Skip to main content

Social Media für Unternehmen: strategisch starten und erfolgreich nutzen

Von 21. Januar 2025 Know-how
Social Media für Unternehmen

Warum Social Media heutzutage so wichtig für Unternehmen ist? Ganz einfach: Es bringt Sie näher an Ihre Kundschaft und macht Ihre Marke sichtbarer. Doch wie starten Sie richtig? Welche Plattformen passen zu Ihrem Unternehmen? Und wie erstellen Sie Inhalte, die wirklich überzeugen, ohne dass dabei Chaos entsteht? Hier kommen die Antworten direkt aus der Praxis.

Podcast-Interview mit Inka vom FLYERALARM Social Media Team

Kapitel 1: Intro

Doreen: Hallo und willkommen bei Erfolgsdruck, dem FLYERALARM Podcast. Ich bin Doreen und das hier ist ein Shorty zum Thema Social Media. Shortys werdet ihr in Zukunft nämlich öfter hören. Hier sprechen wir mit unseren Kollegen und Kolleginnen von FLYERALARM über ihre Arbeit und spannende Projekte. Heute geht’s, wie gesagt, um Social Media, und dafür begrüße ich jetzt meine Kollegin Inka.

Kapitel 2: Überlegungen vor dem ersten Social Media Post

Doreen: Hallo Inka, schön, dass du da bist bei unserem allerersten Shorty.

Inka: Hi, ich bin gespannt, danke für die Einladung!

Doreen: Gerne! Wann ist denn der Erfolgsdruck in deinem Job eigentlich am größten?

Inka: Wenn mir ein passendes Meme oder GIF sozusagen „auf der Zunge liegt“, es mir aber einfach nicht einfallen will.

Doreen: Wir sprechen ja heute über das Thema Social Media. Ganz grundsätzlich: Worüber sollte ich mir denn im Klaren sein, wenn ich ein kleines Unternehmen bin und meinen ersten Social-Media-Kanal eröffne?

Inka: Ja, das ist eine gute Frage. Da ist auf jeden Fall wichtig, dass man Social Media nicht einfach nebenbei machen sollte. Privat auf Instagram oder LinkedIn zu sein und bei WhatsApp den Nachbarn vielleicht ein paar schöne Bilder zu schicken, ist etwas ganz anderes, als als Unternehmen auf einem Kanal aufzutreten. Ein guter Social-Media-Auftritt braucht eine Basis aus Planung, Vorbereitung und Nachbereitung. Dazu gehört viel Hintergrundarbeit: Recherche, Statistik – das volle Programm.

Es ist auch immer wieder spannend mitzuerleben, wenn wir Azubis bei uns zur Rotation haben. Die sagen dann gerne mal: „Oha, ich wusste gar nicht, dass ihr so viel im Hintergrund macht.“ Und ja, das ist tatsächlich so. Was man auf dem Kanal sieht, ist nur die Spitze des Eisbergs. Man kann es natürlich auch „nebenbei“ machen oder es gern jemandem mit ganz anderen Aufgaben on top geben. Aber man muss sich klar sein: Das, was man reingibt, kommt in den allermeisten Fällen auch wieder heraus.

Doreen: Okay, verstehe. Das heißt, du würdest auch nicht sagen, dass wirklich jeder Minibetrieb, wie zum Beispiel ein Zwei-Mann-Malereibetrieb, unbedingt gleich einen Social-Media-Auftritt braucht, weil der Aufwand viel zu hoch wäre, wenn man es vernünftig machen möchte?

Inka: Jain – beliebte Antwort bei Social Media. Es kommt darauf an. Man muss immer schauen: Was erwarte ich mir davon? Ist es vielleicht einfach ein Spaßprojekt von ein paar Azubis nebenbei? Dann klar, absolut. Aber wenn das Geschäft gut läuft und man ohnehin keine Zeit dafür hat – warum dann?

Kapitel 3: Die richtigen Plattformen finden und nutzen

Doreen: Wonach wähle ich denn die richtige Plattform für meinen Auftritt aus?

Inka: Einfache Frage, komplexe Antwort. Zum Einstieg: Unbedingt schauen, wer meine Zielgruppe ist und wo ich sie erreiche. Bestes Beispiel: Nein, nicht jedes Unternehmen ist auf TikTok gut aufgehoben, auch wenn das natürlich immer wieder ein Trendthema ist. Ganz wichtig dabei ist, zu überlegen: Was kann ich selbst im Unternehmen oder extern liefern? Wer zum Beispiel keine passenden Videos liefern kann, sollte sich nicht auf YouTube konzentrieren.

Man kann auch mal überlegen, was es neben den Klassikern gibt: Wie wäre es mal mit Reddit oder Twitch? Und ja, Facebook ist immer noch einer der stärksten Kanäle – vor allem, wenn es um Werbeanzeigen geht.

Noch ein Tipp: Wenn man ohnehin schon Instagram aufbaut, warum nicht direkt Facebook mit aufbauen? Es gibt einfach Kanalgruppen, bei denen sich Inhalte sehr gut weiterverwerten lassen, ohne viel Mühe. Schwieriger wird es zum Beispiel, Inhalte von Pinterest auch auf LinkedIn zu veröffentlichen. Da muss man mehr mitdenken und öfter neu erstellen. Ganz unabhängig davon: Für manche Unternehmen kann es gut sein, zumindest passive Accounts zu haben, um zu sehen, was auf den Kanälen passiert, die man eventuell nicht aktiv bespielt.

Doreen: Und wahrscheinlich kommt es auch darauf an, wo überhaupt meine Zielgruppe ist?

Inka: Genau, das ist das Allerwichtigste: Wo erreiche ich wirklich die für mich relevante Zielgruppe?

Kapitel 4: Wie sieht ein professioneller Social Media Auftritt aus?

Doreen: Was gehört denn auf meinen professionellen Social-Media-Kanal – und was auf gar keinen Fall?

Inka: Das kann man auch nicht pauschal sagen. Bei manchen Unternehmen sind Memes super, bei anderen kommen sie überhaupt nicht an. Wichtig ist, bei solchen Entscheidungen nicht unbedingt davon auszugehen, was man selbst mag, richtig oder lustig oder interessant findet. Die eigentlich relevante Zielgruppe entscheidet – und die kann das ganz anders sehen. Umso wichtiger ist es, anhand der Statistiken zu schauen, was gut funktioniert und was nicht.

Doreen: Ich habe mich also für meinen Kanal entschieden – sagen wir, Instagram und Facebook. Wie erstelle ich jetzt einen sinnvollen Content-Plan? Oder soll ich einfach mal schauen, was so in der Firma passiert, und veröffentlichen, was geht?

Inka: Da ist Excel dein Freund! Die gute alte Excel-Tabelle hilft dir auf jeden Fall – gern auch ausgedruckt, wenn dir das leichter fällt. Dafür braucht man meiner Meinung nach kein fancy Tool.

Doreen: Okay, und dann am besten so einteilen in Internes, Azubis, oder?

Inka: Genau, zum Beispiel. Man kann sich Kategorien überlegen, die man immer mal wieder bespielen möchte. Man sollte sich auch eine Zeiteinteilung dazu schreiben – zum Beispiel eine Tabelle mit Themenvorschlägen und die dann einordnen, wie in einem Stundenplan.

Doreen: Ah, verstehe. Und wenn ich gutes Social Media mache – was kann ich mir davon erwarten? Weil die Erwartungshaltung ist ja häufig entweder sehr hoch oder überhaupt nicht hoch. Was glaubst du denn, was man mit gutem Social Media überhaupt erreichen kann als Firma?

Inka: Wachstum. Das kann aber jeder für sich definieren: mehr Erfolg beim Finden von Mitarbeitenden, mehr Umsatz, ein besserer Ruf, stärkere Kundenbindung, mehr Stolz unter den Mitarbeitenden – und vielleicht auch interessante Ideen, Inhalte oder Konzepte, die man für klassische Dinge wie gedruckte Magazine, Messeauftritte oder auch im Shop nutzen kann.

Doreen: Gut, dann vielen Dank, dass du da warst – und herzlichen Glückwunsch! Du hast das erste Shorty gemacht!

Inka: Danke! Wir sehen uns im Büro.

Doreen: Ciao!

Kapitel 5: Outro

Doreen: Ich hoffe, das Shorty hat euch gefallen. Und da wir schon beim Thema Social Media sind: Folgt doch am besten Inka bei ihrer Arbeit auf den Social-Media-Kanälen von FLYERALARM . Und nicht vergessen: Abonniert den Podcast auf dem Streamingdienst eurer Wahl.

Ich sage jetzt erst mal: Ciao und bis bald!

Shownotes

Teilen, liken, folgen, kommentieren … Wer etwas auf sich hält, ist auf Social Media unterwegs – auch im Business-Kontext. Doch ergibt ein eigener Auftritt auf mehreren sozialen Netzwerken überhaupt für jede Firma und jeden Verein Sinn? Wie viel Aufwand steckt hinter guter Social Media Arbeit? Und was genau tut ein professioneller Social Media Manager oder eine Managerin überhaupt den ganzen Tag? Wir haben einfach mal nachgefragt. Unsere Kollegin Inka erklärt als Teamlead Social Media in unserem ersten Shorty:

  • welche Vor- und Nacharbeit in gutes Social Media Marketing einfließt
  • wie man passende Kanäle und Inhalte auswählt
  • wie man einen sinnvollen Contentplan erstellt
  • was man mit gutem Social Media erreichen kann

FLYERALARM bei Instagram: https://www.instagram.com/flyeralarm.official
FLYERALARM bei Facebook: https://www.facebook.com/Flyeralarm.Deutschland
FLYERALARM bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/flyeralarm
FLYERALARM bei Pinterest: https://de.pinterest.com/flyeralarm/

Weitere Podcast-Episoden ►

So starten Sie erfolgreich mit Social Media

Aus dem Interview mit Inka haben wir gelernt: Social Media bietet viele Chancen, erfordert aber auch Planung, Analyse und Zeit. Umfassende Vorüberlegungen darüber, ob und wie die verschiedenen Kanäle für eigene Firmenzwecke genutzt werden können, sind das A und O. Für kleine Unternehmen reicht oft ein minimalistischer Ansatz, während größere Unternehmen auch auf komplexere Strategien setzen können. Die dafür nötigen Kapazitäten dürfen hierbei aber nie aus den Augen verloren werden. Doch wie entwickelt man denn jetzt so eine Social-Media-Strategie? Hier kommt ein möglicher Ansatz.

Ziele definieren

Überlegen Sie sich, was Sie genau erreichen möchten. Geht es Ihnen um mehr Umsatz, bessere Kundenbindung oder größere Marken-Bekanntheit, Leadgenerierung, Imagepflege oder Employer Branding? Social Media kann Sie bei all dem tatkräftig unterstützen, wenn Sie Ihre Ziele klar und realistisch definieren.

Zielgruppenanalyse

Wer sind Ihre (potenziellen) Kundinnen und Kunden? Auf welchen Social-Media-Plattformen sind sie unterwegs? Und welche Inhalte konsumieren sie dort? Je genauer Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto passender können Sie Ihre Inhalte gestalten. Analysieren Sie die Bedürfnisse, Vorlieben und Probleme der Menschen, die Sie erreichen möchten. Das Ergebnis verrät Ihnen, womit Sie deren Interesse wecken.

Alleinstellungsmerkmal herausarbeiten

Was macht Ihr Unternehmen besonders? Dieses Alleinstellungsmerkmal (USP) sollte in Ihrer Social-Media-Präsenz klar erkennbar sein. Sind es Ihre einzigartigen Produkte und Dienstleistungen, Ihr erstklassiger Kundenservice, Ihre Unternehmenskultur, Diversität und Mitarbeiterzufriedenheit? Formulieren Sie Ihren USP klar und deutlich und führen Sie ihn sich immer wieder vor Augen.

Einheitliches Erscheinungsbild

Ihr Social-Media-Auftritt ist ein Teil Ihrer Marke. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Inhalte optisch und sprachlich einheitlich sind. Bedeutet konkret: Nutzen Sie Farben, Schriftarten und Bildstile, die zu Ihrem Corporate Design passen.

Tonalität und Sprache

Weiten Sie Ihre bereits definierte Corporate Language auf Ihren Social-Media-Auftritt aus und bleiben Sie authentisch. Nehmen Sie hierbei aber auch immer Ihre Zielgruppe in den Blick, mit der Sie interagieren möchten. So könnte es zum Beispiel völlig in Ordnung sein, Ihre Zielgruppe auf Ihren Social-Media-Kanälen zu duzen, während Sie auf Ihrer Webseite weiterhin siezen – solange eine gewisse Konsistenz in Stil und Sprache erkennbar ist.

Kapazitäten klären

Social Media erfordert Zeit und Ressourcen. Klären Sie vorab, wer in Ihrem Team dafür zuständig ist. Haben Sie im Unternehmen jemanden, der Erfahrung mit Social Media hat? Oder können Sie Mitarbeitende entsprechend schulen? Wenn Ihnen die Expertise oder Zeit fehlt, ziehen Sie eine Agentur oder Freelancer hinzu. Diese können Ihnen bei der Erstellung von Inhalten, der Planung und der Auswertung Ihrer Aktivitäten helfen.

Social-Media-Inhalte effizient und sauber erstellen

Eine gut geplante Content-Strategie ist das Herzstück Ihres Social-Media-Auftritts. Sie sorgt dafür, dass Ihre Inhalte aufeinander abgestimmt sind, Ihre Zielgruppe erreichen und Ihre Botschaften klar vermitteln. So weit, so klar. Doch auch hier sollten Sie strategisch vorgehen.

Redaktionsplan oder die gute alte Excel-Tabelle

Gehen Sie auf verschiedene Bereiche innerhalb des Unternehmens (Personalabteilung, Produktion, Vertrieb, Produktentwicklung …) zu und entwickeln Sie mögliche Inhalte, die auf Ihre vorab definierten Ziele einzahlen. Strukturieren Sie die Inhalte in einem Redaktionsplan oder -kalender, den Sie als einfache Excel-Tabelle anlegen können. Arbeiten Sie mit verschiedenen Kategorien und definieren Sie fixe Zeitpunkte und Zeitabstände für Ihre Posts. Auf diese Weise planen Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten für Wochen oder sogar Monate im Voraus. So vermeiden Sie Lücken oder Last-Minute-Stress. Trotzdem sollten Sie sich eine gewisse Flexibilität bewahren und immer einen kleinen Puffer für kurzfristige Veröffentlichungen offenlassen.

Dank des Redaktionsplans können Sie Ihren Fans und Followern eine vielfältige Mischung aus Inhalten anbieten, die Sie mit Hilfe Ihrer Mitarbeitenden und/oder externer Unterstützung regelmäßig erstellen. Nutzen Sie dafür etwa folgende Formate.

  • Informative Posts: Teilen Sie Tipps, Tutorials oder interessante Fakten.
  • Unterhaltsame Inhalte: Humor, Memes oder Challenges lockern Ihren Auftritt auf.
  • Einblicke hinter die Kulissen: Zeigen Sie, was Ihr Unternehmen einzigartig macht.
  • Interaktive Formate: Umfragen, Fragerunden oder Quiz binden Ihre Community aktiv ein.

Übrigens: Im FLYERALARM Shop können Sie bei der Bestellung Ihrer Druckprodukte die Social-Media-Werbung auf Facebook und Instagram direkt mitbuchen. Dafür setzen Sie einfach im Bestellschritt „Optionen“ einen Haken bei „Social Media Anzeige buchen“. Im Anschluss laden Sie ein eigenes Werbemotiv für Ihre Social-Media-Anzeige hoch oder nutzen die bereits vorhandene Druckdatei. Auf Wunsch können Sie Ihr Layout von unserem Grafik-Team gegen eine Gebühr auch anpassen lassen. Neugierig? Probieren Sie es einfach einmal aus!

Mehr Infos bei FLYERALARM Digital

Ganz wichtig dabei ist, zu überlegen: Was kann ich selbst im Unternehmen oder extern leisten? Wer zum Beispiel keine passenden Videos liefern kann, sollte sich nicht auf YouTube konzentrieren.

InkaTeamlead Social Media bei FLYERALARM

Den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellen

Was interessiert Ihre Zielgruppe wirklich? Aus Ihrer umfassenden Zielgruppenanalyse zu Beginn geht die Antwort auf diese Frage bereits hervor. Nun bereiten Sie ebendiese Inhalte rund um Ihr Unternehmen ansprechend auf. Ihre Inhalte sollten Ihrer Zielgruppe helfen oder sie inspirieren, nicht ausschließlich Ihre Produkte oder Dienstleistungen anpreisen. Erzählen Sie Geschichten, die potenzielle Nutzerinnen und Nutzer berühren und authentisch wirken. Auch Checklisten, Leitfäden oder kostenlose Downloads sind bei vielen Menschen beliebt. Seien Sie also kreativ und stellen Sie die Menschen, für die Sie posten, in den Mittelpunkt Ihrer Überlegungen.

Doch beim reinen Posten von Inhalten ist natürlich noch lange nicht Schluss. Denn Social Media ist keine Einbahnstraße. So schaffen erfolgreiche Inhalte nicht nur Reichweite, sondern auch Interaktion.

Gehen Sie dafür aktiv auf Kommentare, Fragen oder Nachrichten ein. Ein schneller, freundlicher Dialog stärkt die Bindung zu Ihrer Zielgruppe. Ermuntern Sie Ihre Community außerdem, selbst aktiv zu werden. Formulierungen wie „Welche Farbe gefällt Ihnen am besten?“ oder „Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren“ regen die Interaktion an.

Zu guter Letzt könnten Sie User-Generated Content (UGC) einbinden. Dies sind Inhalte, die von Kundinnen und Kunden, Fans oder Followern erstellt werden. Das können Fotos, Videos, Bewertungen, Blogbeiträge oder Social-Media-Posts sein, die Menschen freiwillig über eine Marke oder ein Produkt veröffentlichen. Über einen Hashtag oder die direkte Verlinkung Ihres Kanals wird die Verbindung zwischen Ihnen und dem Posts Ihrer Fans sichtbar.

Analysieren, testen, anpassen

Effektives Social-Media-Marketing endet nicht mit der Veröffentlichung eines Beitrags. Um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte die gewünschten Ergebnisse erzielen, benötigen Sie eine datenbasierte Analyse. Analyse-Tools helfen Ihnen dabei, Ihre Performance zu messen, Schwächen zu erkennen und Ihre Strategie kontinuierlich zu verbessern. Dafür sollten Sie natürlich zuerst einmal die wichtigsten Kennzahlen (KPIs) kennen.

  • Reichweite (Reach): Zeigt, wie viele Personen Ihre Inhalte gesehen haben. Eine hohe Reichweite ist ein Indikator dafür, dass Ihre Posts gut verteilt wurden.
  • Engagement-Rate: Misst die Interaktion mit Ihren Inhalten, z. B. Likes, Kommentare, Shares oder Klicks. Eine hohe Engagement-Rate zeigt, dass Ihre Zielgruppe aktiv mit Ihren Inhalten interagiert.
  • Klickrate (CTR): Gibt an, wie viele Personen auf einen Link in Ihrem Beitrag geklickt haben. Diese Kennzahl ist besonders wichtig für Kampagnen, die Traffic auf Ihre Website lenken sollen.
  • Conversion-Rate: Zeigt, wie viele Nutzerinnen und Nutzer eine gewünschte Aktion abgeschlossen haben, z. B. einen Kauf getätigt oder ein Formular ausgefüllt. Diese Zahl hilft Ihnen zu beurteilen, wie erfolgreich Ihre Social-Media-Kampagnen im Hinblick auf Ihre Unternehmensziele sind.

Und wie kommen Sie nun an diese Zahlen? Ganz einfach.

Die gängigsten Social-Media-Kanäle (Instagram, Facebook, LinkedIn, YouTube etc.) haben eine Analysefunktion direkt integriert. Diese Tools sind einfach über Ihren Account zugänglich und speziell auf die jeweilige Plattform zugeschnitten. Verknüpfen Sie Ihre Social-Media-Kanäle zudem über Google Analytics mit Ihrer Website, um den Traffic und die Conversions zu messen, die durch Social Media generiert werden. Wenn Sie mehrere Kanäle gleichzeitig betreiben, kann es an einem gewissen Punkt sinnvoll werden, Ihre Daten plattformübergreifend zu sammeln. Hierfür bieten sich verschiedene kostenpflichtige All-in-One-Analyse-Tools (Hootsuite, SocialHub, HubSpot etc.) an.

Noch ein paar Tipps zum Nutzen Ihrer neu gewonnenen Daten:

  1. Wählen Sie vorab aus, welche KPIs für Ihre Social-Media-Strategie wichtig sind und konzentrieren Sie sich auf diese, um sich nicht zu verzetteln.
  2. Analysen sollten nicht nur einmalig erfolgen. Planen Sie regelmäßige Reportings ein – wöchentlich oder monatlich – um Trends und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.
  3. A/B-Testing: Testen Sie verschiedene Formate, Headlines oder Call-to-Actions und vergleichen Sie die Ergebnisse.
  4. Optimieren Sie Ihre Strategie regelmäßig basierend auf den gewonnenen Daten.

Mehr Inspiration gefällig?

Hier geht’s zu den Social-Media-Kanälen von FLYERALARM:

Doreen

Über Doreen

Doreen ist eine echte Vollblut-Texterin, die schon so manche Tastatur an ihre Grenzen brachte. Sie ist vielseitig interessiert und beruflich schon immer im Marketing zu Hause. Am liebsten bringt sie nützliches Druckwissen und kreative Werbeideen auf den Punkt.

Hinterlassen Sie einen Kommentar