Tobias Vieten aus dem Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital erklärt, wie Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck verringern können – und das mit kostenloser, anbieterneutraler und staatlich geförderter Unterstützung.
Interview mit Tobias Vieten vom Mittelstand-Digital Zentrum
Kapitel 1: Intro
Kapitel 2: Das Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital
Kapitel 3: Wie erreicht man echte Klimaneutralität?
Kapitel 4: Bilanzielle Klimaneutralität durch Ausgleichszahlungen?
Kapitel 5: Wie arbeitet ein Klima-Coach?
Kapitel 6: Einsatz von Künstlicher Intelligenz beim Klima-Coaching
Kapitel 7: Outro
Kapitel 1: Intro
Doreen: Herzlich willkommen bei Erfolgsdruck – Storys aus dem Mittelstand, dem FLYERALARM Podcast über druckreife Marketing- und Businessideen. Ich bin Doreen.
Marco: Und ich bin Marco. Heute sprechen wir über ein Thema, das uns alle angeht – nämlich unser Klima, genauer gesagt, Klimaschutz. Wenn man als Unternehmen etwas für den Klimaschutz tun möchte, wird man am besten klimaneutral. Aber das ist richtig schwer. Doreen, hast du eine Ahnung, wie man einfach so klimaneutral werden kann?
Doreen: Also ich persönlich habe keine Ahnung. Aber unser Gast hat sehr viel Ahnung! Das ist nämlich Tobias Vieten. Er ist Klimacoach beim Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital. Von diesen Zentren gibt es sehr viele in Deutschland, und sie werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die Aufgabe von Tobias besteht darin, kleine und mittelständische Unternehmen zu informieren und beim Weg zur Klimaneutralität zu begleiten. Wie er das anstellt, erzählt er uns jetzt.
Kapitel 2: Das Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital
Doreen: Hallo Tobias, schön, dass du da bist!
Tobias: Ja, hallo!
Doreen: Wann ist denn der Erfolgsdruck in deinem Job am größten?
Tobias: Ich denke, am größten ist der Erfolgsdruck, wenn ich vor Ort bei einer Firma bin, die ich erst seit kurzem kenne, mich dort mit deren Experten auf dem Gebiet unterhalte und dann spontan hilfreiche Ideen generieren muss.
Marco: Du hast jetzt schon gesagt, dass du bei Firmen zu Gast bist. Kannst du uns vielleicht mal ganz kurz erklären, was das Mittelstand-Digital Zentrum ist und was deine Aufgaben im Alltag so sind?
Tobias: Ja klar, sehr gerne! Das Mittelstand-Digital Zentrum ist ein Projekt, das vom BMWK gefördert wird. Davon gibt es in Deutschland etwa 25 Stück. Diese Mittelstand-Digitalzentren bilden ein Netzwerk. In diesen Projekten arbeiten immer fünf Partner zusammen, die eine gewisse Expertise mitbringen – aus der Wissenschaft, der Forschung und teilweise auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Diese Zentren sind letztendlich dazu da, die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben. Es gibt Zentren, die regional tätig sind und schauen, welche KMU (kleine und mittlere Unternehmen) vor Ort Unterstützung brauchen. Andere Zentren sind thematisch gebunden.
Zum Beispiel gibt es welche, die sich intensiv um das Handwerk in ganz Deutschland kümmern. Unser Projekt hat den Fokus auf Nachhaltigkeit. Deswegen haben wir uns überlegt, dass es Sinn machen würde, dieses Klimacoaching-Programm aufzusetzen. Dabei bilden wir Personen aus unserem Netzwerk aus, die dann in Firmen gehen, um direkt mit ihnen zu schauen, welche Schritte unternommen werden können, um nachhaltiger zu werden.
Kapitel 3: Wie erreicht man echte Klimaneutralität?
Doreen: Das große Ziel ist ja immer, klimaneutral zu werden. Was bedeutet es überhaupt, dass ein Unternehmen klimaneutral ist?
Tobias: Genau, das ist das Ziel. Dieses Ziel haben wir uns weltweit gesetzt. Insbesondere Europa strebt an, klimaneutral zu werden. Deutschland hat dieses Ziel sogar noch verschärft und möchte fünf Jahre früher klimaneutral sein. In Baden-Württemberg, wo ich sitze, wollen wir sogar noch einmal fünf Jahre früher klimaneutral werden.
Klimaneutral bedeutet letztendlich, dass ein Unternehmen finanziell keine Auswirkungen auf die Atmosphäre hat – insbesondere keine zusätzlichen Treibhausgase emittiert, die nicht absorbiert werden können. Man betrachtet dabei die Emissionen in drei Bereichen: die sogenannten Scopes 1, 2 und 3.
Scope 1 lässt sich so zusammenfassen: Das sind alle Emissionen, die vom Unternehmen selbst ausgehen. Das kann eine Ölheizung sein, die im Unternehmen steht, bei der Öl verbrannt wird und CO₂ in die Atmosphäre gelangt. Es kann aber auch ein Prozess sein, bei dem irgendwie Gas entweicht, wie Methan oder Lachgas, die beide sehr emissionswirksam sind. Es handelt sich also um direkte Emissionen aus dem Unternehmen heraus.
Dann gibt es Scope 2. Da wird alles zusammengefasst, was über Energieträger ins Haus kommt. Sprich, wenn ich Strom beziehe, der aus einem Kraftwerk kommt – etwa einem Kohlekraftwerk –, dann ist auch dort CO₂ ausgestoßen worden, und das geht in meine Bilanz ein. Es kann aber auch zum Beispiel Kälte sein, die ich von außen beziehe, oder Fernwärme oder etwas Ähnliches. Das sind diese klassischen Energieformen.
In Scope 3 wird dann das zusammengefasst, was beim Unternehmen in der vorgelagerten oder nachfolgenden Lieferkette an Emissionen entsteht. Es kann zum Beispiel sein, dass ich einen Werkstoff wie Aluminium für ein Produkt kaufe. Dieses Produkt hat dann bereits einen gewissen CO₂-Fußabdruck, und das fällt bei mir unter Scope 3. Es kann auch sein, dass ich etwas hergestellt habe, das dann in einem Laden verkauft werden soll und per LKW transportiert wird. Der LKW hat ebenfalls Emissionen, und auch das ist ein klassischer Fall für eine Scope-3-Emission.
Wenn ein Unternehmen klimaneutral werden möchte, sollte man sich zunächst auf Scope 1 konzentrieren. Sprich, ich schaue mir direkt an, was ich für Prozesse im Unternehmen habe, bei denen ich selbst Emissionen verursache. Dort kann man in der Regel am besten ansetzen, weil es einfach ist, bei den eigenen Emissionen zu starten.
Marco: Kann man dort am leichtesten ansetzen oder sind die Emissionen, die ein Unternehmen selbst verursacht, auch immer die größten?
Tobias: Das ist unterschiedlich und hängt davon ab, was das Unternehmen macht. Aber man hat natürlich den besten Zugriff darauf. Wenn ich bei mir selbst im Unternehmen etwas ändern kann, ist das einfacher, als ein anderes Unternehmen dazu zu bringen, etwas zu ändern.
Ich kann jetzt im Scope 2 noch sagen: „Ich habe einen Strombezug und achte darauf, dass es Ökostrom ist.“ Dann habe ich natürlich auch hier ziemlich schnell einige Emissionen reduziert. Aber es ist sinnvoll, sich zunächst auf Scope 1 zu konzentrieren, weil dies, wie gesagt, den größten Einfluss hat.
Global betrachtet kann man sagen: Wenn jeder seinen eigenen Scope 1 im Griff hat, ist Scope 3 quasi mit erledigt. Wenn meine Lieferanten ihren Scope 1 sauber haben, wird mein Scope 3 ebenfalls besser.
Marco: Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt, ist die Straße am Ende sauber.
Tobias: Richtig.
Kapitel 4: Bilanzielle Klimaneutralität durch Ausgleichszahlungen?
Marco: Ich möchte kurz auf das Thema „bilanzielle Klimaneutralität“ eingehen. Das bedeutet, dass man durch Kompensationszahlungen oder Kompensationsprojekte die eigene Klimabilanz verbessern kann. Ich habe jedoch vor etwa einem Jahr gelesen, dass es bei Klimakompensationen auch Schlupflöcher gibt. Ein Unternehmen könnte zum Beispiel ein Kompensationsprojekt in Südamerika unterstützen, bei dem aber ein dubioser Anbieter viel zu hohe Kompensationsleistungen angibt. Dadurch wird weit weniger CO₂ eingespart, als verkauft wurde. Solche Fälle geben Kompensationsprojekten oft einen faden Beigeschmack. Hast du Erfahrungen oder Tipps für Unternehmen, die sich für solche Kompensationsprojekte interessieren?
Tobias: Ja, das ist tatsächlich ein schwieriges Thema, genau aus dem Grund, den du genannt hast. Allgemein sagt man: Die richtige Reihenfolge ist vermeiden, reduzieren, kompensieren. Ich versuche also zunächst, alles zu vermeiden, was irgendwie möglich ist. Dann reduziere ich konsequent, was ich nicht vermeiden kann. Und das, was übrigbleibt, kompensiere ich.
Dabei muss man sich jedoch intensiv mit dem Partner auseinandersetzen, über den man kompensiert. Am einfachsten ist es, wenn man ein zertifiziertes Projekt wählt – was jedoch zunehmend schwieriger geworden ist – oder ein Projekt, das möglichst nah vor der Haustür ist. Dort kann man am besten vorbeischauen, um zu sehen, was genau gemacht wird. Das hat den Vorteil, dass nicht alle Unternehmen in dasselbe Projekt kompensieren. Wenn man es möglichst lokal hält, ist man automatisch ein Stück weit eingegrenzt.
Marco: Verstehe. Also nehmen wir an, ich unterstütze ein Klimaschutzprojekt im südlichen Steigerwald. Dann kann ich dort leichter hinfahren und mir anschauen, was genau gemacht wird, als wenn es um den Urwald in Brasilien geht. Im Urwald in Brasilien kennt sich von uns vermutlich keiner wirklich aus. Aber wenn ich im Steigerwald zum Beispiel eine Schulklasse unterstütze, die Bäume pflanzt, kann ich das direkt überprüfen.
Doreen: Glaubst du, dass jedes Unternehmen klimaneutral werden kann? Oder gibt es Unternehmen, bei denen das aufgrund ihrer Tätigkeit – wie Gießereien, Düngemittelhersteller oder Papierproduzenten – gar nicht möglich ist?
Tobias: Ich denke, technologisch ist vieles möglich. Der Aufwand wird jedoch immer größer, je weiter man kommen möchte. Es gibt sicherlich Dinge, die nicht vollständig klimaneutral werden können. Deshalb spricht man von bilanzieller Klimaneutralität. Am Ende wird man immer etwas kompensieren müssen. Wenn jedoch alle konsequent versuchen, alles zu vermeiden und zu reduzieren, sollte weltweit genügend Möglichkeit bestehen, zu kompensieren.
Kapitel 5: Wie arbeitet ein Klima-Coach?
Doreen: Ich würde gerne noch mehr über deine eigene Tätigkeit erfahren. Du bist Klima-Coach beim Mittelstand-Digital Zentrum, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird. Das heißt, du bist quasi anbieterneutral und gehst in Unternehmen, die deine Unterstützung brauchen gerne hätten und berätst sie? Oder wie genau kann ich mir das so vorstellen?
Tobias: Genau, wir sind ein vom BMWK gefördertes Projekt. Daher sind wir anbieterneutral und kostenfrei. Vom Arbeitsalltag her berate ich nicht, da wir das von der Förderformel her nicht dürfen. Wir informieren, sensibilisieren und begleiten Unternehmen.
Ich gehe als Klimacoach in Firmen, die Interesse haben, und tausche mich mit ihnen zu ihren Prozessen aus. Das können produzierende Unternehmen sein, Handwerksbetriebe oder Händler. Zunächst führe ich ein Gespräch mit dem Unternehmen, um es kennenzulernen und unser Programm vorzustellen. Manche Firmen haben schon großes Interesse und wollen besser werden. Andere melden sich nur, um sich zu informieren.
Bei interessierten Unternehmen vereinbare ich in der Regel einen zweiten Termin, um tiefer in unsere Spezialthemen einzusteigen. Dabei schaue ich, wo das Unternehmen noch Lücken hat.
Marco: Machen wir doch einfach mal ein ganz konkretes Beispiel: Angenommen, ich bin mittelständischer Glashersteller, habe etwa 40 Angestellte, eine Fabrik mit einem entsprechenden Maschinenpark und habe mir jetzt ein Herz gefasst und sage: „Ich möchte klimaneutral werden.“ Deswegen wende ich mich jetzt an dich. Was passiert dann?
Tobias: Ja, so wie du es eben beschrieben hast, würde ich mich erstmal mit dir zusammensetzen und unser gesamtes Programm vorstellen, damit du einen möglichst umfangreichen Überblick davon bekommst, was wir tun. Dann würde ich versuchen, herauszufinden, auf welchem Stand du bist, welche Anstrengungen du vielleicht schon unternommen hast, ob du vielleicht schon eine Zertifizierung anstrebst oder ob du die eine oder andere Person hast, die sich speziell mit dem Thema in deinem Unternehmen auseinandersetzt. Schließlich schaue ich gemeinsam mit dir, welche Bereiche besondere Aufmerksamkeit benötigen und welche Experten ich vielleicht aus unserem Netzwerk mitbringen kann. Wir haben ein sehr breites Spektrum an Experten und versuchen, immer die passende Person mitzubringen.
Das machen wir auch gerne vor Ort. Wir kommen direkt in das Unternehmen, um uns alles intensiver anzusehen, einfach weil es so für uns leichter ist, kreativ zu werden, was mögliche Maßnahmen angeht. Am Ende kommt dann ein Aktionsplan heraus, den ich gemeinsam mit den Unternehmensvertretern erstelle. Dieser entsteht in enger Absprache, damit sinnvolle Dinge daraufstehen und nicht einfach nur Schema-F-Maßnahmen, bei denen die Firma denkt: „Das hätte ich auch im Internet googeln können – das kann ich bei mir sowieso nicht umsetzen.“
Für einen Glashersteller ist das auf jeden Fall eine herausfordernde Branche. So würde es entsprechend auch bei dir laufen. Aus der Ferne betrachtet würde ich sagen: Du als Glashersteller hast schon mal ein tolles Material. Glas ist recycelbar, und es gibt eine Infrastruktur für das Recycling. Das ist schon einmal ein großer Vorteil. Leider brauchst du sehr viel Energie für das Aufschmelzen. Ich würde mir daher zunächst anschauen, wie dieser Prozess bei dir funktioniert: Welche Techniken setzt du ein? Welche Energieträger nutzt du? Könnte man diesen Prozess vielleicht elektrifizieren, und woher kommt der Strom dann?
Auf der anderen Seite hast du natürlich, da du Glas schmilzt, eine ganze Menge an Abwärme. Hier kann man prüfen, wie man diese reduzieren kann, weil alles, was an Wärme weggeht, für deinen Prozess verloren ist. Es lässt sich nicht immer konsequent auf Null fahren, das ist logisch. Dann könnte man sich anschauen, was man mit der Abwärme macht: Kann man sie einfangen und für einen anderen Prozess oder vielleicht sogar für das Bürogebäude des Nachbarn nutzen? Das wären jetzt spontan die ersten Ansätze, ohne deine Firma wirklich zu kennen.
Doreen: Wie lange begleitest du mein fiktives Unternehmen? So lange, wie ich das als Unternehmerin möchte – bis zur Klimaneutralität, wenn es sein muss? Oder ist das nach den ersten Gesprächen und Verifizierungen irgendwann abgeschlossen, und ihr sagt: „Okay, jetzt setzt die Sachen bitte mal um“?
Tobias: Genau, es ist eher Letzteres. Wir sind natürlich nicht unendlich gefördert. Der Prozess hat irgendwann ein Ende. Dieses Ende setzen wir mit dem Aktionsplan. Wenn der abgesprochen ist, ist dieser Teil abgeschlossen. Ich würde dann je nach Absprache noch einmal vorbeikommen, falls man vereinbart hat, zu bestimmten Themen einen Workshop zu machen – zum Beispiel zu meiner Spezialisierung, der digitalen Fertigung.
Manchmal können wir auch ein bisschen bei der Umsetzung helfen. Das sind dann besondere Projekte, die eine Art Leuchtturmfunktion haben sollen. Dort können wir tatsächlich auch etwas Arbeit reinstecken und direkt in der Firma etwas umsetzen. Das ist allerdings nicht immer gegeben.
Marco: Gibt es eigentlich so eine Mindestgröße oder vielleicht auch eine maximale Größe an Firmengrößen, die sich bei euch melden können? Also könnte ein einzelner kleiner handwerklicher Schreiner zu euch kommen, aber genauso ein, na ja, ich würde sagen, Unternehmen, das eher so am oberen Ende von klein- und mittelständisch rangiert?
Tobias: Ja, es gibt auf jeden Fall eine Grenze. Die Einzelperson kann gerne zu uns kommen, denn als KMU zählen auch die. Es gibt eine europäische Definition für kleine und mittelständische Unternehmen, und das sind bis zu 250 Mitarbeiter. Bei uns ist die Grenze bei 500. Bis dahin können wir aktiv werden, und darüber hinaus wird dann davon ausgegangen, dass das Unternehmen selbst Kapazitäten dafür hat.
Kapitel 6: Einsatz von Künstlicher Intelligenz beim Klima-Coaching
Marco: Jetzt habe ich gesehen, dass es beim Mittelstand-Digital Zentrum ja auch KI-Experten gibt. Du arbeitest wahrscheinlich auch mit künstlicher Intelligenz und setzt sie ein. Wie läuft das so ungefähr?
Tobias: Genau, wir haben in diesem Netzwerk auch sogenannte „KI-Trainer“. Die beschäftigen sich sehr intensiv mit KI, und das sind eben auch Experten, die ich jederzeit mitnehmen kann in ein Unternehmen. Ich selbst beschäftige mich tatsächlich nur am Rande mit KI, habe aber ein gutes Grundwissen dazu. Ich nehme dann lieber einen Experten mit, der fundiert entscheiden kann, was der richtige Ansatz für jeden Anwendungsfall ist.
KI insgesamt wird gerne eingesetzt, um Abläufe zu optimieren. Gerade wenn es um Nachhaltigkeit geht, ist das ein guter Einsatzzweck. Das kann zum Beispiel sein, dass man versucht, Überproduktion zu vermeiden. Ein Beispiel dafür wäre ein Bäcker, der seine Waren herstellt und am Ende des Tages oft mehr übrighat, als er erwartet hat. Da hat man eine KI entwickelt, die sich alle möglichen Daten wie Wetter, Feiertage und mehr anschaut und dann eine Prognose gibt, wie viel tatsächlich gebraucht wird. Die KI war dabei oft genauer als die Erfahrungswerte des Bäckers.
Es kann aber auch Vorhersagen betreffen, etwa zur Bereitstellung von grüner Energie: Wie viel Windstrom habe ich morgen, in einer Woche oder in einem Monat? KI wird auch eingesetzt, um komplexere Prozesse zu optimieren, zum Beispiel Produktionsprozesse mit schwankenden Eingangsgrößen.
Marco: Hast du ein Beispiel für einen Produktionsprozess mit schwankenden Eingangsparametern für mich?
Tobias: Ja, klar, gerne. Bei uns im Haus ist zum Beispiel Spritzguss ein weit verbreitetes Verfahren. Da geht man normalerweise davon aus, dass das Material eine gute und konstante Qualität hat. Wenn man jetzt aber auf ein Rezyklat – also recycelten Kunststoff – umstellen möchte, wie etwa PET-Flaschen, die wieder in den Kreislauf zurückgehen, können sich die Eigenschaften des Materials je nach Charge unterscheiden. Das führt dann manchmal dazu, dass Ausschuss produziert wird, weil sich bestimmte Materialeigenschaften geändert haben.
Man muss dann die Maschinenparameter anpassen, und bis das erfolgt ist, entstehen fehlerhafte Teile. Wenn man jedoch Sensorik einsetzt, um relevante Größen zu messen, die eine KI nutzen kann, um die Maschine direkt zu steuern, kann man den Ausschuss deutlich reduzieren.
Doreen: Mega spannend! Du hast schon einige Beispiele genannt, wie man KI zum Einsparen von CO₂ und zur Reduktion von Klimaemissionen einsetzen kann. Hast du ein paar Beispiele, wie du Unternehmen geholfen hast, klimaneutral zu werden?
Tobias: Ja, auf jeden Fall. Ich halte zum Beispiel oft Workshops zur additiven Fertigung oder zur digitalen Fertigung und erkläre, wie Mechanismen darin die Nachhaltigkeit unterstützen können. Wir haben aber auch schon einer Druckerei geholfen, Recyclingpapier besser einzusetzen, indem wir Arbeitsabläufe optimiert haben.
Wir haben Firmen beraten, wie sie ihre Anlagen so ausrüsten können, dass sie einen guten Überblick über deren Energiebedarf bekommen und erkennen, wovon der Energiebedarf abhängig ist. Oft schauen wir uns auch die Energienutzung insgesamt an und entwickeln Konzepte, wie man zum Beispiel eine PV-Anlage ergänzen könnte, ob Speicher sinnvoll sind oder wo Abwärme entsteht, die weiter genutzt werden kann. Es gibt viele Bereiche, in denen wir Unternehmen bereits unterstützt haben.
Marco: Eine letzte Frage noch, die du ganz einfach mit Ja oder Nein beantworten kannst: Ist es für mich, wenn ich ein KMU bin, kostenlos, mich von dir informieren zu lassen?
Tobias: Einfache Antwort: Ja, es ist kostenfrei. Man sollte aber bedenken – und das weiß jeder Unternehmer –, dass wir das nicht ganz alleine machen können. Wir brauchen Ansprechpartner im Unternehmen, häufig ist das tatsächlich der Geschäftsführer. Zeit ist natürlich auch Geld, und die muss investiert werden. Langfristig lohnt es sich aber in jedem Fall.
Doreen: Definitiv, herzlichen Dank für das Gespräch, Tobias. Das war wirklich spannend!
Marco: Vielen Dank für die vielen Infos.
Tobias: Gerne, ciao!
Kapitel 7: Outro
Marco: Und Doreen, weißt du jetzt, wie man als Unternehmen klimaneutral werden kann?
Doreen: Ich habe zumindest eine grobe Idee. Was ich aber vorher gar nicht wusste ist, dass es staatlich geförderte Zentren gibt, die kleine und mittelständische Unternehmen kostenlos bei Themen wie Klimaneutralität unterstützen.
Marco: Ja, und vor allem ist das nicht nur für Big Player oder Unternehmen am oberen Ende der Mittelstandskette gedacht, sondern auch für den Schreiner von nebenan. Im Prinzip könnte jedes Unternehmen klimaneutral werden – im Zweifelsfall eben durch Kompensationszahlungen. Und ich finde es wichtig zu wissen, dass nicht jedes Kompensationsprojekt perse dubios ist. Man muss nur genau prüfen, welches Projekt man auswählt, und idealerweise eines in der Nähe finden, wie etwa im südlichen Steigerwald.
Doreen: Was ihr jetzt aber anklicken solltet, ist nicht der Steigerwald, sondern der Abonnieren-Button, falls ihr das nicht schon gemacht habt! Schaut außerdem auf die Social-Media-Kanäle von FLYERALARM und liked und kommentiert die Posts zu dieser Folge. Wenn ihr mehr über das Mittelstand-Digital Zentrum erfahren möchtet und selbst ein Business habt, das klimaneutral werden soll, dann findet ihr viele nützliche Links in unseren Shownotes.
Wir sagen jetzt erstmal tschüss und bis bald!
Marco: Bis dann!
Shownotes
Unser Klima geht uns alle an! Glücklicherweise hat das die Mehrheit der kleinen und mittelständischen Unternehmen längst begriffen. Gut so, findet auch Klima-Coach Tobias Vieten. Moment mal, ein Klima-Coach? Was soll das denn sein? Ganz recht! Das Klima-Coaching ist ein Angebot des Mittelstand-Digital Zentrums Klima.Neutral.Digital. Die Mission lautet: kleine und mittelständische Unternehmen auf dem Weg zur tatsächlichen Klimaneutralität zu informieren, zu sensibilisieren und zu begleiten – und das anbieterneutral und komplett kostenlos. Gefördert wird das Projekt dafür übrigens vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Höre dir unsere Podcast-Episode an und erfahre:
- was das viel diskutierte Buzzword „Klimaneutralität“ überhaupt bedeutet,
- welche Schritte zum Reduzieren des ökologischen Fußabdrucks nötig sind,
- ob jede Art von Betrieb theoretisch klimaneutral werden kann,
- wie ein staatlich geförderter Klima-Coach deiner Firma unter die Arme greifen kann.
Viel Spaß beim Zuhören!
Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital: https://klima-neutral-digital.de/
Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/klima-neutral-digital/
Hinterlass uns gerne einen Kommentar zu dieser Folge auf Social Media: https://www.instagram.com/flyeralarm.official
Maßnahmen bei FLYERALARM: CO₂-kompensierter Druck und mehr
Wie jedes Unternehmen, hat auch eine Online-Druckerei eine Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, Gesellschaft und Natur. Dabei hängen die ersten beiden Aspekte stark von dem dritten ab, besonders im Hinblick auf all die klimatischen Veränderungen, die bereits im Gange sind und uns in der Zukunft noch bevorstehen. So bedeutet eine Verpflichtung gegenüber unserer Umwelt auch eine Verpflichtung gegenüber Mitarbeitenden und Gesellschaft. Diese Maxime muss sich dementsprechend auch ein Unternehmen wie FLYERALARM auf die Fahnen drucken – und Tag für Tag umsetzen. Die Basis stellt dabei das Sammeldruckverfahren dar, das bereits zu einer wesentlich geringeren CO₂-Emission als der herkömmliche Akzidenzdruck führt.
Mit der Druckoption „CO2-kompensierter Druck“ können Sie die restliche Menge an Treibhausgasen, die bei der Produktion Ihrer Aufträge unausweichlich entsteht mit nur einem Klick auszugleichen. Beim CO2-kompensierten Drucken, auch CO2 -neutralisiertes Drucken genannt, werden die Treibhausgase, die bei der Herstellung von Druckprodukten entstehen, ausgeglichen. Das erfolgt über Umweltzertifikate. Für eine bestimmte Menge an ausgestoßenem CO2, die peinlich genau berechnet werden muss, wird beim CO2-kompensierten Druck eine angepasste Anzahl an Umweltzertifikaten (sogenannte Emissionsminderungszertifikate oder kurz: VERs) gekauft. Der Erlös aus den Zertifikaten kommt Klimaschutzprojekten auf der ganzen Welt zugute, sodass insgesamt weniger CO2 ausgestoßen wird. Wie genau Sie dabei vorgehen und was sie bei der Anlage Ihre Druckdaten und Bestellung im Onlineshop sonst noch tun können, um nachhaltiger zu drucken, erfahren Sie im umfassenden Blogbeitrag: Besser Drucken: Tutorials und Tipps.
Die CO₂-Bilanz ist erst der Anfang …
Zum Einsatz für den Klimaschutz gehört noch wesentlich mehr: von der Bevorzugung regionaler Lieferantinnen und Lieferanten mit kurzen Wegen über die Nutzung der Maschinenabwärme zur Gebäudeheizung bis zu recyclingfähigem Verpackungsmaterial. Ebenso werden bei FLYERALARM freiwillige Normen und Standards wie die DIN EN ISO 50001 oder der PSO gewährleistet. Zudem sind viele Druckprodukte von FLYERALARM mit einem FSC®- oder PEFC™-Zertifikat ausgestattet. Auch die Option des CO₂-kompensierten Drucks ist Bestandteil des Klimaschutzes. Doch was verbirgt sich hinter diesen Kürzeln und Zahlen?
Diese Klimaschutzprojekte wurden bisher unterstützt
- Ghana: Verbesserte Lebensbedingungen durch effizientere Kochöfen
- Uganda: Verbesserte Lebensbedingungen durch effizientere Kochöfen
- Mali: Energieeffiziente Kochherde für städtische Haushalte
- Nigeria: verbesserte Lebensbedingungen durch effizientere Kochöfen
FSC® oder PEFC™ zertifizierte Papiere
Ein unumstößlicher Fakt: Wer Flyer, Plakate und Magazine drucken möchte, muss dies auf Papier tun. Und das entsteht nun einmal größtenteils aus Holz. Ein kostbarer Rohstoff, schließlich zählen Wälder zu den produktivsten Ökosystemen der Welt. Bei der wirtschaftlichen Nutzung ist also Fingerspitzengefühl gefragt. Und hier kommen FSC® oder PEFC™ ins Spiel. Das Forest Stewardship Council® (FSC®) ist eine internationale Nicht-Regierungsorganisation, die weltweit eine umweltfreundliche, sozial gerechte und wirtschaftlich tragfähige Bewirtschaftung der Wälder fördert. PEFC™ – Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes™ – hat sich als internationale Nicht-Regierungsorganisation die Dokumentation und Verbesserung nachhaltiger Waldbewirtschaftung auf die Fahnen geschrieben. Mit Standards, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen.
Nur Holz- und Papierprodukte, die ein aufwendiges Prüfverfahren durchlaufen haben und deren Wertschöpfungskette ebenfalls strengen ökologischen und sozialen Standards genügen, erhalten die begehrten Zertifikate. Deshalb können Sie seit einigen Monaten Flyer, Plakate, Magazine und weitere Druckprodukte bei FLYERALARM aus FSC®- oder PEFC™-zertifizierten Papieren drucken lassen.
PSO – Prozessstandard Offsetdruck
Bereits in den 1970er Jahren wurde eine Standardisierung des Offsetdruckverfahrens erarbeitet, die schließlich im Prozessstandard Offsetdruck und der in ihm verankerten Norm ISO 12647-2 mündete. Der PSO wurde von den Verbänden der Druck- und Medienindustrie Deutschlands zusammen mit der Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V. konzipiert. Er stellt sicher, dass durch standardisierte Verfahrensweisen qualitativ hochwertige Druckprodukte effizient hergestellt werden. Dazu gehört in erster Linie, dass Ressourcen bestmöglich genutzt werden, also ein optimaler Verbrauch von Material und Energie gewährleistet wird.
Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001
Um den Energieverbrauch möglichst niedrig zu halten und im Optimalfall sogar noch zu reduzieren, ist ein effizientes Energiemanagement unabdingbar. Dies gilt für Bürogebäude, im Besonderen jedoch für die Produktion, wo aufgrund des hohen Energieeinsatzes auch mehr Potenzial für Einsparungen vorhanden ist. Die 2011 veröffentlichte Norm DIN EN ISO 50001 beschreibt die formalen Anforderungen an Funktionen und Aufgaben eines systematischen Energiemanagements, nach denen sich FLYERALARM in den Produktionsstandorten richtet und dementsprechend auch eine Zertifizierung erhalten hat. Voraussetzung dafür ist neben der systematischen Verbesserung des Energieeinsatzes, des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz, Gesetze, Regelungen und Verordnungen zu beachten und einzuhalten. Darunter fällt zum Beispiel die Energieeinsparverordnung (EnEV) oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Druckprodukte und Werbeartikel aus zeitgemäßen Materialien
Alle angeführten Maßnahmen zusammengenommen garantieren eine technologisch durchdachte und ökologisch orientierte Produktion, worauf wir bei FLYERALARM größten Wert legen. Dazu gehören natürlich auch bestimmte Materialien, auf denen Sie Ihre Werbemittel oder Geschäftsausstattung drucken können. So erhalten Sie in unserem Onlineshop zahlreiche Natur- und Recyclingpapiere, mit denen Sie Ihren eigenen Firmenauftritt perfekt abrunden.
Doch auch bei der Auswahl der Werbeartikel können Sie sich aktiv für material- und energie-effiziente Alternativen entscheiden. Beispielsweise bei Kaffeebechern: Hier gibt es etwa den weltweit einmaligen reUUSI Cup – der erste zu 100 % über das Altpapier recycelbare Coffee-to-go-Becher! Zudem werden Stifte aus recycelten PET-Flaschen sowie hochwertige und häufig wieder verwendbare Werbemittel, die umweltbelastende Wegwerfartikel ersetzen, angeboten. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema hier in Ihrem Blog in der Themenreihe: Materialien für nachhaltige Werbemittel.
Der Weltumwelttag am 5. Juni
Globale Erwärmung, Recycling, E-Mobilität… dies sind Begriffe, die seit Jahren fest in unseren Alltag integriert sind. Aufgrund der zunehmenden Industrialisierung der Länder und der Wegwerfkultur der Menschen ist bekannt, dass die Ressourcen der Erde in immer rasanterem Tempo verbraucht werden. Die Frage lautet daher, wie wir unser Verhalten ändern können, um wieder ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Wachstum und einem besseren Umgang mit der Natur herzustellen.
Die Vereinten Nationen beschäftigen sich bereits seit dem ersten Weltumweltgipfel am 5. Juni 1972 in Stockholm mit diesem Thema. Seitdem wird jedes Jahr am gleichen Datum der Weltumwelttag gefeiert. Unter der Leitung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) wird die Veranstaltung jedes Jahr von einem Gastgeberland organisiert. Sie konzentriert sich immer auf ein bestimmtes Thema. Zum Beispiel lautete das Motto im Jahr 2022 “Natürlich Klima schützen: Moore, Wälder und Meere erhalten!” oder im Jahr 2021 “Nein zu Wegwerf-Plastik – ja zu Mehrweg!”. In diesem Jahr (2023) werden die Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) in Partnerschaft mit den Niederlanden die Veranstaltung zum Thema “Lösungen für Plastikverschmutzung” ausrichten.
Aber was ist eigentlich das Besondere am Weltumwelttag?
Das Ziel der UNEP besteht darin, mit dem jährlich stattfindenden Weltumwelttag das Umweltbewusstsein der Menschen zu schärfen und durch die Zusammenarbeit der Mitgliedsländer Verträge und Vorschriften zu erarbeiten, die zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Als globale Plattform fördert dieser Aktionstag auch Veränderungen in der Politik, indem er die drängenden Umweltprobleme unserer Zeit in den Mittelpunkt des Interesses rückt.
Auch Sie können im Arbeitsalltag etwas für die Umwelt tun: Legen Sie beispielsweise ein besonderes Augenmerk auf die Materialien für Ihre Druckprodukte und Werbeartikel. Lassen Sie sämtliche Werbemittel mit einem besonderen Augenmerk auf die dafür eingesetzten Ressourcen drucken, nutzen Sie Ihre Werbematerialien möglichst langfristig und steigen Sie auf modulare Werbetechnik für Ihre Showrooms, Verkaufsräume oder Messestände um! Was Ihre FLYERALARM Onlinedruckerei dafür tut, um Sie im Hinblick auf einen zukunftsorientierten Werbeauftritt bestmöglich zu unterstützen, erfahren Sie im Folgenden.
Hallo,
wie viel von jeder CO2-Ausgleichszahlung geht an die jeweiligen Klimaschutzprojekte (100%)?
Viele Grüße
Hallo Farant,
ganz Recht. Die CO2-Ausgleichszahlung wird zu 100 % weitergegeben. Es werden keine zusätzlichen Bearbeitungsgebühren oder Aufschläge verlangt. Die internen Aufwände und Kosten der Berechnung und Abwicklung trägt FLYERALARM.
Viele Grüße aus Würzburg
Doreen
Hallo zusammen,
gab es nicht auch mal ein Siegel / Logo, dass man für seine Druckdaten verwenden konnte, um den klimaneutralen Druck zu betonen? Ich kann nichts mehr finden.
Danke und Grüße
Kai
Hallo Kai,
momentan ist das aus technischen Gründen nur bei Briefpapier Klassiker in DIN A4 möglich (https://www.flyeralarm.com/de/shop/configurator/index/id/46#224=811&225=27817). Unsere Kollegen arbeiten aber schon an einer Lösung.
Herzliche Grüße
Marco
Gefällt mir sehr gut!