Jedes Jahr am 3. Juli wird auf der ganzen Welt der International Plastic Bag Free Day (auch Internationaler plastiktütenfreier Tag) begangen. Das Ziel: den Gebrauch von Plastiktüten reduzieren und das Bewusstsein für zukunftsfähige Alternativen schärfen. Doch was macht Tragetaschen aus Papier oder Baumwolle eigentlich zu guten Werbeträgern? Wir haben den Experten Volker Riedle von Bags by Riedle gefragt.
Interview mit Volker Riedle, Geschäftsführer von Bags by Riedle
Kapitel 1: Intro
Doreen: Hallo und willkommen bei Erfolgsdruck, dem FLYERALARM Podcast über druckreife Marketing- und Business-Ideen. Ich bin Doreen und moderiere heute diese Folge ausnahmsweise mal alleine, denn Marco gönnt sich einen wohlverdienten Urlaubstag. Wobei – ganz alleine bin ich selbstverständlich nicht, denn natürlich habe ich mir auch heute wieder einen Interviewgast eingeladen. Wir sprechen nämlich gleich über das Thema Außenwerbung, und wer den Podcast schon länger hört, der weiß natürlich, dass Außenwerbung nicht nur klassische Plakate oder Banner meint, sondern eigentlich alle Werbemaßnahmen einschließt, die im Freien von der breiten Masse gesehen werden.
Dazu gehören zum Beispiel auch Werbetaschen, die man auf Messen oder beim Einkaufen bekommt. Und wenn es um die geht, dann weiß Volker Riedle ganz genau Bescheid: Er ist der Geschäftsführer von Bags by Riedle und ein echter Experte auf seinem Gebiet. Warum und welche Tipps er rund um die Papiertasche als Werbeträger auf Lager hat, das erzählt er uns am besten selbst.
Kapitel 2: Vorstellung Volker Riedle von Bags by Riedle
Doreen: Hallo Herr Riedle und willkommen in unserem Podcast.
Volker Riedle: Hallo zusammen.
Doreen: Gerne. Wer sind Sie denn eigentlich, und warum nennt man Sie auch den „Taschenpapst“?
Karlheinz Illner: Ja, also Sie haben mich ja schon begrüßt. Mein Name ist Volker Riedle. Ich bin seit 28 Jahren in dieser Branche und beschäftige mich wirklich mit nichts anderem außer mit Papiertaschen. Ich bin von meiner Geschichte her ausgebildeter Papier- und Drucktechniker und habe daher auch vom Background her eine tolle Verbindung. Ja, und das hat mich einfach nie wieder losgelassen. Über den Begriff „Taschenpapst“ muss ich ein bisschen schmunzeln. Den höre ich heute tatsächlich zum ersten Mal, und ich wehre mich sogar ein klein wenig dagegen. Wenn ich in die Welt des Papstes eintauche, ist das doch eher eine männerdominierte Welt mit vielen Kardinälen und so weiter. Also reduziere ich das Ganze mal und sehe mich vielleicht eher als „Chefarzt“. Die meisten meiner fleißigen Helferinnen sind in Wirklichkeit Hebammen – im übertragenen Sinne – und helfen unseren Kundinnen und Kunden tagtäglich, um nicht zu sagen stündlich, viele schöne kleine Papiertaschen auf die Welt zu bringen.
Doreen: Oh, das haben Sie aber schön gesagt! Wie sind Sie denn auf die Idee gekommen, mit Papiertragetaschen zu experimentieren?
Volker Riedle: Ja, dazu gibt’s tatsächlich eine Geschichte. Als junger Mann hatte ich eines Abends ein Rendezvous mit meiner Herzdame. Mit den paar Mark, die ich damals hatte – es war ja noch D-Mark – wollte ich beeindrucken und kaufte eine Flasche Champagner. Dazu bekam ich so ein kleines Tütchen. Auf dem Weg zum Rendezvous riss dieses Tütchen, die Flasche zerschellte am Boden, und meine gute Laune zerfloss sprichwörtlich. Das war ein einschneidendes Erlebnis, das mich sehr beschäftigte. Ich war damals schon in der Verpackungswelt und als Druck- und Papiermann unterwegs, allerdings noch ganz am Anfang. Aber der Ehrgeiz war groß. Ich dachte, das kann es doch nicht sein – das muss doch besser gehen! Aufgrund dieses Erlebnisses begann ich, das Produkt weiterzuentwickeln, immer besser zu machen. Wir tun das bis heute, haben damit nie aufgehört. Und das ist ein großer Unterschied zum Wettbewerb. Wir schauen nicht, wie es noch billiger geht, sondern wie es noch besser geht. Der Prozess hört niemals auf.
Kapitel 3: Was macht Werbetaschen aus Papier zu guten Werbeträgern?
Doreen: Schön! Und wenn Sie Papiertragetaschen machen, schauen Sie wahrscheinlich auch auf andere Taschen. Aber warum denken Sie, dass bedruckte Papiertragetaschen besonders gute Werbeträger sind?
Volker Riedle: Da gibt’s eine ganze Handvoll Gründe. Zum einen ist die Papiertasche als Transportbehältnis ein fleißiges Helferlein und hat einen hohen Nutzwert, wie man das auch von einem Feuerzeug oder Kugelschreiber kennt. Das allein rechtfertigt schon ihre Daseinsberechtigung. Darüber hinaus sind sie sehr beliebte Werbeträger. Viele private Haushalte haben Schubladen oder Ecken, wo solche schönen Taschen gesammelt werden – einfach, weil die Verbraucher das Produkt mögen. Voraussetzung ist natürlich, dass sie gut gemacht sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir uns im Centbereich bewegen und zwei sehr große Werbeflächen bieten können, oder sogar eine 360°-Rundumbedruckung. Wenn man sich das Bild vorstellt, wie so eine Tasche im Straßenbild auftaucht – sie hat eine hohe Wahrnehmung. Das spricht für die Funktionalität als Transportbehältnis und die Effizienz als Werbemittel.
Doreen: Und welchen Anspruch stellen Sie jetzt ganz persönlich an die Riedle-Papiertaschen, wenn Sie sie immer weiterentwickeln?
Volker Riedle: Mein Erlebnis vor fast 30 Jahren steckt mir immer noch in den Knochen. Der Anspruch ist Qualität – Punkt. Es gibt Details und Weiterentwicklungen, die für Konsumenten nicht sichtbar, aber erlebbar sind. Der Anspruch basiert darauf, dass wir ein Ziel verfolgen, nämlich die Wiederverwendung – immer und immer wieder. Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Unsere Produkte sind in der Verpackungswelt angesiedelt, und sowohl die Verbraucher als auch wir sind sensibilisiert. Heute schauen die Leute genau hin, ob Verpackungen umweltfreundlich und nachhaltig sind. Wir streben an, dass unsere Taschen in die Privatsammlung unserer Kunden kommen und über viele Wochen, Monate oder Jahre genutzt werden. Wer eine solche Tasche in die Sammlung aufnimmt, hat einen Werbeträger mit Langzeitgarantie – das ist für den Werbenden ein unbezahlbarer Mehrwert.
Doreen: Das heißt, es ist Ihnen lieber, wenn die Kundinnen und Kunden Ihre Taschen dauerhaft benutzen oder, wenn sie jedes Mal eine neue zu kaufen?
Volker Riedle: Ja, das ist insofern eine spannende Frage, weil hier wird es ja kaufmännisch. Also als Autobauer würde ich sagen, mein Motor dürfte nur 14 Tage halten, damit ich ein neues Fahrzeug verkaufen kann. Aber man kann ja nicht im selben Augenblick von Nachhaltigkeit sprechen. Also es ist tatsächlich so: Wir wollen, dass die Taschen eine Qualität haben, die immer und immer wieder benutzt werden kann. Das ist auch ein Mehrwert für den Werbetreibenden, denn wenn ein Konsument seine Tasche als Lieblingstasche deklariert und damit seine Erledigungen macht, ist das natürlich ein Volltreffer aus Werbesicht.
Und wenn wir über Nachhaltigkeit sprechen, dann darf es nicht sein, dass wir lkw-weise den Markt fluten, sondern wir sind da fast ein bisschen atypisch unterwegs. Wir liefern wirklich nur das, was man auch wirklich braucht. Es sollte kein Baum gefällt werden für etwas Überflüssiges. Ja, also wir verkaufen im Zweifel lieber weniger, aber wollen Langzeiteffekte haben.
Doreen: Okay, dann muss ich jetzt mal ganz provokant fragen: Was ist denn dann eigentlich besser – Papiertaschen oder Baumwolltaschen?
Volker Riedle: Da habe ich eine Position, und zwar nicht, weil ich „Papiermann“ bin, sondern es geht immer wieder auf die Nachhaltigkeit zurück. Ganz am Ende ist es vielleicht auch einfach ein bisschen Geschmacksfrage. Ja, auch haptisch: Was mag denn der Konsument am liebsten? Natürlich muss ich für Papier sprechen, und zwar aus tiefster Überzeugung. Bei Baumwolle haben wir einmal das Thema, dass es einfach gegen die Nachhaltigkeit spricht – vor allem wegen der langen Lieferwege.
Dann bin ich nicht nur Papier-, sondern auch Drucktechniker, und ich kann mich auf Papier natürlich ausleben wie in einem Hochglanzkatalog, mit sämtlichen Veredelungstiefen, die optische und haptische Erlebnisse schaffen. Wenn ich dadurch den Konsumenten erreichen kann, schaffe ich es vielleicht sogar in seine besagte Privatsammlung. Das endet spätestens mit der Druckqualität und mit den Veredelungsschritten bei einer Baumwolltasche. Aber keine Frage, die hat auch ihre Daseinsberechtigung.
Ich finde, wenn beides im Wettbewerb miteinander steht, ist das ganz gesund. Wir reden dann immerhin nicht über Plastiktüten. Also: lieber Baumwolltasche oder lieber Papiertasche. Da stimme ich zu.
Doreen: Jetzt haben Sie schon das perfekte Stichwort gesagt, denn im Sinne der Nachhaltigkeit wurden ja 2022 die kostenlosen Plastiktüten in Deutschland verboten. Haben Sie dann jetzt eigentlich Sorge, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, dass vielleicht auch Ihre Tragetaschen vom Markt verschwinden und durch Baumwolle, Jute und Co. ersetzt werden?
Volker Riedle: Nein, die Sorge habe ich wirklich nicht. Aber ich möchte auch ganz deutlich auf dieses Plastiktütenverbot eingehen. Das ist aus unserer Sicht – ich könnte ja froh sein, dass es das gibt – aber es ist einfach eine Mogelpackung, das muss man ganz deutlich so formulieren. Denn verboten ist tatsächlich nur eine ganz kleine Range an Folienstärken. Das heißt, im Grunde hat sich gar nicht so viel verändert.
Zum zweiten Teil Ihrer Frage: Habe ich Angst, dass die Papiertasche verdrängt wird? Nein, wirklich nicht. Ich möchte fast unhöflicherweise mit einer Gegenfrage antworten, die meine Antwort, glaube ich, enthält: Glauben Sie denn, dass eines Tages das Toilettenpapier verschwindet? Wahrscheinlich nicht. Also, wir reden, wie eingangs besprochen, immer noch über einen hohen Nutzwert und eben über die Werbetasche.
Ich glaube, an der Stelle muss man differenzieren: Es gibt Kunden, die die Papiertasche – ich sage bewusst „Papiertüte“ – einsetzen, mit sehr geringer Laufzeit, vielleicht nur von A nach B. Ja, das ist absolut nicht in unserem Sinne. Wir bauen Taschen für die Langzeitanwendung. Und dann reden wir bei Papier auch über eine Vielzahl von Labels, die zeigen, was Papier leisten kann. Wir sind FSC®-zertifiziert, PFC-zertifiziert, und das gesamte Produkt, sogar das gesamte Unternehmen, ist klimaneutral aufgestellt. Wir beschäftigen uns gerade mit Cradle to Cradle, einem der höchsten Zertifikate, die es gibt. Das sind Vorteile, die das Produkt am Ende wirklich auszeichnen, gegenüber manch anderen Produkten. Es bleibt ein nützlicher Helfer, der aber auch gut gestaltet und stabil ist.
Lassen Sie mich an der Stelle noch sagen: Riedle-Taschen sind als einzige auf dem Markt TÜV-geprüft und zwar bis zu 15 kg Belastbarkeit. Das ist eine absolute Besonderheit. 15 kg, das ist so viel, dass man es kaum tragen möchte, aber man könnte. Das zahlt also wieder auf die Strategie des Langzeiteinsatzes ein.
Kapitel 4: Die perfekte Werbetasche für den 1. Messeauftritt
Doreen: Wunderbar, das klingt sehr gut, 15 kg, das ist schon eine Hausnummer. Vielleicht machen wir es mal an einem Beispiel fest: Angenommen, ich leite ein Bauunternehmen, habe fünf Festangestellte und will zur nächsten Fachmesse gehen – zum allerersten Mal. Ich will befüllte Werbetaschen verteilen, habe aber ein überschaubares Budget. Welche Tasche würden Sie mir empfehlen, und welche Auflage wäre für so einen ersten Messeauftritt sinnvoll für mich als Unternehmerin?
Volker Riedle: Das finde ich eine spannende Frage. Wir haben gerade schon am Rande erwähnt: Man muss nicht Douglas heißen oder einer der großen Player sein, um in den Genuss dieser Werbeeffizienz zu kommen. Bei einem Messeeinsatz empfehle ich immer größere Größen, gern auch mal eine exklusivere Variante, ganz einfach, weil sie weiche Baumwollkordeln hat und auch unter Gewichtsbelastung angenehm zu tragen ist. Tragekomfort ist wichtig, damit ich es in die Privatsammlung schaffe.
Unsere absolute Empfehlung ist, in größere Größen zu gehen, damit ich im Grunde alle anderen Taschen oder Tüten auf derselben Messe in meine Tasche aufnehmen kann. Wenn es dann mal 16, 17 Uhr wird, dann werden Sie sehen, dass Ihre Tasche das Bild prägt. Alle kleineren Taschen wurden in der großen eingesammelt, und Sie haben – wie eingangs schon erwähnt – einmal bezahlt, aber tausendmal gesehen.
Natürlich ist dann die Frage der Auflage gleichzeitig eine Frage von der Struktur der Messe: Ist es eine Publikumsmesse oder eine Fachmesse? Bei Fachmessen sind tendenziell kleinere Auflagen üblich; da kann man schon mit 250 oder 500 Stück starten. Bei Publikumsmessen würde ich das Publikum wirklich ausnutzen als kostenlose Werbeträger und mit 3.000, 5.000 oder sogar 10.000 Stück reingehen. Wir reden bei 10.000 Stück dann vielleicht von einem Invest von 8.000 – 9.000 Euro. Aber was ist das, wenn ich dafür hunderttausende Besucherinne und Besucher ansprechen kann? Der Werbekontakt wird immer günstiger, je größer die Auflage ist, und das ist auf Publikumsmessen natürlich ein starkes Argument.
Überhaupt: Wenn ich Aussteller bin und mein direkter Wettbewerber vielleicht direkt gegenüber ist, hat er womöglich viel Geld investiert in tolle Kataloge, Hochglanzpapier, Models und Fotos, aber am Ende vielleicht 80 Cent für eine Papiertasche gespart. Dann ist es mir natürlich eine große Freude, seinen tollen Katalog in meiner Tasche zu transportieren.
Das ist also für Marketingstrategen vielleicht noch ein etwas unterschätztes Werbemittel. Aber das sind Dinge, die tagtäglich auf Messen geschehen. Gerade für ein kleineres Unternehmen mit ein paar Mitarbeitern ist das genauso erreichbar wie für die ganz Großen. Das ist das Tolle daran.
Wir haben sehr kleine Einstiegsmengen. Ich sage immer, Werbemittel – da muss man nicht einmal ein neues Budget dafür freimachen, vielleicht einfach mal umschichten. Vielleicht lasse ich mal die Kugelschreiber weg und nehme für dasselbe Budget Papiertaschen mit riesengroßen Werbeflächen.
Doreen: Das sind auf jeden Fall gute Tipps gewesen. Gerade das mit der großen Tasche – das ist so logisch, aber bei der Gestaltung des Messestands hat man das vielleicht gar nicht so auf dem Schirm, dass eine Nummer größer cleverer wäre, um die anderen Taschen aufzunehmen. Das ist tatsächlich ein toller Spruch.
Volker Riedle: Ja, aber das ist auch unsere Aufgabe in der Beratung. Natürlich wissen das viele nicht. Die Tasche wird entweder komplett gestrichen oder geringgeschätzt in ihrer Wirkung. Es erreichen uns viele Anfragen für Einsätze, bei denen die Tasche gerade mal so groß ist, dass ein A4-Katalog reinpasst. Ja, kann man machen, aber das wäre für mich schon ein erster Fehler, denn dann steigt die Gefahr, dass man in einer größeren Tasche verschwindet. Dann sage ich: „Lieber Kunde, spare das Budget oder gib ein paar Cent mehr aus, und wir sammeln die anderen ein.“
Kapitel 5: Werbetaschen clever bedrucken
Doreen: Wenn ich jetzt diese riesige Werbefläche auf meiner XXL-Tasche habe – was sollte auf diesem Aufdruck auf gar keinen Fall fehlen? Was muss da unbedingt drauf sein?
Volker Riedle: Auch eine tolle Frage, Frau Scheler! Ganz, ganz wichtig: Bitte nicht zu kleinteilig designen. Es gibt einen plakativen Schlachtruf, den wir immer ausrufen: „Werbetaschen sind Werbemittel mit Fernwirkung.“ Das heißt, im Straßenbild oder auf dem Messe-Geschehen muss meine Werbung noch wahrnehmbar sein, auch aus einer Entfernung von 4, 6, 8 oder 10 Metern. Das heißt, wir reduzieren lieber die Gestaltung und konzentrieren uns auf die plakative Botschaft oder eben auf die Marke. Was immer gut funktioniert, ist eine kräftige Farbe und eine große Markenplatzierung. Vielleicht, wenn man möchte, auch ein schickes Bild. Aber ansonsten lieber großzügig und gleichzeitig zurückhaltend. Das ist auf eine Distanz von 6 bis 8 Metern optimal wahrnehmbar.
Auch Werbeagenturen, die es besser wissen sollten, gestalten Papiertaschen oft viel zu kleinteilig. Sie kopieren vielleicht einfach die Titelseite des Katalogs, den sie gestaltet haben, auch auf die Tasche. Dann stehen da ganz klein die Adresse, Texte oder Telefonnummern drauf. Damit kann man anders umgehen. Aber die Vorderseiten sollten wirklich plakativ sein
Doreen: Ähnlich wie bei der Gestaltung eines Plakats.
Volker Riedle: Ja, das wollte ich gerade noch anschließen. Wir sagen scherzhaft unter uns: „Tragetaschen sind laufende Plakate.“ Ich habe ja kaum Zeit, die Werbung auf einem Plakat genau zu studieren oder ordentlich wahrzunehmen. Reduziert aufs Wesentliche – so sollte man auch an die Gestaltung für eine Papiertasche herangehen.
Doreen: Wunderbar! Jetzt eine persönliche Frage zum Abschluss: Haben Sie denn eine persönliche Lieblingstasche, und wenn ja, welche ist das?
Volker Riedle: Fragen Sie mal einen Briefmarkensammler nach seiner Lieblingsbriefmarke – das ist sehr, sehr schwer zu beantworten. Aber ja, es gibt eine. Und zwar habe ich bei uns im Unternehmen ein kleines Museum eingerichtet, meine persönliche Sammlung von Taschen aus vielen, vielen Jahrzehnten. Da hängt zum Beispiel eine Tasche von einem Kaffeehaus aus London. Diese Tasche ist von 1909 und zeigt ganz eindrucksvoll, wie man damals mit Qualität umging. Das hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. Was mir aber auch gut gefällt, ist, wie sehr sich die Designsprache über ein Jahrhundert hinweg gewandelt hat. Das wird da sichtbar. Deshalb ist das eine meiner Lieblingstaschen. Sie ist sehr einfach und schlicht in der Bauart, aber unglaublich clever in ihrer Werbewirkung und sehr ansprechend. Und wir reden über 1909 – das Produkt ist also immer noch am Markt, nur qualitativ natürlich weitergedacht und weiterentwickelt. Aber das ist meine Lieblingstasche: guter Kaffee aus London.
Doreen: Schönes Abschlusswort! Einen guten Kaffee aus London oder aus der Kaffeemaschine hier – den können wir uns jetzt auch gönnen, denn unser Interview ist vorbei.
Okay, vielen Dank für die spannenden Einblicke und die vielen Tipps. Ich habe heute auch wieder einiges über Tragetaschen als Werbeträger dazugelernt. Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!
Volker Riedle: Das wünsche ich Ihnen auch! Vielen Dank für die Einladung und fürs Zuhören. Allen Zuhörerinnen und Zuhörern wünsche ich: Denken Sie doch mal eine Sekunde drüber nach – man sieht sich immer zweimal im Leben, warum nicht auf einer Papiertasche? Viele Grüße!
Doreen: Okay, danke schön. Tschüss!
Volker Riedle: Danke sehr, tschüss!
Kapitel 6: Outro
Doreen: Also, ich muss schon sagen, ich habe heute über die Papiertasche als Werbeträger noch einmal richtig viel gelernt. Zum Beispiel, dass eine große Tasche eigentlich immer besser ist als eine kleine. Gerade auf Messen, wenn die Arme langsam müde werden, neigt man dazu, die kleinen Werbetaschen in die große zu stecken. Die einzige Werbefläche, die dann noch sichtbar ist, ist natürlich die große.
Außerdem sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass Taschen eigentlich nichts anderes sind als laufende Plakate. Das heißt, es gelten die gleichen Gestaltungsprinzipien wie bei Plakatwerbung. Wer darüber mehr wissen will, kann sich gerne mal unsere Podcast-Folge „Plakatwende und Co“ anhören.
Zuletzt habe ich mir noch gemerkt, dass die Qualität vor der Quantität kommen sollte. Es ist weniger sinnvoll, viele minderwertige Papiertaschen oder auch andere Tragetaschen als Werbeträger in die breite Masse zu streuen, die nach einmaliger Benutzung im Müll landen. Das ist weder nachhaltig noch irgendwie werbewirksam. Besser ist es, wenn eine Tasche so konzipiert und gestaltet ist, dass sie es in die private Sammlung der Kundinnen und Kunden schafft. Denn dort wird sie über viele Wochen, Monate oder sogar Jahre genutzt.
Was ihr weiterhin tun solltet, ist den Podcast anzuhören – das wäre natürlich genauso schön. Das macht ihr am besten, indem ihr abonniert und den FLYERALARM Offical-Kanälen auf Social Media folgt. Ich sage jetzt aber erstmal tschüss, danke fürs Reinhören und bis zum nächsten Mal!
Shownotes
Dass Außenwerbung mehr kann, als nur Litfaßsäulen, Fassaden und Haltestellen zu schmücken, ist klar, oder? Aber mal ehrlich: Wer denkt in erster Linie an bedruckte Tragetaschen, Einkaufstüten und Beutel? Dabei prägen die das Bild einer Messehalle oder Fußgängerzone mindestens genauso stark wie klassische Plakate und Banner.
Wir haben uns gefragt: Werden Tragetaschen aus Papier, Baumwolle, Jute und Co. als Werbeträger unterschätzt? Definitiv, findet unser Gast Volker Riedle. Der Gründer und Chief Executive Officer von BAGS BY RIEDLE® erklärt, warum sein Herz für bedruckte Papiertaschen schlägt. Seine Firma mit Sitz im beschaulichen Langenbrettach bei Heilbronn bringt seit über 25 Jahren handgefertigte Taschen hervor – und vertreibt sie in die ganze Welt, wo sie zum Imageträger internationaler Marken werden. Neben der Erfolgsgeschichte der Papiertaschen-Macherei erfährst du in dieser Episode:
- warum du auch mit kleinem Budget große Erfolge mit Werbetaschen erzielen kannst,
- wie du bedruckte Taschen, Tüten und Beutel clever einsetzt,
- wie du ihren Nutzwert nachhaltig erhöhst,
- was du bei der Taschen- und Tütenwahl bedenken solltest,
- worauf es bei der werbewirksamen Gestaltung ankommt.
Viel Spaß beim Reinhören!
Plastiktütenfreier Tag am 3. Juli
Der weltweite Aktionstag International Plastic Bag Free Day (auch Internationaler Plastiktütenfreier Tag) wurde erstmals im Jahr 2011 von der Organisation „Zero Waste Europe“ ins Leben gerufen. Seither werden jedes Jahr am 3 Juli rund um den Globus eine Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen organisiert, um die Öffentlichkeit über die negativen Auswirkungen von Plastiktüten auf die Umwelt aufzuklären und nachhaltigere Alternativen aufzuzeigen. Und derer gibt es nachweislich zu Hauf. Hier kommen einige Beispiele zukunftsfähiger Tragetaschen.
Zahlreiche Umweltorganisationen und Gemeinden führen zudem Informationsveranstaltungen, Workshops und Clean-up-Aktionen am Plastiktütenfreien Tag durch. In Schulen werden Projekte initiiert, bei denen Schülerinnen und Schüler mehr über die Problematik von Plastiktüten erfahren. Sie lernen, wie sie ihren eigenen Beitrag zum Umweltschutz leisten können, indem sie auf Plastiktüten verzichten oder sie wiederverwenden.
Auch Firmen leisten Ihren Beitrag zum International Plastic Bag Free Day: So bieten zum Beispiel Geschäfte Rabatte oder andere Anreize für Kundinnen und Kunden an, um ihre eigenen wieder verwendbaren Tragetaschen mitzubringen oder auf langlebigere Taschen, Tüten und Beutel im eigenen Portfolio umzuschwenken. Mit all dem soll die Verwendung von Plastiktüten langfristig reduziert und umweltbewusstere Denkweisen gefördert werden.
Warum sind Plastiktüten schlecht für die Umwelt?
Seit Januar 2022 gibt es in deutschen Geschäften keine kostenlosen Plastiktüten am Kassenbereich mehr. Es greift das sogenannte Plastiktüten-Verbot, das dem Handel die Ausgabe von Kunststofftüten, die dünner als 0,05 Millimeter sind, untersagt. Dass dieses Gesetz sinnvoll und wichtig ist, zeigen folgende Fakten: Laut des Statistischen Bundesamts wurden in Deutschland noch in 2020 etwa 3,05 Milliarden Plastiktüten verbraucht, jeder Bürger und jede Bürgerin nutzte im Jahr durchschnittlich 37 Stück. Allein diese Jahresmenge würde aneinandergereiht reichen, um 22,6-mal die Erde zu umrunden! Doch warum ist das eigentlich so schlimm?
1. Plastiktüten mit einer Wandstärke von 15 bis 49 Mikrometern haben eine Nutzungsdauer von sage und schreibe 25 Minuten. Damit ist die Plastiktüte ein Sinnbild für Verschwendung sondergleichen.
2. Plastiktüten haben eine extrem lange Abbauzeit: Bis eine Tüte vollständig zersetzt ist, können mehrere hundert Jahre vergehen. Weil der Kunststoff in immer kleinere Teilchen zerfällt, ist er vor allem dann eine große Gefahr, wenn er in die Umwelt gelangt.
3. Plastikmüll gefährdet Ökosysteme zu Land und zu Wasser. So wurden zum Beispiel bei 95 % der Vögel an der Nordseeküste durchschnittlich 30 Plastikeile im Körper gefunden. Wenn Sie darüber erfahren möchten, welche Schäden Plastiktüten und Co. in Meeren, Ozeanen und Süßgewässern anrichten und was wir gemeinsam dagegen unternehmen können, lesen Sie unseren Beitrag über die Anstrengungen der SEAQUAL INITATIVE.
4. Plastik vergiftet den Boden und das Grundwasser, denn während des Zersetzungsprozesses werden Additive wie Weichmacher oder Flammschutzmittel freigesetzt.
5. Bereits die Herstellung von Plastiktüten ist äußerst umweltbelastend. Als Rohstoff dient fossiles Erdöl, das auf absehbare Zeit zur Neige gehen wird. Seine Förderung wird stetig aufwendiger und bringt die Umwelt immer stärker an ihre Grenzen.
6. Die Produktion und der Transport von Plastiktüten ist verheerend für die CO2-Bilanz der Erde. Immerhin werden weltweit bis zu eine Billion Plastiktüten pro Jahr hergestellt, was zu Emissionen von knapp 31 Millionen Tonnen CO2 führt.
Papiertragetaschen: die plakative Alternative
Eine Alternative zur Plastiktüte kann die Papiertragetasche sein. Sie ist individuell bedruckt vergleichsweise günstig in der Anschaffung und wesentlich länger haltbar als das umweltschädliche Einwegpendant. Papiertragetaschen sind biologisch abbaubar und stellen daher keine langfristige Belastung für die Umwelt dar. Im Gegensatz zu Plastiktüten zersetzen sie sich relativ schnell und hinterlassen hierbei keine schädlichen Mikroplastikpartikel. Ist die Papiertüte werblich bedruckt und NICHT mit Folierungen oder ähnlichen Veredelungen versehen, kann sie mit dem Altpapier entsorgt und erneut recycelt werden. Mittlerweile gibt es zudem eine Vielzahl an Varianten, wie etwa Tragetaschen aus Zuckerrohrpapier, die durch cleveres Upcycling entstanden sind und somit bereits vorab wertvolle Ressourcen schonen.
Wie gestaltet man Papiertragetaschen werbestark?
Neben ihren umweltschonenden Eigenschaften bieten individuell bedruckte Papiertragetaschen auch einen starken werblichen Nutzen für den Einzelhandel. Sie fungieren als mobile Werbefläche, die von Kundinnen und Kunden überallhin getragen – und zu Hause oft aufbewahrt wird. Durch ein ansprechendes Design und eine klare Botschaft können Unternehmen mit bedruckten Papiertragetaschen so ihre Markenbekanntheit steigern und ihre Werte nachhaltig betonen. Und wie sollte man eine Papiertragetaschen im Optimalfall gestalten? Der Taschenexperte und Geschäftsführer von Bags by Riedle, Volker Riedle, sagt hierzu Folgendes.
”Werbetaschen sind Werbemittel mit Fernwirkung. Das heißt, im Straßenbild oder auf dem Messe-Geschehen muss meine Werbung noch wahrnehmbar sein, auch aus einer Entfernung von 4, 6, 8 oder 10 Metern.
Volker RiedleGründer und Geschäftsführer von BAGS BY RIEDLE
Aus genau diesem Grund gelten für die Gestaltung von werblich bedruckten Taschen, Tüten und Beuteln genau die gleichen Regeln wie für großformatige Plakate.
- Setzen Sie auf eine kurze klare und prägnante Sprache.
- Arbeiten Sie mit großen, plakativen Bildelementen.
- Verwenden Sie auffällige Farben, die gleichzeitig zu Ihrem Corporate Design passen.
- Drucken Sie Ihr Logo gut sichtbar auf die Tasche.
- Vergessen Sie nicht, auch Ihre Webseite, Firmenadresse oder zumindest Ihren Namen aufzudrucken.
Sie möchten tiefer in das Thema Plakatdesign: Aufbau und Typografie einsteigen? Dann lesen Sie am besten jetzt den dazugehörigen Artikel hier im Blog und wenden Sie die dort beschriebenen Tipps auch auf Ihr Taschen- und Tütendesign an.
Baumwolltaschen: die langlebige Alternative
25 Minuten. So lange wird eine Plastiktüte durchschnittlich verwendet. Im Prinzip also einmal, vom Geschäft bis nach Hause. Eine Baumwolltasche dagegen kann jahrzehntelang halten und immer wieder benutzt werden. Durch diese Nachhaltigkeit hat sie sich ein gewisses Image geschaffen, das sich jedes Unternehmen sowie Kundinnen und Kunden zunutze machen können. Denn die Baumwolltasche steht für Zuverlässigkeit, Umweltbewusstsein, Konstanz, aber auch Aktualität. Wollen wir also nicht alle ein bisschen Baumwolltasche sein?
Baumwolle ist ein äußerst robustes Material, selbst schwere Dinge können in einer Stofftasche problemlos transportiert werden. Trotzdem ist sie leicht und gut zu verstauen. Und anders als Plastik sorgt sie für ein angenehmes Tragegefühl. Darüber hinaus ist Baumwolle ein nachwachsender Rohstoff, der Einsatz schädlicher Ressourcen überschaubar. Natürlich werden auch hier bei der Produktion CO2-Emissionen freigesetzt, dank der langen Haltbarkeit sind diese im Vergleich jedoch wesentlich geringer.
Doch nicht nur wegen all ihrer praktischen und ökologischen Vorteile sind Baumwolltaschen voll im Trend. Mit auffallenden Farben, mutigen Motiven und plakativen Sprüchen gestaltet, baumeln sie längst nicht mehr nur beim Einkaufen an Schulter oder Handgelenk. Vielmehr sind sie zu einem hippen und stylishen Accessoire geworden. Doch egal ob mutig oder eher konservativ: Wer auf Baumwolltaschen wirbt, kann eigentlich nicht viel falsch machen. Denn zum einen übertragen sich deren Sympathiewerte auf Unternehmen, Trägerinnen und Träger, zum anderen wird die Werbung darauf kaum als störend empfunden. Und das eben nicht nur einmal, sondern im besten Fall über Jahrzehnte hinweg. So steigert eine Baumwolltasche mit jedem Tragen ihren Wert. Sowohl für Werbende als auch für Nutzerinnen und Nutzer. Denn lieber einmal ein bisschen mehr für eine Baumwolltasche ausgeben, als bei jedem Lebensmittel- oder Klamotteneinkauf eine Plastiktüte kaufen.
Sie sehen, Internationaler Plastiktütenfreier Tag oder nicht – die Gründe der klassischen Plastiktüte zu entsagen, ist in jedem Fall eine gute Idee. Egal ob für Ihr eigenes Geschäft oder im Privatgebrauch: Verlassen Sie sich und sich auf umweltverträglichere Alternativen und gehen Sie einen großen Schritt in die richtige Richtung zum Schutz der Umwelt und wertvoller Ressourcen.
Hallo Raphael,
nur mal als Anregung… eine echt interessante Alternative wären Beutel aus Hanffasern. Die brauchen wesentlich weniger Wasser und selbst in konventioneller Landwirtschaft so gut wie keine Pestizide.
Lieber Gruß
Carsten
Hallo Carsten,
danke für Ihre tolle Anregung. Beutel und Taschen aus Hanffasern wären eine hervorragende Ergänzung unseres Sortiments. Wir leiten Ihre Idee gleich weiter an das Produktmanagement zur Prüfung. Wir sind immer sehr dankbar für Anregungen und Ideen zu neuen Produkte. Also, wenn Ihnen in der Zwischenzeit noch etwas eingefallen ist – immer raus damit!
Mit freundlichen Grüßen aus Würzburg
Kai
Sind die verwendeten Taschen GOTS zertifiziert?
Beste Grüße
Jan P.
Hallo Jan,
ich informiere mich gleich mal und melde mich dann wieder bei Ihnen.
Herzliche Grüße
Marco
Hallo Jan,
die Baumwolltaschen haben ein Oeko-Tex® Standart 100-Zertifikat und bestehen zu 100 % aus Baumwolle. Weiterhin wurden die Taschen mit einem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet.
Viele Grüße
Marco
Rechnerisch werden im Schnitt mehr als 10.000 (zehntausend) Liter Wasser benötigt, um ein einziges Kilogramm Baumwolle zu produzieren. Von den Kohlenstoffdioxidemissionen der Verarbeitung und der weltumspannenden Transportkette mal ganz zu schweigen. So viel zum ökologischen Wert der Baumwolle.
Hallo Dirk,
da sprechen Sie tatsächlich einen entscheidenden Punkt an, was die Produktion von Baumwolltaschen anbelangt. Und Sie haben völlig recht, die Zahlen sind ja nicht zu leugnen. Der ökologische Wert einer Baumwolltasche ergibt sich deswegen auch aus ihrer Langlebigkeit sowie ihren „Entsorgungsmöglichkeiten“. Denn während Plastik mehrere Jahrhunderte benötigt, bis es vollständig zersetzt ist, bleibt die Baumwolle noch immer ein Naturprodukt. Darüber hinaus sind die Baumwolltaschen anders als Plastiktüten keine Einmal- und Wegwerf-Objekte, sondern werden über viele Jahre genutzt und stellen so ihren ökologischen Wert wieder und wieder unter Beweis.
Herzliche Grüße
Raphael
Hallo Marco – gilt das nach wie vor? Es wäre schön, wenn das auf der Verkaufsseite direkt ersichtlich wäre:
„die Baumwolltaschen haben ein Oeko-Tex® Standart 100-Zertifikat und bestehen zu 100 % aus Baumwolle. Weiterhin wurden die Taschen mit einem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet.“
Hallo Malik,
ja, das gilt nach wie vor. Wegen der Platzierung auf der Produktseite: Habe das bereits an die entsprechende Stelle weitergegeben.
Danke und herzliche Grüße
Raphael