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Schneider Schreibgeräte: So setzen Sie Kugelschreiber als Werbemittel ein

Kugelschreiber als Werbemittel sind echte Klassiker der Druckbranche. Doch wie hebt man sich von der steigenden Konkurrenz aus Fernost ab? Klaus Broghammer von Schneider Schreibgeräte weiß es ganz genau – und steht uns im Interview Rede und Antwort. Wie Sie den perfekten Werbekugelschreiber finden und werbestark einsetzen, erfahren Sie hier.

Kugelschreiber als Werbeartikel einsetzen
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Kugelschreiber als Werbemittel sind echte Klassiker der Druckbranche. Doch wie hebt man sich von der steigenden Konkurrenz aus Fernost ab? Klaus Broghammer von Schneider Schreibgeräte weiß es ganz genau – und steht uns im Interview Rede und Antwort. Wie Sie den perfekten Werbekugelschreiber finden und werbestark einsetzen, erfahren Sie hier.

Podcast-Interview mit Klaus Broghammer von Schneider Schreibgeräte

Kapitel 1: Intro

Marco: Willkommen beim Erfolgsdruck Podcast. Ich bin Marco, und das ist ein Spotlight zum Thema Kugelschreiber. Heute ist Klaus Brokamp von der Firma Schneider Schreibgeräte zu Gast. Hallo Klaus, und vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein kurzes Interview mit uns nimmst.

Klaus: Hallo Marco, danke, dass ich beim Podcast mitwirken darf. Ich freue mich auf unser Gespräch miteinander.

Marco: Okay, dann sag doch mal: Wann ist denn der Erfolgsdruck in deinem Job am größten?

Klaus: Der Erfolgsdruck ist immer dann am größten, wenn mein Geschäftsführer Frank mir jährlich seine Umsatzzahlen an die Wand schreibt – nein, im Ernst: Wenn man mal 40 Jahre dabei ist wie ich, dann hat man auch schwere Zeiten erlebt. Und dann ist der Erfolgsdruck immer am größten gewesen, wenn man nicht genau gewusst hat: Kann man genügend Aufträge generieren, um den Menschen hier im Betrieb Lohn und Brot zu garantieren? Also das macht einem sehr viel zu schaffen – mir zumindest. Ich habe da immer schlaflose Nächte gehabt. Klar, man lernt mit dem Druck umzugehen. Aber letztendlich ist es so: Man möchte natürlich gerne, dass die Leute was zu tun haben.

Marco: Das ist gerade in einem Familienbetrieb wie Schneider schon noch mal ein größeres Thema, wahrscheinlich?

Klaus: Ja, es ist ein großes Thema. Eigentlich kennt ja fast jeder jeden. Wir sind hier an unserem Stammwerk in Tennenbronn 400 Leute, und eigentlich kann man sagen: Man kennt von fast jedem die Familiengeschichte. Und umso intensiver versucht man natürlich zu schauen, dass man an die Aufträge rankommt.

Kapitel 2: Warum Kugelschreiber keine Wegwerfprodukte sind

Marco: Dann eine etwas provokative Frage: Warum sind denn Kugelschreiber keine Streuprodukte – oder vielleicht ein noch böseres Wort – Wegwerfprodukte?

Klaus: Streuprodukte oder Wegwerfprodukte wollen wir eigentlich nicht produzieren. Es ist so: Wir haben uns, seit wir Schreibgeräte produzieren, immer versucht daran zu halten, ein Schreibgerät zu machen für jedermann. Und das Schreibgerät soll so sein, dass derjenige, der damit schreibt, gerne damit schreibt – dass man einfach sagt: „Das macht Spaß, das Schreibgerät in die Hand zu nehmen.“ Deshalb versuchen wir auch, alle unsere Kugelschreiber, wenn es nur irgendwie möglich ist, mit Nachfüllminen zu bauen. Um letztendlich erstens mal Abfall zu vermeiden und zweitens dem Verbraucher das Gefühl zu geben: „Er hat ein gutes Gerät gekauft, er ist nicht beschissen worden.“ Und das war eigentlich immer der Antrieb der Familie Schneider.

Marco: Das führt direkt zum nächsten Thema: Schneider Schreibgeräte hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 gewonnen. Wie genau ist das denn vonstattengegangen?

Klaus: Das ist eine mächtige Arbeit bei uns im Hause. Da sind viele Köpfe, die sich Gedanken machen, wie man sich da bewirbt, was man da alles tut. Letztendlich war es auch so, dass wir durch unsere sehr frühe EMAS-Zertifizierung – seit 1998 lückenlos – dieses Thema immer wieder in unserer DNA mitgetragen haben. Wir haben immer versucht, nachhaltig zu denken. Wir haben immer gesagt: „Es muss noch nachhaltiger gehen.“ Wir haben überall Photovoltaik. Wir haben auch versucht, den ganzen Betrieb so zu dämmen und zu gestalten, dass man keine Emissionen unnötig produziert. Letztendlich war es auch so, dass wir durch unsere frühe Zertifizierung und unseren frühen Einstieg einen natürlichen Vorsprung gegenüber anderen haben.

Immer wieder haben uns unsere Mitstreiter ausgelacht. Die haben gesagt: „Ach, lass die Schwarzwälder mal machen, da unten im dunklen Tal – das ist doch alles nicht so wichtig.“ Und letztendlich können wir heute ein bisschen drüber schmunzeln und sagen: Vielleicht hatten wir halt doch den kleinen Vorsprung, den es gebraucht hat. Und wir sind mächtig stolz auf die Auszeichnung.

Marco: Du hast von der EMAS-Zertifizierung gesprochen. Kannst du noch mal ganz kurz erklären, was genau das ist? Ich bin jetzt ein bisschen fachfremd, was Schreibgeräte angeht.

Klaus: Die EMAS-Zertifizierung hat nichts mit dem Schreibgerät zu tun, sondern das ist eigentlich eine Zertifizierung, bei der man das ganze Unternehmen nachhaltig gestalten muss. Wir müssen permanent Ziele definieren und werden alle drei Jahre wieder zertifiziert – also da kommt dann das Re-Audit. Und die Messlatte wird alle drei Jahre höher gelegt. Wenn wir unsere Ziele erreicht haben, dann heißt es nicht: „Okay, der Schneider hat’s geschafft.“ Nein, der Schneider muss für die nächsten drei Jahre neue Ziele definieren – und muss die wieder schaffen.

So haben wir es auch wirklich geschafft, uns nach vorne zu arbeiten. Weil: Es ist einfach ein Muss. Du kannst nicht nachgeben. Du musst permanent wieder neue Dinge erfinden und immer wieder schauen: Wo kann ich noch was einsparen?

Marco: Apropos permanent neue Dinge erfinden: Es gibt ja auch hier in Deutschland noch zwei, drei große Stiftehersteller, die man aus dem Einzelhandel kennt. Aber es gibt ja auch immer mehr Konkurrenz aus Fernost. Wie besteht ihr denn gegen andere Hersteller?

Klaus: Ja, die Konkurrenz aus Fernost ist riesig – sie ist gewaltig. Da sind wir deutschen Hersteller wahrscheinlich alle zusammen kleiner als das, was da aus Fernost kommt. Aber unsere laufenden hohen Qualitätsansprüche – an uns selbst, an unsere Produkte – bringen uns da sicher ein Stück weit nach vorn. Und wir glauben auch, dass wir mit unserem Service, mit unserer Dienstleistung, mit unserer Nähe zum Kunden – auch im Reklamationsfall, wo man schnell reagieren kann – punkten können. Es geht einfach immer mal wieder was schief, aber das sind so die wichtigen Punkte, bei denen wir glauben, dass wir uns einen Vorsprung verschaffen.

Kapitel 3: Krisensicherheit und Lieferketten während Corona

Marco: Hattet ihr auch während der Corona-Pandemie Lieferschwierigkeiten oder hattet ihr Verträge mit lokalen Anbietern und konntet da noch relativ gut weiterarbeiten?

Klaus: Also, wir hatten eigentlich nie Stillstand in der Corona-Zeit. Das kommt vielleicht auch daher, dass man über viele Jahre sehr freundschaftlich und partnerschaftlich mit den Lieferanten umgegangen ist. In solchen Zeiten zeigt sich dann doch die Partnerschaft. Wenn man nicht immer nur von einem zum anderen springt – also vom Billigen zum noch Billigeren –, sondern sagt: „Wie das halt immer so war – leben und leben lassen.“ Deshalb sind wir da wirklich sehr gut rausgekommen aus der Pandemie.

Kapitel 4: Biobasierter vs. recycelter Kunststoff

Marco: Was mich ganz persönlich interessiert: Was ist denn eigentlich besser – recycelter Kunststoff oder biobasierter Kunststoff?

Klaus: Schwierig. Ich glaube, man kann das nicht mit 0 und 1 beantworten. Der biobasierte Kunststoff, den wir schon ganz, ganz früh eingesetzt haben, hat sicherlich den Vorteil und den Charme, dass man sagt: „Es ist nachwachsend.“ Nachwachsend hört sich immer gut an. Das haben wir auch getan. Es ist nicht so ganz einfach – da gibt es wirklich täglich Probleme mit solchen neuen Materialien. Die Produktion hakt hier, dort hält der Clip nicht, hier bricht etwas – das ist also wirklich sehr mühsam. Aber wir haben es trotzdem gemacht und sind glücklich darüber, dass wir da relativ früh eingestiegen sind.

Beim Recyclingmaterial ist es so: Das hat im Moment draußen am Markt bei den Menschen die bessere Lobby. Überall hört man „Recycling“, überall sieht man Bilder von Meeren und Ozeanen, die voll sind mit dem Zeug – mit Plastik, was ja wirklich nicht sein dürfte. Und deshalb glaube ich, dass man dann immer sagt: „Okay, wenn man das wieder nutzen kann, macht es mehr Sinn.“ Machen wir auch – wichtig, tun wir auch. Also eigentlich, Marco, müsste ich sagen: „Das eine tun, ohne das andere zu lassen.“ Es gibt für uns keinen Favoriten, sondern wir versuchen alles zu tun. Bei jedem Produkt sieht’s wieder ein bisschen anders aus. Also wir lieben eigentlich beide Arten – obwohl sie uns sehr viel Kopfzerbrechen machen, viele Tage im Jahr.

Kapitel 5: Zukunftsaussichten für Stifte als Werbeträger

Marco: Eine nur halbernst gemeinte Frage: Man hat inzwischen Smartphones, Smartwatches, Tablets. Ich kann den Rollo bei mir zu Hause per Sprachbefehl hoch- und runterfahren. Mal plakativ gefragt: Wird es in Zukunft überhaupt noch Stifte geben – und braucht es dann Schneider noch?

Klaus: Die würden wir mit einem ganz klaren „Ja“ beantworten. Das zeigen auch immer wieder Erhebungen. Es gibt einfach – auch von Seiten der Lehrerinnen und Lehrer – die Aussage, dass kognitives Lernen besser ist, wenn man es – ich sag’s jetzt mal herkömmlich – von Hand tut, als wenn man alles auf dem Tablet macht. Ich selbst habe Kinder, die studieren. Nicht alles, was da an digitalem Equipment ist, funktioniert auch richtig.

Und letztendlich, wenn man das jetzt sogar noch ein bisschen weiter treibt, dann kann man sagen: Wenn man die vielen Menschen sieht, die gerade zu uns kommen, weil sie in Not sind – die müssen alle noch in Deutschland Formulare ausfüllen. Von Hand. Da geht fast nichts digital. Also: Summa summarum – uns ist nicht bange. Und man muss natürlich auch sagen – ich hab’s von meiner Großmutter schon gehört: „Wer schreibt, der bleibt.“ Und unser Slogan in unserem Logo heißt nicht umsonst: „Schreib’s auf.“

Marco: Das ist ein hervorragendes Schlusswort. Vielen Dank für das nette Gespräch.

Klaus: Marco, ich sag danke und wünsche dir alles Gute.

Marco: Ciao!

Kapitel 6: Outro

Marco: So, ich denke, Klaus konnte uns ein ganz gutes Bild von Schneider vermitteln und auch deren Firmenwerte ein bisschen näher bringen. Wenn sich die übrigens mit den Wertevorstellungen deines Unternehmens decken, dann könntest du einfach dein Logo auf das von Schneider Schreibgeräte drucken. So profitierst auch du ein bisschen von dem Firmenimage, das sich Schneider eben aufgebaut hat.

Davor habe ich noch einen Tipp für dich: Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen und abonniere diesen Podcast. Dann gibt’s noch viel mehr Einblicke hinter die Kulissen der Werbebranche. Ansonsten vielen Dank fürs Zuhören – und bis bald!

Ganze Episode bei YouTube anhören ►

Shownotes

Die Schneider Schreibgeräte GmbH ist ein klassischer Mittelständler und besteht trotzdem seit Jahren gegen Mitbewerber aus der ganzen Welt. Das Geheimnis verrät uns Klaus Broghammer, Leiter des Vertriebs Werbeschreibgeräte bei Schneider: Werbe-Kugelschreiber verstehe man hier nicht als Streuartikel, sondern als wertvolle Schreibgeräte. Außerdem geht die Firma viele kleine Schritte in die richtige Richtung – zum Beispiel in puncto Nachhaltigkeit – anstatt kurzfristigen Trends hinterherzulaufen.

Du erfährst in dieser Folge:

  • warum Werbe-Kugelschreiber keine Wegwerfprodukte sein sollten
  • ob Bio-Kunststoff oder Recycling-Kunststoff besser ist
  • wie man als mittelständisches Unternehmen gegen weltweite Konkurrenz besteht

Website von Schneider Schreibgeräte: https://schneiderpen-promotion.com
Schneider Schreibgeräte bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/schneider-werbeschreibger
Hinterlass uns gerne einen Kommentar zum Post dieser Folge bei Social Media: https://www.instagram.com/flyeralarm.official

Weitere Podcast-Episoden ►

So finden Sie den perfekten Werbekugelschreiber

Ein Blick in die obere Schreibtischschublade, in die Arbeitstasche oder auf die Mittelkonsole des Firmenwagens genügt, schon werden Erinnerungen wach. An die letzte Messe, bei der ein Start-up mit außergewöhnlichen Ideen für Furore gesorgt hat – und mit einem abgefahrenen Werbe-Kugelschreiber mit integriertem USB-Stick. Oder an das letzte Geschäftsessen in einem schicken Restaurant, wo es beim Ausgang kostenlose Metall-Kugelschreiber gab. Natürlich sind etliche der Werbegeschenke in die Manteltaschen der Gäste gewandert, wer kann bei gratis Kugelschreibern schon widerstehen?

Kugelschreiber als Werbemittel sind in der Anschaffung relativ günstig, bedruck- oder gravierbar, haben einen hohen Alltagsnutzen und damit einen großen Erinnerungswert. Das macht sie zu äußerst wirksamen Werbemitteln. Doch Kugelschreiber ist nicht gleich Kugelschreiber – der Eindruck des Schreibgeräts überträgt sich unweigerlich auf Ihr Unternehmen. Deshalb sollten Sie sich genau überlegen, welches Modell Sie für Ihre Werbemaßnahmen bedrucken lassen.

Mine raus, schreiben, kritzeln und skizzieren, Mine rein – mehr soll ein Kugelschreiber als Werbemittel nicht können? Von wegen. Die Schreibgeräte sind genauso vielseitig wie die Firmen, die mit ihnen werben. Es gibt Dreh- und Druckkugelschreiber. Modelle mit Gehäuse aus Aluminium, Messing, Kunststoff, Holz, Papier, Pflanzenstärke und sogar aus recycelten PET-Flaschen, mit gummierter, dreieckiger oder genoppter Oberfläche. Mit manchen Exemplaren können Sie auch Touchscreens bedienen, andere hingegen haben eine integrierte LED oder einen USB-Stick verbaut.

Um nun die für Ihre Werbemaßnahmen passenden Modelle zu finden, müssen Sie zuerst den Einsatzzweck festlegen. Sind Sie auf der Suche nach praktischen, preiswerten Streuartikeln für Messen, die dennoch mit hoher Qualität überzeugen? Dann finden Sie unter den Standard-Kugelschreibern mit Kunststoffgehäuse eine reiche Auswahl an Modellen, so wie z. B. den Schneider Kugelschreiber Dynamix Recycling, die Sie in enorm hohen Stückzahlen, in zahlreichen Farbkombinationen und mit individueller Bedruckung bestellen können.

Möchten Sie sich hingegen als zuverlässig und professionell präsentieren, so sollten Sie Markenkugelschreiber, zum Beispiel von Faber-Castell oder Prodir, für Ihre Werbemaßnahmen in Betracht ziehen. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Name mit einem Qualitätsprodukt in Verbindung gebracht wird. Viele der hochwertigen Schreibgeräte werden in Deutschland produziert und sind deshalb mit dem Schriftzug „made in Germany“ versehen – ein weiteres eindeutiges Qualitätsmerkmal, mit dem Sie sich als verantwortungsbewusstes Unternehmen schmücken können.

Seit einiger Zeit liegen Kugelschreiber aus natürlichen und zukunftsweisenden Materialien voll im Trend. Positionieren Sie sich als modernes, zeitgemäßes Unternehmen und bedrucken Sie Kugelschreiber mit Gehäusen aus Holz, Papier, Pflanzenstärke oder aus recycelten PET-Flaschen mit Ihrem Firmenlogo. So vermitteln Sie Ihrer Kundschaft, Geschäftspartnerinnen und -partnern sowie Mitarbeitenden Werte wie Nachhaltigkeit, Umwelt– und Verantwortungsbewusstsein. Auch Kugelschreiber mit antibakterieller Oberfläche verdeutlichen, dass Ihnen die Gesundheit Ihrer Zielgruppe am Herzen liegt und eignen sich vor allem immer dann ideal, wenn das Schreibgerät durch viele Hände geht. Junge Unternehmen in der Technikbranche hingegen tun gut daran, aktuelle Design-Trends in ihren Werbemitteln aufzugreifen. Hochwertige Kugelschreiber mit aufwendig gestalteten Metallgehäusen, Lasergravur und Touchfunktion zum Bedienen von Smartphones und Tablets sind modern und drücken zukunftsorientiertes Denken aus.

Warum trocknen Kugelschreiber nicht aus?

Kugelschreiber sind praktisch, preiswert und bedruckbar – doch noch eine Eigenschaft macht sie zu perfekten Werbemitteln: Sie sind langlebig und werden nicht gleich nach dem Benutzen entsorgt. Solange die Stifte funktionieren, wird mit ihnen geschrieben – und sie funktionieren lange. Doch warum trocknen Fineliner, Füller und Filzstifte ohne Kappe schnell aus, Kugelschreiber hingegen nicht?

Die Antwort tragen die Schreibgeräte im Namen: wegen der drehbaren Kugel an der Minenspitze. Die Spitze einer Kugelschreibermine ist quasi immer verschlossen, weil sich dort ein winziges Kügelchen befindet. Wird auf diese Kugel eine Kraft ausgeübt, so wird sie minimal in die Mine gedrückt. Wird nun geschrieben, dreht sich die Kugel an der Minenspitze und überträgt die dickflüssige Tinte auf das Papier. Nach dem Schreiben rutscht die Kugel wieder nach vorne und verschließt die Mine erneut. So trocknet die Tinte nicht aus.

Zunehmende Konkurrenz von USB-Sticks

Kompakt, leicht, preiswert und bedruckbar – diese Attribute treffen nicht nur auf Kugelschreiber zu, sondern auch USB-Sticks. Die Kosten für elektronische Speichersticks sinken seit einigen Jahren konstant. Außerdem gibt es heute USB-Sticks in unterschiedlichsten Bauformen, beispielsweise als Schlüsselanhänger, mit Leder-Etui oder Holzgehäuse. Auch die Speicherkapazitäten steigen stetig, sodass selbst die preiswertesten USB-Sticks heute über ein Datenvolumen von mindestens vier bis acht Gigabyte verfügen. Das macht USB-Sticks zu attraktiven Alternativen oder sinnvollen Ergänzungen für Ihre Kugelschreiber als Werbemittel.

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