martin
Hallo Martin,
offensichtlich kann Scribus beim PDF-Export tatsächlich keine Transparenzreduzierung vornehmen und lässt die Schatten einfach weg. In anderen Programmen wie beispielsweise InDesign ist das Ganze kein Problem. Alternativ vielleicht nicht mit eigentlichem Schlagschatten arbeiten, sondern diesen manuell einfügen mittels Rahmen?
Herzliche Grüße
Raphael
Hallo Raphael,
danke für die Antwort. Vollfarbige Rahmen sind leider nicht das Gleiche wie Schlagschatten. Außerdem wäre mir das zu mühsam. Ich bin noch über eine andere Lösung für das Problem gestoßen: https://piratlaser.wordpress.com/2015/10/30/scribus-transparenz-und-pdf/
Auch mühsam, aber wenigstens sind die Schlagschatten drin. Allerdings leidet die Bildqualität etwas. Spricht aus Ihrer Sicht etwas gegen diese Vorgehensweise?
Beste Grüße
Martin
Hallo Martin,
die Elemente mit Schatten als Bild einzuladen, ist natürlich ein gangbarer Weg. Vielleicht allerdings einfacher, diese Elemente in Photoshop oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm vorzubereiten anstatt in Scribus selbst? Oder noch besser, sofern als Vektor möglich (z. B. Text), in Illustrator oder einem anderen Vektorprogramm.
Herzliche Grüße
Raphael
Guten Morgen,
es ist geschafft – auch dank Ihrer Anleitung hier, vielen Dank.
Ich bin mir allerdings unsicher, wie meine gewählten Farben gedruckt aussehen.
Gibt es die Möglichkeit eines Probeabzuges, so dass ich bei Nichtgefallen die Farben noch ändern kann?
Herzliche Grüße und besten Dank für die Beratung,
Conny N,
Hallo Conny,
da wir im Sammeldruckverfahren (https://www.flyeralarm.com/blog/de/sammeldruck-oder-warum-flyeralarm-so-guenstig-ist/) arbeiten und in erster Linie auf größere Auflagen spezialisiert sind, können wir in der Regel nicht mit Probeabzügen dienen. Bei manchen Produkten haben Sie allerdings die Möglichkeit, Musterexemplare zu bestellen, zum Beispiel bei Etiketten. Andere Produkte gibt es schon in kleinen Auflagen. So erhalten Sie beispielsweise Flyer oder Postkarten schon ab 10 Stück. Jetzt kommt es nur noch darauf an, was für ein Produkt Sie bestellen möchten 😉
Alternativ bieten andere Programme, wie beispielsweise InDesign, einen sogenannten Softproof an, der besser erahnen lässt, wie das Druckergebnis sein dürfte. Oder Sie nutzen Ihren privaten Drucker für einen ersten Test. So erhalten Sie zumindest eine gewisse Vorstellung, was die unterschiedlichen Farbdarstellungen auf Monitor und Papier angeht.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
wegen eines Rechnerabsturzes mußte ich Scribus neu laden. In der neuen geladenen Version bekomme ich, wenn ich eine PDF – Datei erstellen will den Hinweis, dass die Füllfarbe von Polygonen keine CMYK oder Schmuck- Farbe sei, PDF/X-1a schreibe dies aber vor. Die Füllfarbe habe ich einem Bild, welches mit dem von Ihnen geforderten CMYK- Farbraum in das Scribus- Dokument hochgeladen wurde, entnommen. Die Bilder selbst wurden nicht beanstandet. Vermutlich kann ich den Hinweis ignorieren, frage Sie aber lieber noch mal.
Überhaupt vielen Dank für die gute Unterstützung. Damit konnte ich vorher schon eine funktonierende PDF – Datei erstellen.
herzlich, Marie
Hallo Marie,
es kann sein, dass eine Farbe, die Sie über den Farbwähler (die Pipette) einem Bild entnommen haben, in RGB in die Farbliste aufgenommen wird. Das können Sie ganz einfach im Eigenschaften-Fenster im Abschnitt „Farbe“ überprüfen. Über „Bearbeiten > Farben“ können Sie das Farbmodell auch ändern.
Generell gewährleistet der Export als PDF/X-1a, dass alle verwendeten Farben in CMYK ausgegeben werden. Sie können den Hinweis also in Bezug auf die Druckbarkeit in der Tat ignorieren. Beachten Sie jedoch, dass die Darstellung am Monitor vom späteren Druckergebnis durchaus abweichen kann. Lesen Sie hierzu zum Beispiel auch: https://www.flyeralarm.com/blog/de/cmyk-vs-rgb-die-wichtigsten-unterschiede/
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
besten Dank für die wunderbare Erklärung.
Bei mir erscheint beim Schritt 6: PDF speichern folgendes: Warnung: die Datei kann nicht geschrieben werden.
Hm, wo liegt mein Fehler, was mus ich tun?
Besten Dank für die Rückmeldung,
Conny
Hallo Conny,
da das Problem viele Ursachen haben kann, fällt es mir leider sehr schwer, Ihnen da weiterzuhelfen. Es könnte zum Beispiel sein, dass die Datei sehr groß würde und nicht genügend Arbeitsspeicher vorhanden ist. Oder dass es Probleme mit verwendeten Bildern gibt. Oder dass die Version, die Sie verwenden, fehlerhaft ist. Oder …
Wie gesagt, sehr schwierig, in diesem Fall eine Ferndiagnose zu stellen. Vielleicht können Ihnen aber die Kollegen in unserem Servicecenter weiterhelfen, Sie erreichen sie unter 0931 46584 004.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
Ich habe für den Upload 2 PDFs vorbereiten. EInmal Innenseiten (Seitenanzahl = 60) und Umschlag (Seitenanzahl = 4). Gesamt also 64 Seiten. Wenn ich nun auf Upload gehe erhalte ich (unter anderem : ( ) die Fehlermeldung, dass ich eine falsche Seitenanzahl upgeloadet habe.
Muss ich denn beim Erstellen des Umschlages etwas beachten. Ich habe das Dokument einfach in Einzelseiten erstellt: Umschlag vorne, S.2 weiss. Dann Rüchseite inne und Rückseite außen. Wir dass dann beim Drucken erkannt? Oder muss ich da mit Doppeseiten arbeiten? Ich will ein Softcover mit Klebebindung.
Kann ich denn nicht, trotz Fehlermeldung ein Probeexemplar drucken lassen? Ich möchte sehen, ob nicht auch trotz der angezeigten Fehler passen würde? Und wenn ja, wie kann ich das machen?
Danke für die Antworten.
LG , Mariella
Hallo Mariella,
die Fehlermeldung, dass eine falsche Seitenanzahl vorliegt, kann nicht umgangen werden. Wenden Sie sich am besten an unsere Experten im Customer Service Center, die einen Blick auf Ihre Datei werfen und Ihnen so mit Sicherheit am besten weiterhelfen können. Sie erreichen sie unter 0931 46584 004.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
Nachdem ich mich mit Hilfe des Tutorial und der hilfreichen Antworten recht sicher fühle und fast fertig bin (abgesehenn vom PDF-Export), hab ich doch noch zwei Fragen: a) ist beim PDF – Export unter dem Reiter Pre-Press „Seiteninformation anzuklicken“ oder ist das egal?
b) was bedeuten da Länge und Versatz? Unter Länge war voreingestellt 0,7??. Beim Versuch es auf null zu setzen bleibt beharrlich 0,353 mm. Ich hab keine Ahnung worauf sich diese Länge und auch der Versatz beziehen. Ist das überhaupt für das Erstellen einer Broschüre wichtig?
nochmal herzliche Grüße und vielen Dank,
Mari
Hallo Mari,
nein, „Seiteninformation“ bitte nicht anlicken, generell keine Druckermarken. Wichtig in diesem Reiter würden nur die Anschnitteinstellungen – je nachdem, wie Sie ihr Dokument angelegt haben (s.o.).
Ich hoffe, nun steht Ihrem Export und somit dem Druck nichts mehr im Wege.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Danke,
der Hinweis hat mir schon sehr weiter geholfen.
Nun aber folgendes Problem: Bilder, die ich in Photoshop in das cmyk – Profil „iso-coated v2 300%“ umgewandlt hatte, erscheinen auf demselben Bildschirm in Scribus mit den vorgeschlagenen Einstellungen (iso-coated v2 300%, PDF/X-1a), krass farbverändert. (z.B. Blau zu Petrol) mit beiden Fenster (Photoshop und Scribus) parallel auf demselben Bildschirm.
Damit nicht genug der Fragen: Bezug nehmend auf die Frage von Kerstin Thoma am 27. 01.: mir erschienen beide Wege gangbar und nun weißich nicht mehr welchen ich gewählt habe. Wenn eine Anschnittlinie zu sehen ist wie bei mir, dann wohl den, den auch Kerstin gegangen ist. D.h.. Ich müßte auch das entsprechende Häkchen bei PrePress machen?
herzlich, Mari
Hallo Mari,
die unterschiedliche Farbdarstellung auf dem Bildschirm ist zum einen auf die jeweiligen Programme zurückzuführen, zum anderen auf den RGB-Farbmodus, mit dem Bildschirme arbeiten. Wie CMYK-Farben gedruckt aussehen, können auf dem Bildschirm bzw. in den Programmen nie wirklich verbindlich dargestellt werden.
Zur zweiten Frage: Sie können über „Datei > Dokument einrichten“ die Maße Ihres Dokuments überprüfen und auch, ob Sie einen Anschnitt angegeben haben. Ist letzteres der Fall, dann beim Export das Häkchen „Dokumenteinstellungen für Anschnitt verwenden“ setzen, ja.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
Beim Vorbereiten einer PDF mit Scribus 1.5.2 wie auch mit Scribus 1.4.6 hatte ich bei den allgemeinen Einstellungen/Farbmanagement alles so eingerichtet wie hier vorgeschlagen und bin dann auch dem Hinweis gefolgt über PDF Export die Kompatibilität mit PDF X-1a einzustellen. Nun erscheint bei beiden Scribus Versionen beim PDF-Export bei Farbe/Profil: sRGB IEC6 1966-2.1, grau hinterlegt und nicht zu ändern, dies obwohl ich Bilder im cymk Profil hochgeladen hatte. Beim pre-press Ausgabeprofil erscheint allerdings: iso-coated v2 300%. Ist damit alles in Ordnung und kann ich damit die Ansage bei Farbe/Profil ignorieren? Oder mache ich was falsch?
Herzlich, Mari
Hallo Mari,
wenn Sie als PDF/X-1a exportieren, werden damit alle Bilder automatisch in CMYK ausgegeben. Das belegt auch die Angabe beim Ausgabeprofil. Somit sollte mit Ihren Dateien, was das Farbprofil angeht, alles in Ordnung sein.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
ich habe eine Bilddokumentation mit Scribus erstellt. Die eingefügten Bilder haben insgesamt eine Göße von 1 GB.
Nach Ausgabe in der PDF/X-1a hat die PDF eine Größe von 3,5 GB.
Was mach ich falsch?
Im Voraus schon danke.
Hallo Wendelin,
ich würde erst mal nicht sagen, dass Sie etwas falsch machen – ohne Ihre genauen Schritte zu kennen. Dass das PDF so viel größer ist als die eingefügten Bilder, kann zahlreiche Gründe haben (sonstige Inhalte, Farbprofil, Auflösung) und würde ich jetzt auch nicht als Problem ansehen. Solange das PDF in Ordnung ist und damit das gewünschte Druckergebnis erzielt werden kann, würde ich mir über die Dateigröße keine Gedanken machen 😉
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo
beim Abspeichern des Dokuments als PDF sind bei mir unter „Schriftarten“ keine Schriften zu sehen.
Was nun?
Danke
Sabine
Hallo Sabine,
haben Sie Schriftarten genutzt, die in Scribus bereits vorinstalliert sind, oder zusätzliche installiert und diese benutzt? Falls ja, könnte hier der Fehler liegen.
Ansonsten scheint Ihre Scribus-Version fehlerhaft zu sein. Haben Sie bereits versucht, sie neu zu installieren, oder die neueste Version herunterzuladen?
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
danke für die tolle Anleitung, bin auch gerade dabei von MS-Publisher auf Scribus zu wechseln. Meine Frage bzgl.Beischnitt:
Sie schreiben man soll beim Dokumentformat den Beischnitt mit einrechnen, könnte man das nicht gleich bei Scribus unter „Anschnitt“ (Lasche neben Ränder) definieren, oder ist das was Anderes?
LG
Gilbert
Hallo Gilbert,
den Beschnitt können Sie natürlich auch beim Anschnitt eintragen. Beim Exportieren als PDF müssen Sie dann nur darauf achten, unter dem Reiter „Pre-Press“ das Häkchen bei „Dokumenteinstellungen für Anschnitt verwenden“ zu setzen.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
ich habe bisher meine PDF auf PDF 1.3 eingestellt. Alle Druckergebnisse waren super. Lediglich bei der letzten Ausgabe wurden viele Texte nur verpixelt wiedergegeben, aber es waren auch einige Seiten fehlerfrei. Es wurden alle Schriften in Pfade eingebettet, bwz. in Kurven umgewandelt. Die in Kurven umgewandelte Schrift Arial ist in der PDF-Datei eine Type3-Schrift. Kann es hieran gelegen haben?
Ich wäre für eine Erklärung sehr dankbar.
Hallo Ulrike,
das kann tatsächlich daran liegen. Denn Type3 Schriften sind generell qualitativ nicht so gut, vor allem je kleiner die Schriftgröße ist.
Ohne Ihre Datei gesehen zu haben bzw. die entsprechenden Schritte bei der Gestaltung nachvollziehen zu können, ist eine Ferndiagnose aber natürlich schwierig 😉
Bei Fragen zu Problemen mit Druckdaten stehen Ihnen auch gerne die Kollegen der grafischen Hotline zur Verfügung. Sie erreichen sie unter 0931 46584 004.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
Auf der Seite mitt den Farbprofilen steht das sei alt und man solle lieber eins der neuen nehmen.
Geht das alte hier wirklich oder geht dann was schief?
Grüße Sabine
Hallo Sabine,
wir arbeiten in der Produktion noch mit ISO Coated v2 300%. Sie können also beruhigt weiter das alte Farbprofil benutzen
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
ich benutze die Version 1.4.6 und kann beim PDF-Export weder PDF/X-1A wählen, noch kann ist bei der Ausgabebedingung mein ISO Coated Profil eingestellt (obwohl das in den allgemeinen Einstellungen unter PDF-Export bereits ausgewählt wurde. Was kann ich nun tun ?
Viele Grüße!
Hallo Julia,
wenn Sie ein bereits bestehendes Dokument geöffnet haben, können Sie die Farbmanagment Einstellungen über Datei -> Dokument einrichten ändern. Wenn Sie dort das Farbprofil einstellen, sollte auch PDF/X-1A beim Export zur Verfügung stehen.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Dear Flyeralarm,
I’m looking to print a business card with partial UV varnish on one side. The datasheet tells me to make a „full-tone colour‘ – a fifth colour in addition to the four CMYK colours. How would one go about this in Scribus? Should I make a spot color and name it „varnish“? I now made it like this: https://goo.gl/photos/ShGNXN2kQJhyGw8f6
But before I print it, I feel it’s wise to check first, before I end up with a completely black spot where I wanted varnish…
Hi Bas,
please see our tutorial, right to that topic: https://www.flyeralarm.com/blog/uk/tutorial-how-to-create-spot-colours-using-scribus-1-4-5/
That should answer your questions 😉
Best,
Raphael
Excellent, thank you, I will check it out!
Hallo,
mir ist noch nicht ganz klar, was mit den Seitenzahlen passiert.
Ich habe die Nummerierung in folge 1 2/3 4/5 5/6 usw.. Wie mache ich das, dass die Druckerei weiß, das z.B. Seite 20 und Seite 33 beim Druck auf ein Blatt muss? Wie stelle ich das in Scribus ein? Zu beginn habe ich Doppelseiten angelegt die nach der Reihe Nummeriert sind.
Vielen Dank im voraus.
Hallo Thorsten,
für ein Magazin legen Sie Ihr Dokument ganz normal an, also beginnend mit einer Einzelseite für den Titel und dann Doppelseiten für den Inhalt, und speichern Ihre Datei als PDF ab. In diesem können Sie nochmals prüfen, ob die Reihenfolge der Seiten tatsächlich korrekt ist. In der Druckvorstufe legt unser System die Seiten dann so an, dass jede Einzelseite korrekt von beiden Seiten bedruckt und die Reihenfolge gewährleistet wird.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo Raphael,
danke für die rasche und klar verständliche Antwort.
Herzliche Grüße
Thorsten
Hallo,
richtig tolle Anleitung!
Habe sie leider erst nach dem Export meines ersten Scribus-Dokuments (A6 Postkarte) entdeckt. Hatte nur beim Export die Kompatibilitaet unveraendert auf „PDF 1.4 (Acrobat 5)“ gelassen (statt der von euch gewünschten „PDF/X-1a“).
Meine Frage: im neuen Ergebnis sehen jetzt die verwendeten png-Logos an den Raendern wesentlich groeber aus, als bei meinem urspr. Export (wo sie komplett glatt sind), als waere die Aufloesung zu gering, was aber nicht sein kann, da genau diese Logos schon mal von einem Grafiker fuer eine andere, auch von euch gedruckte, Karte verwendet wurden. Sollte ich es also lieber auf „PDF 1.4 (Acrobat 5)“ lassen, oder werden die Raender bei „PDF/X-1a“ dann trotzdem glatt gedruckt?
Schoene Gruesse und besten Dank,
Robert
Hallo Robert,
warum die Ränder im exportierten PDF unscharf sind, kann ich Ihnen, ohne die Datei gesehen zu haben, leider auch nicht sagen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie theoretisch auch die Kompatibilität auf 1.4 stehen lassen, das basiert auch auf PDF/X-1. Sollten Sie dennoch einen Fehler im Datencheck erhalten, können Sie noch immer als PDF/X-1a exportieren. Sofern die Auflösung der verwendeten Grafiken passt, dürfte es hierbei eigentlich nicht zu einem Qualitätsverfall beim Export kommen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, ebenso wie die Kollegen der grafischen Hotline: +49 (0)931 46584-004
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo, danke für die Anleitung!
können Sie mir den Link für ISO Coated v2 nennen? Ich bin nicht sicher, welches der richtige Download ist, da v.a. die aktuelle Version angeboten wird (aber die soll man für flyeralarm ja nicht nutzen, richtig?)?
Danke,
luca
Hallo Luca,
ISO Coated v2 sollten Sie speziell für Werbetechnik-Artikel nutzen, für alle anderen Druckprodukte ISO Coated v2 300%. Beide erhalten Sie unter http://www.eci.org/de/downloads unter dem Abschnitt „ICC-Profile der ECI (alte Versionen)“.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Danke dir Raphael!
Zählen Visitenkarten zu Werbetechnik oder andere?
Liebe Grüße
luca
Hallo Luca,
Visitenkarten zählen zu den Druckprodukten und benötigen daher ISO Coated v2 300%.
Herzliche Grüße
Raphael
Hallo,
ich habe eine Frage zum Punkt 2: Definition Farbmanagement. Unter dem genannten Link wird das Farbprofil „ISO Coated v2 300%“ (ECI) bei den alten Versionen von 2009 aufgelistet und eher dazu geraten, die aktuellen Profile zu verwenden.
Soll ich für die Erstellung von Druckdaten für Flyeralarm trotzdem das alte Profil herunterladen oder doch ein neues? Und welches von den neuen wäre das Richtige? ISO Coated v2 to PSO Coated v3?
Heute habe ich ein Faltblatt mit Scribus 1.4.6 erstellt und bekam die Hinweise, dass das Farbprofil nicht CMYK und die Auflösung zu gering sei. Alle Bilder, die ich eingefügt habe, hatten jedoch eine Auflösung von 300pdi. Ich konnte das Faltblatt zwar drucken lassen, möchte es jedoch beim nächsten Mal richtig machen.
Danke für eine kurze Rückmeldung 🙂
Hallo Kristin,
das Farbprofil „ISO Coated v2 300%“ ist nach wie vor das richtige, wenn SIe bei FLYERALARM drucken lassen. Solche wichtigen Informationen finden Sie auch immer aktuell gehalten auf unserer Homepage unter dem Menüpunkt „Druckdaten“ (https://www.flyeralarm.com/de/content/index/open/id/911/druckdaten.html).
Haben Sie beim Exportieren alles wie in Schritt 6 beachtet, sollte Ihre Datei in CMYK ausgegeben werden, warum die Auflösung nicht gepasst hat, kann ich, ohne die Datei gesehen zu haben, nicht sagen. Haben Sie die Bilder, die im Original 300 dpi hatten, vielleicht größer gezogen?
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Guten Tag,
Frage zum Schritt 4: Neues Dokument einrichten
Warum soll man die Masse des Dokuments um den Beschnitt vergrössern?
Warum nutzt man nicht die Einstellung „Anschnitt“?
Konkret: Nach der Auswahl der Papiergrösse A4 stehen bereits die Norm-Werte in mm in den oberen Feldern und im unteren Bereich, auf der Registerkarte „Anschnitt“ trage ich dann den 1 Millimeter auf allen Seiten ein.
Das erscheint mir logischer. Im Dokument ist dann der Anschnitt mit einem dünnen roten Rahmen gekennzeichnet.
Ist dieser Weg auch richtig? Oder ist dann das Dokument falsch formatiert?
(Ich frage, weil diese Funktion so da vorgesehen ist und ich den roten Rahmen eigentlich schätze, da ist so sehr gut sehe, wo der Anschnitt ist.)
vielen Dank für Ihre Prüfung und Unterstützung!
Hallo Kerstin,
diesen Weg können Sie natürlich auch gehen. Beim Exportieren als PDF müssen Sie dann nur zusätzlich darauf achten, unter dem Reiter „Pre-Press“ das Häckchen bei „Dokumenteinstellungen für Anschnitt verwenden“ zu setzen.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Ich würde gerne meinen Flyer (A4, 3fach gefaltet) drucken – also zunächst privat als Probedruck. Wenn ich den Entwurf von Scribus als PDF speichere, speichert er mir die Seiten als 6 Einzelseiten, die ich dann in dem Format, in dem er speichert, unmöglich auf einem A4 Blatt drucken kann.
Gibt es dafür eine Lösung?
Hallo Friederike,
zunächst: Um welche Art Faltblatt handelt es sich genau, also welche Falzart mit welchem Endformat?
Wenn ich Ihre Frage richtig verstanden habe, haben Sie in Scribus sechs Einzelseiten angelegt? Bei Faltblättern gilt es generell nur zwei Seiten anzulegen, Vorder- und Rückseite des aufgefalteten Blattes. Liegt vielleicht hierin schon die Lösung?
Schauen Sie sich am besten immer zunächst das Datenblatt Ihres gewünschten Produktes an, das Sie am Ende der Produktkonfiguration finden.
Ich hoffe, ich konnte helfen, bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
super Anleitung!!1
Jetzt meckert Flyeralarm beim Upload noch, dass die Auflösung zu niedrig ist. Wo muss ich da ansetzen? Finde dazu keine passenden Einträge. Beim Export zu PDF habe ich wie beschrieben 356 DPI gewählt. Dachte damit wäre das Problem gelöst?!
Danke für eine Info und Gruss aus Köln
Ben
Hallo,
kann es sein, dass die verwendeten Bilder keine Auflösung von mindestens 300 dpi haben? Dies ist Voraussetzung, beim Export aus Scribus erfolgt kein „Hochrechnen“ der Bilder.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
super Anleitung.
Aber was mach ich denn wenn die Druckerei CMYK verlangt und ich Transparenzen im Entwurf haben?
Herzlichste Grüße aus Niedernwöhren
Hallo Karsten,
beim Export in ein PDF werden alle verwendeten Bilder automatisch in CMYK umgewandelt und Transparenzen reduziert. Damit Ihre Druckdaten auch wirklich Ihren Vorstellungen entsprechen, sollten Sie das PDF aber auf jeden Fall prüfen, im Idealfall mit dem Acrobat Pro oder zumindest im Acrobat Reader. Lesen Sie hierzu auch: https://www.flyeralarm.com/blog/de/druckdaten-pruefen-mit-adobe-acrobat-pro-xi/
Für weitere Informationen zu PDF/X schauen Sie gerne nächste Woche wieder rein, dann stellen wir einen speziellen Beitrag zu dem Thema online.
Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie sich auch gerne an die Kollegen der grafischen Hotline wenden. Sie erreichen sie unter 0931 46584 004.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
ich arbeite mit 1.4.6 und möchte nachträglich den spaltenabstand ändern. das dokument ist eigentlich fertig, aber mir ist aufgefallen, dass der spaltenabstand zu eng ist, wenn ich den blocksatz (letzter satz flattersatz) einrichte.
kann mir einer einen tip geben?
Hallo Thomas,
um den Spaltenabstand zu ändern, klicken Sie den Textrahmen an und wählen Sie dann im Eigenschaften-Fenster (F2) unter „Text“ den Punkt „Spalten & Textabstände“. Hier können Sie den Spaltenabstand wie gewünscht einstellen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Tolle Anleitung!
Bei unserer Arbeit mit Scribus 1.5.2 unter Win7 können wir trotz aktuellem Farbprofil „ISO Coated v2 300%“ in der PDF-Ausgabe kein (laut Flyeralarm notwendiges) „PDF /X-1a“ einstellen, sondern nur PDF 1.3 /PDF 1.4 /PDF 1.5.
Wir wollen aber ein farbiges Faltblatt mit einfachenTexten und Fotos drucken und sind keine „DTP-Profis“
Ist das falsche PDF-Ausgabeformat gravierend?
Hallo Harald,
die Scribus 1.5.x-Serie ist eine Versuchsreihe, die die Entwicklung der nächsten, also der 1.6.x-Serie vorbereiten soll. Warum hier kein PDF/X-1a ausgewählt werden kann, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Installieren Sie sich daher am besten die aktuelle, stabile 1.4.-Version: https://www.scribus.net/downloads/stable-branch/
Herzliche Grüße aus Würzburg
Hallo Raphael,
ich habe leider das gleiche Problem wie Harald, obwohl ich die aktuellste Version von Scribus verwende.
Als Profil konnte ich PDF/X-1a zwar wählen, aber bei der Kompabilität kann ich trotzdem nur zwischen den o. g. PDF-Versionen wählen.
Außerdem bekomme ich das mit der Pfaherstellung zu Gimp nicht hin, aber das ist unter diesem Post wohl eher off topic…
Vorab schon mal liebsten Dank!
Hallo Kristin,
wenn Sie PDF/X-1a ausgewählt haben, stellen Sie bei der Kompabilität auf 1.3.
Wegen dem Problem mit Gimp bräuchte ich weitere Infos. Sie können sich aber auch gerne an die Kollegen der grafischen Hotline wenden. Sie erreichen sie unter 0931 46584 004.
Herzliche Grüße aus Würzburg
Raphael
Hallo,
tolle Anleitung. Sowas würde ich auch gerne für Affinity Designer sehen. Affinity Designer boomt seit einem Jahr in der Mac-Welt und macht langsam auch den Weg in Richtung Windows. Es wäre durchaus gut die richtigen PDF Export Einstellungen zu kennen mit denen Ihr dann gute Ergebnisse liefern könnt. Leider gibt es in Affinity keine PDF/X2 Einstellung wie Ihr sie fordert.
Danke
Hallo Julian,
danke für Ihren Einwurf. In der Tat haben wir die Affinity Porgramme schon länger auf dem Schirm, wollten aber zum einen noch die Entwicklung in Windows abwarten und zum anderen die des Programms selbst, zum Beispiel was die Export-Möglichkeiten angeht. Früher oder später werden wir die Programme aber mit Sicherheit hier vorstellen, einfach regelmäßig reinschauen 😉
Herzliche Grüße aus Würzburg