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Medientechnologe Druckweiterverarbeitung – Ausbildung bei FLYERALARM

By 22. Juli 2024 Backstage
Medientechnologe Druckweiterverarbeitung

Sofia Benks macht seit zwei Jahren eine Ausbildung zur Medientechnologin Druckweiterverarbeitung bei FLYERALARM. So sieht ein typischer Tag bei ihr aus:

Bestimmt haben Sie schon mal ein DIN A4-Blatt dreifach gefaltet, um es in ein Briefkuvert zu stecken – und vielleicht sind Ihnen mangels Feinmotorik oder Lineal und Falzbein nicht auf Anhieb drei gleichgrosse Teile gelungen. Jetzt stellen Sie sich vor, Sie müssten nicht einfach ein genormtes Papierblatt für ein genormtes Kuvert falten. Sondern Papiere aller Grössen und Formen in Zickzack-, Kreuzbruch-, Fenster-, Altar oder Wickel-Falz. Und zwar abertausende von Bögen. Pro Stunde!

So sieht Sofias Arbeitsalltag aus. Sie durchläuft eine Ausbildung zur Medientechnologin Druckweiterverarbeitung und verwandelt jeden Tag palettenweise Plano-Druckbogen in gefalzte, gerillte, gestanzte oder geheftete Druckprodukte. Und das natürlich nicht mit Lineal und Falzbein, sondern mit hochspezialisierten, tonnenschweren und filigran einzustellenden Maschinen.

Was macht ein Medientechnologe Druckweiterverarbeitung?

Ein Medientechnologe Druckweiterverarbeitung stellt aus bedruckten Druckbogen fertige Flyer, Faltblätter, Magazine und andere Druckprodukte her. Im Arbeitsalltag hat man also viele verschiedene Aufgaben:

  1. Falzen und Schneiden: Ein Medientechnologe Druckweiterverarbeitung richtet Falz- und Schneidemaschinen ein, um gedruckte Materialien wie Broschüren, Flyer oder Magazine auf die gewünschten Formate zuzuschneiden und zu falten. Dabei braucht es Fingerspitzengefühl. Denn obwohl die Maschinen riesig sind und schier unendlich Kraft haben, kommt es bei der Druckweiterverarbeitung auf Millimeter an.
  2. Binden, Kleben und Heften: Ausserdem bedient ein Medientechnologe Druckweiterverarbeitung verschiedene Bindemaschinen, um gedruckte Materialien zu einem fertigen Produkt zusammenzufügen.
  3. Qualitätskontrolle: Zu den Aufgaben gehört auch, auf die kontinuierliche Qualität der produzierten Materialien zu achten, um sicherzustellen, dass sie den Kundenanforderungen entsprechen und höchsten Qualitätsstandards genügen.
  4. Wartung und Instandhaltung: Man sollte schon auch mit Maschinen umgehen können. Ein Medientechnologe Druckweiterverarbeitung führt regelmässige Wartungsarbeiten an den Maschinen durch und sorgt dafür, dass diese ordnungsgemäss funktionieren, um einen reibungslosen Produktionsablauf sicherzustellen.

Insgesamt ist eine Medientechnologin Druckweiterverarbeitung dafür verantwortlich, gedruckte Materialien in hochwertige und ansprechende Endprodukte zu verwandeln, die den Kundenanforderungen entsprechen und einen professionellen Eindruck hinterlassen.

Welche Fähigkeiten sind wichtig für eine Ausbildung zum Medientechnologen Druckweiterverarbeitung?

Handwerkliches Geschick, ausgeprägtes Feingefühl und gute Augen – darauf kommt es bei der Ausbildung zum Medientechnologen in der Druckweiterverarbeitung an. Zum einen muss man zahlreiche unterschiedliche Maschinen bedienen und programmieren, zum anderen aber auch die fertigen Drucksachen kontrollieren: Jeder noch so filigrane Falz muss exakt passen, Schnittmarken müssen genau getroffen werden – und in Zweifelsfall muss man die Feinjustierung der Maschine selbst vorzunehmen. „Und man sollte sich natürlich nicht scheuen, einfach mal die Kolleginnen und Kollegen um Hilfe zu fragen, wenn man sie denn braucht“, findet Sofia Benks. „Hier in unserer Produktionshalle hat man nämlich viele nette Menschen um sich herum, die gerne weiterhelfen.“

Was macht die Ausbildung bei FLYERALARM besonders?

„Am schönsten finde ich eigentlich, dass ich bei FLYERALARM von Anfang an ein vollwertiges Teammitglied war. Ich habe nie irgendwelche Hilfsarbeiten machen müssen, sondern vom ersten Tag an ging es in meiner Ausbildung tatsächlich darum, mir das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, die man als Medientechnologin Druckweiterverarbeitung eben braucht“, erklärt Sofia Benks.

Dabei war der Weg zu FLYERALARM für Sofia denkbar einfach. Für sie war klar, dass sie eine handwerkliche Ausbildung absolvieren, aber nicht tagein tagaus das Gleiche tun möchte. Die Druckbranche hatte sie eigentlich gar nicht auf dem Schirm.

„Ich war eben auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und bin da auf FLYERALARM gestossen. Ich habe mich einfach mal beworben und hab direkt auch einen Ausbildungsvertrag bekommen. Weil ich mir aber noch nicht ganz sicher war, durfte ich vorher einen Praktikumstag machen. Ich fand die Arbeit und die Atmosphäre da schon echt gut, deshalb habe ich dann direkt den Ausbildungsvertrag unterschrieben“, so Sofia.

Inzwischen ist sie am Ende des zweiten Lehrjahres angekommen und hat die Zwischenprüfung bereits bestanden.

Joel

About Joel

Joel rebelliert gegen 0815-Werbemittel und kämpft für kreative Marketingmassnahmen! Deshalb schreibt er besonders gerne darüber, wie Unternehmen mit geringem finanziellen Aufwand ausgetretene Pfade verlassen und neue Kunden generieren können.

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