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Ausbildung zur Mediengestalterin / zum Mediengestalter Digital und Print bei FLYERALARM

Von 14. Januar 2025 Backstage

Die Ausbildung zur Mediengestalterin oder zum Mediengestalter Digital und Print verbindet Kreativität, Technik und spannende Projekte – ein vielseitiger Beruf mit Zukunft, wie unsere Azubis Katharina und Raja zeigen.

Kreativ, vielseitig und mit Zukunftsperspektive – die Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print bietet die perfekte Mischung aus Design und Technik. Bei FLYERALARM erleben die beiden Auszubildenden Katharina und Raja täglich, wie aus Ideen Werbekampagnen, Druckprodukte oder Kundenprojekte werden. In diesem Beitrag erzählen die beiden aus ihrem Arbeitsalltag und erklären, warum der Beruf die perfekte Wahl für kreative Köpfe ist.

Was macht eine Mediengestalterin bzw. ein Mediengestalter Digital und Print?

Der Beruf des Mediengestalters ist ein echtes Multitalent – hier trifft Kreativität auf technisches Know-how. Mediengestalterinnen und Mediengestalter Digital und Print setzen Ideen visuell um und sorgen dafür, dass Botschaften auf allen Kanälen glänzen – von Flyern über Websites bis hin zu großformatigen Bannern.

„Unsere Ausbildung ist schon ziemlich umfangreich“, erklärt Katharina, „wir entwerfen Layouts, legen Druckdaten an, fotografieren, erstellen 3D-Modelle und mehr.“ Und ihre Lieblingsaufgabe? „Mir macht vor allem Web-Design Spaß. Eine Website so gestalten, dass sie nicht nur gut aussieht, sondern User sich schnell zurechtfinden und alles den Corporate-Identity-Vorgaben entspricht, ist herausfordernd, aber schon auch spannend“, erklärt die 25-Jährige.

„Mein Lieblings-Projekt war das Gestalten von Einlassbändern für unser Sommerfest“, fasst Raja zusammen. „Ich habe mir ein Design überlegt, die Druckdaten angelegt und am Ende hatten alle meine Kolleginnen und Kollegen das dann am Handgelenk. Das war schon cool!“

Wie läuft die Ausbildung zur Mediengestalterin bzw. zum Mediengestalter Digital und Print ab?

Die Ausbildung zur Mediengestalterin oder zum Mediengestalter Digital und Print dauert drei Jahre und findet im dualen System statt. Das bedeutet: Abwechslung zwischen Theorie in der Berufsschule und Praxis im Unternehmen. Während der Betrieb den Fokus auf die praktische Umsetzung legt, werden in der Berufsschule eher theoretische Grundlagen vermittelt.

Praxis im Betrieb: Lernen durch Mitmachen

Im Unternehmen dreht sich alles um reale Projekte. Auszubildende lernen, mit professioneller Designsoftware wie Adobe Photoshop, InDesign oder Illustrator zu arbeiten. Sie entwickeln Layouts, bereiten Druckdaten auf und stellen sicher, dass diese den Anforderungen verschiedener Medien entsprechen. Außerdem erhalten sie Einblicke in moderne Druckverfahren und die Abläufe der Produktion – von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt.

Und das in vielen verschiedenen Abteilungen: Alle Auszubildenden bei FLYERALARM rotieren durch unterschiedliche Teams. Mediengestalterinnen und Mediengestalter arbeiten einige Wochen oder Monate zum Beispiel im Marketing, im Kundensupport, im Social Media-Team, beim Design-Service und so weiter.

Sich in viele Teams einzufinden ist durch Onboardings, Kennenlerntage, Teamfindungsaktionen und einem engmaschigen Austausch zwischen Azubi, Ausbildungsbuddy und Ausbilder bzw. Ausbilderin recht einfach. Raja findet: „Ich hatte immer entspannte und sehr hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen um mich herum. Wenn man neugierig bleibt, sich Zeit nimmt und von kleinen Rückschlägen nicht entmutigen lässt, ist man superschnell ein fester Teil des Teams.“

Theorie in der Berufsschule: Wissen fürs Gestalten und Umsetzen

In der Berufsschule liegt der Schwerpunkt auf Fachwissen und kreativen Prozessen. Hier lernen Azubis:

  • Wie Farben, Formen und Schriften wirken und eingesetzt werden.
  • Die Grundlagen der Typografie und Gestaltung.
  • Wie digitale Daten für den Druck oder das Web optimal aufbereitet werden.
  • Technische Hintergründe zu Druckverfahren, Materialien und Produktionsabläufen.

Zusätzlich stehen auch wirtschaftliche und rechtliche Themen wie Projektkalkulation, Urheberrecht oder Datenschutz auf dem Lehrplan.

Welche Fähigkeiten muss man mitbringen?

Katharina findet: „Man sollte ja meinen, als Mediengestalterin müsste man vor allem superkreativ sein. Das hilft schon, ist aber nicht das Wichtigste. Wer technisch interessiert ist, sich gerne selbstständig in Layoutsoftware einarbeitet und ein Auge für Ästhetik hat, der kann in dem Beruf schon glücklich werden.“

Eine weitere Schlüsselfähigkeit: Kommunikation. Denn wer anfängt, sich mit mächtigen Programmen wie Adobe InDesign, Photoshop oder Illustrator zu beschäftigen, der stößt schnell an seine Grenzen. „Wenn man nicht weiterkommt, muss man nachfragen. Und das passiert vor allem am Anfang der Ausbildung recht häufig“, fasst Raja zusammen.

Daneben sollte man sich selbst gut organisieren können: Projekte müssen oft parallel bearbeitet werden, sodass das Priorisieren von Aufgaben und das Einhalten von Deadlines entscheidend sind. Dazu gehört auch, den Überblick über komplexe Arbeitsabläufe zu behalten – vom ersten Entwurf bis zur finalen Produktion. Eine strukturierte Arbeitsweise und ein gutes Zeitmanagement helfen dabei, kreative Ideen pünktlich und in bester Qualität umzusetzen.

Wie sieht die Zukunft der Mediengestalter Digital und Print aus?

Mit einem Wort: rosig. Denn die Kombination aus Kreativität, technischem Know-how und selbstständigem Arbeiten ist gefragt – und lässt sich auch nicht (vollkommen) von einer KI ersetzen. Raja und Katharina sind sich einig: Künstliche Intelligenz ist für Mediengestalter ein sehr hilfreiches Tool und wird Arbeitsprozesse beschleunigen.

Außerdem sind die Weiterbildungsmöglichkeiten quasi grenzenlos. Je nach persönlichem Interesse gibt es unzählige Karrierewege, die man als Mediengestalterin oder Mediengestalter Digital und Print einschlagen kann. Zum Beispiel …

1. Fachspezifische Weiterbildungen

  • Techniker/-in Druck- und Medientechnik: Vertiefung der technischen Kenntnisse in Druckverfahren, Produktionsabläufen und Mediengestaltung.
  • Medienfachwirt/-in Digital und Print: Kombination aus betriebswirtschaftlichem und technischem Wissen, ideal für Führungspositionen.
  • Spezialisierung auf UX/UI-Design: Gestaltung von benutzerfreundlichen Interfaces für digitale Anwendungen.
  • 3D-Visualisierung und Animation: Fokus auf 3D-Design und Animationstechniken, z. B. für die Film- oder Gaming-Branche.

2. Kreative Spezialisierungen

  • Grafik- und Kommunikationsdesign: Vertiefung der gestalterischen Fähigkeiten, z. B. in Layout, Typografie oder Corporate Design.
  • Webdesign und Frontend-Entwicklung: Schwerpunkte auf HTML, CSS, JavaScript und Webtechnologien.
  • Illustration und Digital Painting: Entwicklung von Fähigkeiten in digitaler Kunst und Illustration.

3. Berufliche Aufstiegsweiterbildungen

  • Geprüfte/r Medienfachwirt/-in (IHK): Qualifikation für Führungsaufgaben in der Medienbranche.
  • Bachelorstudium: Studiengänge wie Medienproduktion, Mediendesign, Druck- und Medientechnik oder Marketing können auf die Ausbildung aufbauen.
  • Selbstständigkeit: Ob als Freelancer / Freelancerin, in beratender Funktion für Unternehmen oder als Agenturgründerin oder -gründer – wer auf eigene Faust unternehmerisch arbeiten möchte, kann das als Mediengestalterin oder Mediengestalter Digital und Print tun.

Ausbildung bei FLYERALARM: Wann sollte man sich bewerben?

Die Ausbildungen beginnen bei FLYERALARM an den Standorten Würzburg und Marktheidenfeld am 01. September. Der Bewerbungszeitraum startet 13 Monate früher – für Ausbildungsplätze im Jahr 2026 können sich Interessierte also im August 2025 bewerben.

Marco

Über Marco

Marco wurde das Bloggen in die Wiege gelegt und er ist die fleischgewordene Textmaschine im Team. Sein Interessengebiet ist groß und die Ideen sprudeln nur so aus ihm heraus. Ein Steckenpferd hat er: ökologische und gleichzeitig ökonomische Druckverfahren.

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